Kunstbücher zum Thema Expressionismus

Buchtipp zum Expressionismus

Emil Nolde. Mein Garten voller Blumen: My Garden full of Flowers

Dieser Band ist den Blumen- und Gartenbildern Emil Noldes gewidmet: mit virtuosen Aquarellen und bekannten Gemälden von starker Leuchtkraft und großer Intensität aus allen Schaffensphasen wie auch Pflanzenstudien aus der Südsee und Kreidezeichnungen aus dem Garten von Utenwarf nahe der Nordsee. »Die Farben der Blumen zogen mich unwiderstehlich an«, schreibt Emil Nolde in seiner Biografie, »ich liebte die Reinheit der Farben.« Überall, wo der Maler sich niederließ, legte er Blumengärten an.

Sie regten den großen Farbenmagier unmittelbar zu seinen Blumenaquarellen an, hingegen entstanden die Gemälde zumeist in seinem Atelier. Den Garten in Seebüll hat der Maler selbst entworfen und dem schweren Marschboden abgerungen; in den Wegen finden sich die Initialen A und E für Ada und Emil, »mit einem kleinen Wasser wie ein Schmuck dazwischen, die Buchstaben verbindend«.

• Attraktiver Bildband zu Blumen und Gärten • Mit Dokumentation des Gartens in Seebüll Emil Nolde 1867–1956, ist einer der Hauptvertreter des deutschen Expressionismus und gilt als der große Aquarellist in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Unter dem Einfluss der neoimpressionistischen Malerei entfernte er sich vom romantischen Naturalismus und fand in der Farbe sein eigentliches Ausdrucksmittel. Kurze Zeit gehörte er der Künstlergemeinschaft ›Brücke‹ und der Berliner Secession an. Im ›Dritten Reich‹ wurde Nolde als ›entarteter‹ Künstler geächtet und 1941 mit einem Malverbot belegt. In dieser Zeit entstand die immense Folge seiner ›Ungemalten Bilder‹, über 1300 kleinformatige Aquarelle, als ein Höhepunkt in Noldes Alterswerk.



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Buchtipp zum Expressionismus

Emil Nolde. Retrospektive

Emil Nolde, einer der Hauptvertreter des deutschen Expressionismus, ist als Schöpfer leuchtender Blumenmeere und rauer Küstenlandschaften einem internationalen Publikum bekannt. Der vorliegende Band begleitet eine von der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde unterstützte, groß angelegte Retrospektive im Frankfurter Städel Museum, die anschließend im Louisiana Museum of Modern Art im dänischen Humlebæk präsentiert wird. Mit ca. 140 Gemälden, Aquarellen und Druckgrafiken aus allen Schaffensperioden steht erstmals seit 25 Jahren in Deutschland wieder das Gesamtwerk Noldes im Mittelpunkt, darunter etliche bislang unbekannte Arbeiten, die überraschende Perspektiven auf sein Werk eröffnen.

In lockerer Chronologie folgt der Band immer wieder aufgenommenen Themen wie den Seestücken oder den Religiösen Bildern. Ein Schwerpunkt ist die kritische Auseinandersetzung mit dem von Nolde selbst geschaffenen Mythos vom „verkannten Genie“. Zudem wird Noldes Verhältnis zur nationalsozialistischen Ideologie anhand von Forschungsergebnissen der letzten Jahre neu bewertet. Die Einbeziehung aller Werkphasen, vor allem des selten gezeigten Früh- und Spätwerkes, ermöglicht einen umfassenden Blick auf Noldes facettenreiches Lebenswerk.



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Buchtipp zum Expressionismus

Emil Nolde

Die schönsten und wichtigsten Werke von Emil Nolde vereint in einem Prachtband: Fulminante Illustrationen zeigen seine großen Themen – Menschen, Blumen und Gärten, Landschaften und Meere, Tiere –, die Vielfalt der Medien – Aquarell und Ölgemälde, eine Vielzahl grafischer Techniken sowie Skulptur –, auch in ganzseitigen Detailansichten. Eingebunden in die Erzählung seines Lebens und erläutert von den besten Kennern seines Werks, zeigt die Publikation Noldes Arbeiten in einer Pracht, die nur vom Original übertroffen wird.

Herausgegeben vom Direktor der Nolde Stiftung Manfred Reuther, werden die sachkundigen Essays begleitet von Berichten von Zeitzeugen, Künstlerkollegen und Auszügen aus Noldes eigenen umfangreichen Schriften. Kunsthistorisch führen die Autoren das Werk bis ins 21. Jahrhundert: Was bedeutet uns der älteste unter den großen Expressionisten in seiner Eigenständigkeit und Konsequenz bis heute? Die schönsten Aquarelle und Ölgemälde Noldes große Themen: Blumen, Meere, Landschaften Sensationelle Details Emil Nolde (1867–1956) gilt als einer der Hauptvertreter des deutschen Expressionismus.

Nach Studien u. a. in Paris entfernte er sich unter dem Einfluss des Neoimpressionismus vom romantischen Naturalismus und kam in seinen frühen, farbig leuchtenden Blumenbildern ab 1905 zur Befreiung der Farbe. In Dresden schloss er sich vorübergehend der Brücke an. In den folgenden Jahren steigerte er die Farbe zu höchster Leuchtkraft. Im ›Dritten Reich‹ war Nolde als entarteter Künstler verfemt und wurde 1941 mit einem Malverbot belegt. In dieser Zeit entstanden seine ›Ungemalten Bilder‹, etwa 1300 Aquarelle, die zu seinen bedeutendsten Werken gehören. Texte von Andreas Fluck, Manfred Reuther und Martin Urban.

Mit Auszügen aus dem Briefwechsel mit Paul Klee, Hans Fehr, Karl Ernst Osthaus und aus dem Tagebuch Ada Noldes sowie einem Zeitzeugenbericht von Jolanthe Nolde. Die schönsten Aquarelle und Ölgemälde Noldes große Themen: Blumen, Meere, Landschaften Sensationelle Details



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Buchtipp zum Expressionismus

Lyonel Feininger 2015

Der amerikanische Künstler Lyonel Feininger, einer der herausragenden Meister am Bauhaus, erhielt seine ersten künstlerischen Impulse in Paris durch Robert Delaunay und die Kubisten. Obwohl der Kubismus als einflussreiche Komponente in seinen Bildern sichtbar ist, bleiben sie – im Gegensatz zu den Werken französischer Kubisten – jedoch immer gegenständlich.



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Buchtipp zum Expressionismus

Lyonel Feininger. Lübeck Lüneburg

Von einer Verbindung Lyonel Feiningers zu Lübeck wusste man lange Zeit nichts. Erst als 1986 völlig überraschend ein Lübeck betiteltes Gemälde Feiningers auf dem Kunstmarkt auftauchte und für das Museum Behnhaus Drägerhaus als Leihgabe erworben werden konnte, gab es hierfür einen Beleg. Im Spätsommer 1921 hatte Feininger gemeinsam mit seiner Frau Julia auf der Suche nach Orten norddeutscher Backsteingotik die Städte Lüneburg und Lübeck besucht. Zahlreiche Naturnotizen Lüneburgs waren bekannt.

Dass Feininger aber ebenso in Lübeck skizzierte und dieses Material Jahre später für Aquarelle und Gemälde nutzte, wurde erst jetzt deutlich. Anhand historischer Fotografien ließ sich nun auch nachweisen, dass das Lübecker Gemälde tatsächlich Lübeck, genauer die Schmiedestraße, zeigt. Mit Lübecker Naturnotizen von 1921, dem 1931 entstandenen Gemälde und schließlich einem Aquarell aus dem Jahre 1954 lässt sich Feiningers langjährige Beschäftigung mit Lübecks Stadtbild illustrieren. Die Ausstellung und der Katalog zeigen die unterschiedlichen künstlerischen Aneignungen norddeutscher Städte, wobei Feininger zwischen exakter Stadtansicht und verklärter Erinnerung an norddeutsche Backsteinarchitektur schwankte. Ostseemotive der Lübecker Bucht sind als weitere künstlerische Ausbeute von Feiningers Sommerreisen 1921 und 1922 zu sehen.



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