Schule von Barbizon

Schule von Barbizon

Schule von Barbizon

Die Schule von Barbizon wurde von einer Gruppe französischer Landschaftsmaler Mitte des 19. Jahrhunderts gebildet. Die Künstler hielten sich in dem Dorf Barbizon im Wald von Fontainebleau auf. Es handelt sich nicht um eine Schule im engeren Sinne. Die Maler strebten weder eine einheitliche Ästhetik noch eine feste Schulstruktur an. Was sie einte, war vielmehr die Ablehnung der akademischen Lehre zugunsten eines unmittelbaren Zugangs zur Natur.[1]

Die Malerkolonie, die um 1830 von Théodore Rousseau gegründet wurde und bis ca. 1870 bestand, beeinflusste maßgeblich die Landschaftsmalerei in ganz Europa, so vor allem den Impressionismus. [Weiterlesen...]


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Hinaus in die Natur!: Barbizon, die Weimarer Malerschule und der Aufbruch zum Impressionismus

Die Weimarer Malerschule um Karl Buchholz, Paul Baum, Theodor Hagen, Ludwig von Gleichen-Russwum und Christian Rohlfs war ab Mitte der 1870er Jahre in Deutschland führend bei der Entwicklung einer naturnahen realistischen Freilichtmalerei. Im vorliegenden Katalog beleuchten einzelne Themenkapitel sowohl das prägende Vorbild der Schule von Barbizon (Millet, Corot, Daubigny, Courbet) als auch die Vermittlerrolle der holländischen Haager Schule (Israëls, Roelofs, Mauve), über die in Deutschland die neue Wirklichkeitserfassung in der „paysage intime“ verbreitet wurde. Darüber hinaus stellt der Katalog auch die wichtige Rolle der Weimarer Malerschule als Wegbereiterin des deutschen Impressionismus vor. Denn – was kaum bekannt ist — in Weimar selbst wurden so früh wie an keinem anderen Ort in Deutschland französische Meisterwerke von Monet, Pissarro und Sisley öffentlich gezeigt.



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Camille Corot

Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe stellt erstmals in Deutschland umfassend das Werk des Franzosen Camille Corot (1796 –1875) vor. Die begleitende Publikation umfasst rund 170 Gemälde, Zeichnungen und druckgrafische Arbeiten sowie zahlreiche Vergleichsabbildungen. Die Vielfalt seines Schaffens reicht von lichthaltigen Freilichtstudien zu lyrischen Landschaften und großformatigen Dekorationen, von empfindsamen Porträts zu rätselvollen Fantasiefiguren. Neben Werken aus dem eigenen Sammlungsbestand sind zahlreiche internationale Leihgaben u. a. aus dem Louvre, dem Musée d’Orsay, dem Metropolitan Museum in New York, den Uffizien in Florenz und der National Gallery in London zu sehen. Innerhalb der zeitgenössischen Strömungen von Klassizismus, Romantik und Realismus entwickelte Corot eine eigene Bildsprache, die wegweisend für nachfolgende Künstlergenerationen wurde. Als »letzter Klassizist« und »erster Impressionist« entzieht er sich den gängigen Vorstellungen von Traditionalismus und Avantgarde. Im Alter von 26 Jahren begann er 1822 sein Studium in den Ateliers der klassizistischen Landschaftsmaler Achille-Etna Michallon und Jean-Victor Bertin, bevor seine wichtigste Lehrmeisterin die Natur wurde.



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Die Stimmung der Landschaft: Malerei der Barbizonisten aus Liberec

»Nach meinen Exkursionen lade ich die Natur ein, für einige Tage bei mir zu verweilen …« So beschreibt Camille Corot, Barbizon-Maler der ersten Stunde, seinen künstlerischen Umgang mit der Natur. Mehr als 30 Werke der Barbizonisten und Vorimpressionisten aus der Liberecer Oblastní galerie veranschaulichen die neue Sicht auf die Natur in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zentrum war die namensgebende kleine Stadt Barbizon im Wald von Fontainebleau. Die hier beginnende malerische Auseinandersetzung mit der Natur sollte sich rasch über ganz Europa ausbreiten und den Weg für den Impressionismus frei machen. Der Ausstellungskatalog zeigt in charakteristischen Werken von Théodore Rousseau, Narcisse Diaz de la Peña, Constant Troyon u.a., wie »Die Stimmung der Landschaft« im Wald von Fontainebleau, aber auch die Atmosphäre der Küsten von Normandie und Bretagne erfasst wurden.



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