Dan Flavin
Dan Flavin (eigentlich Daniel Nicholas Flavin; * 1. April 1933 in Jamaica, Queens, New York City; † 29. November 1996 in Riverhead, New York, USA) war ein Künstler des Minimalismus, der insbesondere auf Grund seiner Lichtinstallationen weltweiten Ruhm erlangte.
[...] 1961 präsentierte Flavin erstmals Installationen, die das elektrische Licht einbezogen. Er spezialisierte sich auf die Arbeit mit Leuchtstoffröhren und zeigte ab 1963 ausschließlich Lichtkunst, oft in thematischen Serien, die unter dem Aspekt der Raumwahrnehmung standen und in vielen Fällen bestimmten Personen gewidmet waren.
Die Besonderheit der Flavinschen Kunst ließ den Betrachter selbst zur Kunst werden, indem das Licht Farbe seiner Haut und seiner Kleidung veränderte. 1963 hatte er seinen Durchbruch dank der Diagonalen vom 25. Mai.[1] 1964 präsentierte er seine Leuchtstoffröhren erstmals in einer Ausstellung und begann seine Arbeit an Monument to V. Tatlin[2], einer mehrteiligen Serie aus weißen Röhren. Im gleichen Jahr wurde sein Sohn Stephen geboren, nachdem er 1961 Sonja Severdija geheiratet hatte.
In den folgenden Jahren entwickelte Flavin seinen Stil weiter und nahm an zahlreichen Ausstellungen teil, u.a. an den beiden documenten 1968 und 1977 in Kassel.
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