Stilepoche: Jugendstil | Art Nouveau

Stilepoche: Jugendstil | Art Nouveau

Jugendstil

Der Jugendstil oder Art nouveau[1] ist eine kunstgeschichtliche Epoche an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Weitere Bezeichnungen sind Reformstil oder Secessionsstil (nach der Wiener Secession), Modernisme (bezogen auf Katalonien), im Englischen Modern Style, im Italienischen Stile Floreale oder Liberty,[2] in Russland Modern. Zeitlich gehört der Jugendstil zum Fin de siècle.

Äußerlich kennzeichnende Teile oder Elemente des Jugendstils sind dekorativ geschwungene Linien sowie flächenhafte florale Ornamente und die Aufgabe von Symmetrien. [Weiterlesen...]


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Jugendstil: in Europa

Der Jugendstil ist in seiner Vielfalt und Gegensätzlichkeit einzigartig. Das spiegelt sich nicht zuletzt in den Bezeichnungen wider, unter denen Kunstkritik und Kunstgeschichte sich dieses Phänomens annahmen, darunter „Art Nouveau“, „Nieuwe Kunst“, „Jugendstil“, „Secession“, „Modernismo“ und „Modern Style“. Der Jugendstil zeigt sich, unabhängig von der Ausprägung in den verschiedenen Ländern, als kein ausreichend konsensfähiges Phänomen, mit dem sich die gesamte Gesellschaft eines Landes hätte identifizieren können.

Abstraktion und die Geometrie der Geraden spielten eine ebenso wichtige Rolle wie florale, geschwungene Linien; in Formen, Motiven und Farben weist er überdies eine enorme, ja sogar gegensätzliche Vielfalt auf. Der Band spiegelt den ganzen Facettenreichtum dieser Kunst wider, deren Umsetzung von Land zu Land ebenso stark variieren konnte wie ihre Verbreitung innerhalb des Zeitraums von etwa 1870 bis 1914, mit einem Höhepunkt in Frankreich und Belgien in den Jahren 1895 bis 1910. Das Buch bildet ein Refenzwerk über die Kunst jener Jahrhundertwende und berücksichtigt alle Bereiche: Architektur, Wand- und Glasmalerei, Möbel, Keramik, Glas- und Textilkunst, Schmuck, Plakatmalerei, Buchkunst usw.



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Buchtipp zum Jugendstil

Jugendstil

Die Einheit von Kunst und Leben war das erklärte Ziel des Jugendstils, des Auftakts der Moderne. Auf der Grundlage gemeinsamer Ideen und Ideale wurde ein homogener Stil angestrebt, der nicht in Uniformität, sondern in Vielgestaltigkeit seinen Ausdruck fand. Die Durchdringung der gesamten Lebenswelt von einem "Stilwillen" wird in diesem Band in Architektur, Interieur, Möbeldesign, Gold- und Silberschmiedekunst, Keramik- und Glaskunst, Grafik und Malerei verfolgt. Der Leser wird durch die verschiedenen nationalen Varianten in Schottland, England, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Italien, Spanien, Russland, Skandinavien, Deutschland, Österreich und Amerika geführt. Die Bedeutung der literarisch-philosophischen als auch der kulturell-politischen Hintergründe wird an vielen Thesen und Schriften von Künstlern und Zeitgenossen erklärt.



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Jugendstil

Der Jugendstil ist eine der populärsten Epochen der Kunst, deren Faszination bis heute unvermindert anhält. Er war kein einheitlicher Kunststil, sondern entwickelte in verschiedenen Genres und Ländern eigenständige Formen. Der hochwertig ausgestattete Bildband fasst die einzelnen Strömungen und Ausprägungen der weitgefächerten Kunstrichtung zusammen und stellt Malerei, Plakatkunst, Architektur, Ornamentik, Mode und Design nicht isoliert, sondern länderübergreifend und in ihren Wechselwirkungen dar. Ein glanzvolles Gesamtbild in allen Facetten.



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Buchtipp zum Jugendstil

Münchens Lust am Jugendstil: Häuser und Menschen um 1900

München kann einige der schönsten Schöpfungen des europäischen Jugendstils vorweisen. Die Münchner Kammerspiele, das Müller'sche Volksbad und einige Wohnhäuser in Bogenhausen, Schwabing und Nymphenburg sind augenfällige Beispiele. Weniger bekannt ist, in welch großer Zahl bis heute Münchner Jugendstilbauten überdauert haben. Mit diesem Buch kann man auf Stadtspaziergängen die Architektur einer Epoche erkunden, die sich aus überkommenen Zwängen zu befreien versuchte. Und man begegnet Menschen, die Hauptrollen in der damaligen "Hauptstadt der Künste" spielten. Einblicke in die Münchner Jugendstil-Schatzkammern (Stadtmuseum, Galerie im Lenbachhaus, Museum Villa Stuck) sind eine weitere Bereicherung in diesem anregend und fein ausgestatteten Buch.



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Was ist Jugendstil?: Eine Analyse der Jugendstilarchitektur 1890-1910

Allzu rasch wird heutzutage jede aufwändiger dekorierte Fassade der Jahrhundertwende als Jugendstil bezeichnet. Dabei werden die besonderen Stilmerkmale und Eigenarten dieser kurzen Architekturmode um 1900 jedoch nur selten berücksichtigt. Stefanie Lieb beschreibt deshalb im ersten, systematischen Teil ihres Buches die allgemeinen Voraussetzungen und Charakteristika der Jugendstilarchitektur und erläutert ihre Entstehungsgeschichte ebenso wie die Wechselwirkungen mit Kunsthandwerk und Design. Im zweiten Teil stellt sie die Hochburgen des europäischen Jugendstils und ihre markantesten Bauten vor. Glasgower Schule, Wiener Sezession und Pariser Art Nouveau, das Brüssel von Victor Horta und das Barcelona von Antoni Gaudí beeindrucken dabei gleichermaßen durch Formenvielfalt und Phantasiereichtum.



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Jugendstil-Schmuck aus Pforzheim

Um 1900 erlebte die seit 1767 bestehende Pforzheimer Schmuckindustrie eine besondere Aufbruchsstimmung und Blüte. Mit der Beteiligung einiger Pforzheimer Unternehmen an der Weltausstellung in Paris 1900 und den mannigfachen Einflüssen – so der figurative Stil des Art Nouveau aus Frankreich – entstand eine selbstbewusst entwickelte Eigenständigkeit des Pforzheimer Jugendstil-Schmuckes. Kooperationen zwischen der Schmuckindustrie und Professoren der Pforzheimer Kunstgewerbeschule wie auch der aufmerksame Blick auf das, was sich außerhalb der Schmuckmetropole an Neuem abzeichnete, prägten die Pforzheimer Schmuck-Kreationen der Zeit um 1900.

Auch die Zusammenarbeit mit Künstlern der Darmstädter Mathildenhöhe und der Wiener Werkstätte wirkte sich fruchtbar aus. Der Autor fand bisher unveröffentlichte zeitgenössische Quellen und konnte anhand Hunderter erhaltener originaler Schmuckstücke – Broschen, Anhänger, Colliers, Ringe, Hutnadeln und Zierkämme, die sich heute in Museen, Privatsammlungen und im Kunsthandel befinden – eine Auswahl für dieses Buch treffen. So entsteht ein lebendiges Bild der vielfältigen formalen und technischen Möglichkeiten, die in Formgebung, Handwerk und industrieller Fertigung charakteristisch waren für den Pforzheimer Schmuck des Jugendstils. Künstler (in Auswahl): Franz Böres | Max Gradl | Patriz Huber | Georg Kleemann | -Ferdinand Morawe | Otto Prutscher | Emil Riester | Fritz Wolber Firmen (in Auswahl): Theodor Fahrner | Gebr. Falk | Hermann & Speck | Kollmar & Jourdan | Lauer & Wiedmann | Levinger & Bissinger | Victor -Mayer | Meyle & Mayer | A. Odenwald | Rodi & Wienenberger | F. Zerrenner



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Heinrich Vogeler: Künstler - Träumer - Visionär; Katalogbuch zur Ausstellung in Worpswede, Der Barkenhoff - Große Kunstschau - Haus im Schluh - Worpswede Kunsthalle, 26.05-30.09.2012

Ein Mann mit faszinierenden Facetten: Heinrich Vogeler (1872-1942) war Maler, Graphiker, Designer, Architekt, Schriftsteller und Sozialrevolutionär. Die vorliegende Publikation würdigt den vielseitigen Künstler in umfassender Weise. Dabei wird in einer Gegenüberstellung von Vogelers künstlerischem Werk mit seinen Träumen, Idealen und politischen Visionen ein außergewöhnlicher Mensch und Künstler sichtbar. Anhand von umfangreichen Abbildungen und zum Teil unveröffentlichtem Quellenmaterial werden Vogelers beeindruckender Lebensweg und sein Œuvre opulent dokumentiert.

Sein kreatives Schaffen war stets Ausdruck seiner persönlichen Überzeugung und Ideale; in allen Genres setzte er sich mit zentralen gesellschaftspolitischen Fragen seiner Zeit auseinander. So verschieden dabei die stilistischen Mittel insgesamt erscheinen, so sehr spiegeln sie Vogelers Suche nach dem irdischen Paradies in allen Phasen seines wechselvollen Lebens wider: Nicht nur die Werke aus der Zeit des Jugendstils um 1900, sondern auch die Arbeiten des Spätwerks der 1920er und-30er Jahre verweisen auf seinen Wunsch, Kunst in alle Bereiche des Alltags zu integrieren und sie als Ausdrucksform seines (politischen) Verständnisses zu nutzen.



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