Die Malerei des Impressionismus entstand aus einer Bewegung französischer Maler
in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Impressionismus verbreitete sich
weltweit und wurde vom Post-Impressionismus abgelöst.
Im Impressionismus entstanden wesentliche Voraussetzungen für den neuen
Charakter der Bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts. In der Kunstgeschichte wird
er unterschiedlich eingeordnet. Einige Kunsthistoriker bezeichnen ihn als Beginn
der Moderne, andere wiederum als Ende der alten Epoche — wiederum andere als
beides zugleich.[1]
Die meisten impressionistischen Werke wurden unter freiem Himmel (plein-air) und
in einer skizzenhaften Art gemalt, die es ermöglichte, die Reflexe des Lichts
rasch einzufangen. Die Impressionisten bezogen eine zu den Klassizisten
entgegengesetzte Position, da sie der Farbgebung und nicht der Linie deutlich
mehr Beachtung schenkten.
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Der Impressionismus: Die Künstler, die Werke, die Ausstellungen, die
Sammler, die Fakten, die Skandale
Der Impressionismus entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts in Frankreich und bedeutete eine neue Art des Einfangens und Malens
sensueller "Impressionen", ein Festhalten von Sinneseindrücken auf der Leinwand.
Im Gegensatz zur herkömmlichen akademischen Kunstgestaltung wurde nun
hauptsächlich im Freien unter den Bedingungen des natürlichen Lichts gemalt und
die Landschaft in ihrem momentanen Seheindruck auf die Leinwand gebracht. Der
Impressionismus breitete sich rasch über die Grenzen Frankreichs aus und
entwickelte sich zu einem internationalen Phänomen.
Dieses Buch
beleuchtet die Geschichte einer Bewegung, die wie keine andere die Kunst
bestimmt hat. Doppelseiten mit einleitenden Texten und kurz kommentierten
Abbildungen berichten von fesselnden Einzelheiten dieser Epoche: Künstlern und
ihren Werken, Händlern und Sammlern, kontroversen Reaktionen bei Kritik und
Publikum, bevorzugten Themen und Orten, politischen und sozialen Hintergründen,
Skandalen und Rivalitäten, Intentionen und Maltechniken der Impressionisten.
Detaillierte Bildbetrach-tungen von Hauptwerken und ganzseitige
Detailabbildungen zeigen die Besonderheiten dieser Malerei aus nächster Nähe. -
Kurze Texte zu Fakten, Skandalen und Themen des Impressionismus - Grundwissen zu
den wichtigsten Künstlern und Werken der Epoche
Fantastische Tupfer aus Farbe und Licht Die reizvollste Bewegung der
Kunstgeschichte Diese zweibändige Monografie umfasst die ganze Palette
impressionistischer Malerei. Sie skizziert die Geschichte des Impressionismus in
Frankreich und stellt dabei nicht nur die Werke großer Meister vor, sondern auch
die Arbeiten von zu Unrecht vernachlässigten Künstlern wie Frédéric Bazille,
Gustave Caillebotte, Berthe Morisot oder Lucien Pissarro. Im zweiten Band werden
impressionistische Bewegungen untersucht, die in den Niederlanden, Belgien,
Deutschland, Skandinavien, Ost- und Südosteuropa, Italien, Spanien, England und
Nordamerika entstanden sind. Ein 64-seitiges "Lexikon des Impressionismus" im
Anhang enthält Bibliografien, Portraits und biografische Daten aller 236
Künstler.
Großzügig bebildert,
präsentiert dieser Band einige der bekanntesten Werke der impressionistischen
Malerei und liefert zugleich neue, faszinierende Einblicke in die
Entstehungsgeschichte des Impressionismus. Worin lag die anfängliche Radikalität
dieser Kunst? Und warum ist sie bis heute so beliebt?
Der Leser
erfährt, welchen Einfluss Umbrüche innerhalb der französischen Gesellschaft,
technischer Fortschritt und wachsende Mobilität, der Wandel im Verhältnis von
Arbeit und Freizeit, aber auch das veränderte Verhältnis von Mensch und Natur
auf die Entstehung des Impressionismus hatten. Anschaulich wird die innere
Entwicklung der impressionistischen Kunst dargestellt: das Aufkommen der
Freilichtmalerei und die Hinwendung zum Alltäglichen und zu Licht und Farbe, die
schließlich wichtiger werden als das Sujet. Werke von Malern wie Frédéric
Bazille, Armand Guillaumin oder Stanislas Lépine stehen bekannten Namen wie
Auguste Renoir, Edgar Degas und Édouard Manet gegenüber.
Die künstlerische Revolution der Moderne beginnt in Paris, als Claude Monet
ein unerhörtes Bild ausstellt: ›Impression, soleillevant‹. Vielen Künstlern ist
der ›Impressionismus‹ alsbald Programm: Anstelle der Naturnachahmung wird das
Seherlebnis ins Bild gesetzt. Auch in Deutschland findet die neue Auffassung
rasch Anhänger, ob in Berlin, Hamburg, München oder Dresden. Zu den
Hauptvertretern des deutschen Impressionismus um 1890 zählen Max Liebermann, Max
Slevogt und Lovis Corinth. Ihre Themen sind Interieurs, Garten- und
Landschaftsansichten, das Meer, die Stadt und arbeitende Menschen. Dies ist seit
langen Jahren der erste Überblicksband, der ein wunderbares Bild dieser Epoche
vermittelt. Zahlreiche Fotos und ausführliche Künstlerbiografien bringen die
Zeit um 1900 anschaulich nahe. Ausstellung DER DEUTSCHE IMPRESSIONISMUS
Kunsthalle Bielefeld, 22. November 2009 bis 28. Februar 2010 Mit 150 Abbildungen
und zahlreichen historischen Fotografien Ausführliche Künstlerbiografien
Impressionismus auf Papier: Pastelle Aquarelle Zeichnungen
Die wichtigsten Impressionismus-Ausstellungen zwischen 1874 und 1886 zeigten
mehr als 40 Prozent Arbeiten auf Papier. Monet, Degas, Renoir, Cézanne, Gauguin
und Toulouse-Lautrec schufen – wie die übrigen Impressionisten auch – bedeutende
Zeichnungen, deren Qualität der der Gemälde in nichts nachsteht. Gerade unter
diesen Künstlern erlangte die Zeichnung einen der Malerei ebenbürtigen Rang,
eine Gleichstellung, die für die Moderne zukunftsweisend werden sollte. Es war
vor allem das Verdienst dieser Künstler, der Zeichnung neben ihrer hauptsächlich
sekundären Verwendung als vorbereitendes Studienmaterial eine primäre Funktion
zuzugestehen, sie als abgeschlossenes eigenständiges Kunstwerk neu zu
definieren. Dieses Buch verdeutlicht, in welchem Ausmaß die Zeichnung – ob in
Farbkreide, Crayon, Gouache oder Pastell ausgeführt – die lange Vormachtstellung
der Malerei herausfordert. Herrliche Abbildungen mit einfühlsamen
Werkbeschreibungen runden den Band zu einem wichtigen Handbuch des
Impressionismus auf Papier ab.
Impressionismus: Die Erfindung der Freizeit. Mit Texten von Baudelaire bis
Zola
Die Impressionisten versuchten, die Wirklichkeit in ihrer augenblicklichen
Erscheinungsform zu erfassen statt in ihrer symbolischen Bedeutung. Beispiele
sind Landschaftsbilder und flüchtige Szenen, die meist in der Natur entstanden
und nicht im Atelier. Zahlreiche Gemälde in diesem Band bringen das Thema
Freizeit zum Ausdruck: vom unbeschwerten Flanieren bis zum Lesen im Café. Die im
Buch versammelten Textbeiträge von bekannten Schriftstellern, Kunstkritikern und
Künstlern tragen dazu bei, ein dichtes atmosphärisches Bild jener Zeit zu
vermitteln.
Im Folgenden finden Sie einige Werke von des Impressionismus.
Möchten Sie eines der Bilder der Impressionismus vergrößern oder
bestellen, dann klicken Sie auf den Link unterhalb der Abbildung.
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