Kunststil: Symbolismus

Kunststil: Symbolismus

Symbolismus

Der Symbolismus bezeichnet eine Kunstströmung der Malerei und Bildhauerei des ausgehenden 19. Jahrhunderts, seine Hochphase fällt in die Zeit zwischen ca. 1880 und 1910.

Themen symbolistischer Werke In den Werken des Symbolismus gibt es besonders Motive der antiken Mythologie und biblische Allegorien. Weitere Themen sind von Traum und Ekstase durchtränkte Bildinhalte, aufgewühlte Gefühle, Unerklärliches, Krankheit, Tod, Sünde und Leidenschaft, das Aufzeigen geistiger Wirklichkeit, Phantasie, Vision, Halluzination, Meditation und Empfindung.

Die Symbolisten verherrlichten gleichermaßen das „Reine, Edle und Erhabene“ im Sinne der Präraffaeliten, wie die „dunkle Seite“ um die Themenkomplexe Sünde, Geschlecht, Tod und Teufel. Motive der ersten Richtung sind Engel, Hirtenidyllen, religiöse Motive, und „reine und keusche“ meist in lange, weiße Gewänder gehüllte Frauengestalten. [2] [Weiterlesen...]


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SeelenReich

Der deutsche Symbolismus ist die Kunstepoche des Übergangs vom 19. zum 20. Jahrhundert, entstanden als Gegenbewegung zum Materialismus der Industriellen Revolution. Die ländliche Heimat wurde ebenso zur Quelle der Inspiration wie nationale Mythen, Märchen und die griechische Antike.
In reicher Themenfülle wird die Welt der symbolischen Künstler gezeigt, sinnvoll ergänzt durch Beispiele illustrierter Bücher und grafischer Arbeiten.



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Schönheit und Geheimnis: Der deutsche Symbolismus - Die andere Moderne

Wesentlich weniger erforscht und präsent als der fast gleichzeitig aufkommende Impressionismus ist der Symbolismus mit seinen mythologisch-märchenhaften Bildwelten, die bis heute die Aura des Geheimnisvoll-Unergründlichen bewahren. Zwischen Natursehnsucht und Fortschrittsglauben, Tradition und Moderne tritt der Symbolismus seit den 1870er als ein gesamteuropäisches Phänomen hervor. Ausgehend von den Vorreitern Arnold Böcklin, Hans von Marées und Anselm Feuerbach präsentieren Ausstellung und Begleitbuch mit über 150 Werken die thematische Vielfalt des deutschen Symbolismus und ermöglichen einen fesselnden Einblick in eine faszinierende, wieder neu zu entdeckende Epoche der Kunstgeschichte.

Künstler
Arnold Böcklin, Eugen Bracht, Lovis Corinth, Ludwig Dill, Anselm Feuerbach, Daniel Greiner, Otto Hettner, Dora Hitz,Adolf Hölzel, Karl Hofer, Ludwig von Hofmann, Ferdinand Keller, Fritz Klimsch, Max Klinger, Alexander Koester, Georg Kolbe, Wilhelm Lehmbruck, Walter Leistikow, Franz von Lenbach, Hans von Marées, Otto Modersohn, Paula Modersohn-Becker, Hermann Prell, Michael Powolny, Leo Putz, Sascha Schneider, Franz von Stuck, Hans Thoma, Fritz von Uhde, Hans Unger, Heinrich Vogeler, Oskar Zwintscher



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Symbolismus

Der Symbolismus ist eine Erscheinung des Fin-de-Siècle, der seinen Anfang in den 1880er Jahren in Frankreich nahm und zu Anfang des 20. Jahrhunderts auch im übrigen Europa Fuß fasste. Die von der antiken Mythologie faszinierten Symbolisten versuchten, sich der von der Wissenschaft etablierten Herrschaft der Rationalität zu entziehen. Sie wollten die sichtbare Welt und die Vernunft überwinden, um zur Welt des reinen Denkens und der Ästhetik, ja sogar zum Unterbewusstsein, vorzudringen.

Die Franzosen Gustave Moreau, Odilon Redon, die Belgier Fernand Khnopff und Félicien Rops, die Engländer Edward Burne-Jones und Dante Gabriel Rossetti sowie der Holländer Jan Toorop sind die herausragenden Repräsentanten dieser Kunstrichtung.



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Fernand Khnopff: (1858-1921)

Der belgische Maler, Buchillustrator, Bildhauer, Fotograf und Schriftsteller Fernand Khnopff gilt als bedeutendster Vertreter des Symbolismus in Belgien. Obwohl selbst aus wohlhabendem Hause stammend, engagierte Khnopff sich für sozialistische Ziele; er war Mitglied der Avantgarde-Künstlergruppe Les XX, stellte mit den Präraffaeliten und bei der Münchener Sezession aus. Rund 250 seiner Werke präsentiert die vorliegende Monografie, die sämtliche Facetten seiner künstlerischen Produktion umfasst. Alle zentralen Themen des Künstlers sind vertreten: die von Gustave Moreau und Edward Burne-Jones inspirierten mythologischen Darstellungen und allegorischen Frauenportraits, die Literaturillustrationen zu Werken Flauberts oder Christina Rossettis und natürlich das nach wie vor Aufsehen erregende, erotisch aufgeladene Bildnis seiner Schwester Marguerite mit Gepardenkörper. Es ist zu seiner bekanntesten Arbeit geworden und zeigt Marguerite in einer mythologischen Szene, als dämonische Sphinx neben einem androgynen Ödipus.



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Arnold Böcklin

Faune, Nymphen und Göttergestalten: Fritz von Ostini porträtiert in dieser Monographie den deutschen Künstler Arnold Böcklin. Detailgenau und anschaulich hebt er Aspekte und Meilensteine aus der Schaffenswelt des Malers hervor und diskutiert das Lebenswerk eines der wichtigsten Vertreter des deutschen Symbolismus. Untermalt werden Ostinis Ausführungen durch zahlreiche Abbildungen von Böcklins ausdrucksstarken Kunstwerken. Fritz von Ostini (1861 – 1927) war ein deutscher Redakteur, Schriftsteller und Humorist. Neben seiner redaktionellen Tätigkeit bei den „Münchner Neusten Nachrichten“ verfasste er einige Künstler-Monographien, unter die auch die vorliegende Arbeit über Arnold Böcklin fällt.



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Odilon Redon

Die geheimnisvolle Welt eines Hauptrepräsentanten des Symbolismus und Begründers der ModerneDas Werk Odilon Redons (1840-1916) markiert die Schwelle vom 19. zum 20. Jahrhundert und somit das Wechselspiel zwischen Tradition und Innovation. Brüche und Kontraste prägen seine künstlerische Entwicklung vom Schwarz-Weiß früher dunkler Kohlearbeiten und Lithografien bis zu regelrechten Farbexplosionen in hellem Pastell und Öl. Bizarre Monster treten neben himmlische Geschöpfe Traum und Albtraum, Natur und Vision verschmelzen miteinander. In der Tendenz zur Verinnerlichung erfahren mythische, sakrale und biologische Motive in Redons Arbeiten eine Verrätselung, die sich nicht nur dem Sujet, sondern auch ästhetischen Aspekten von Farbe und Form verdankt. Von Zeitgenossen wie Paul Cézanne und Edgar Degas hoch geschätzt, beeinflusste Redon Künstler wie Pierre Bonnard, Henri Matisse und Marcel Duchamp sowie die Surrealisten. Der Katalog stellt die großen Ideen des Künstlers und sein inhaltlich wie technisch-materiell vielfältiges uvre dar.



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