Die beliebtesten Kunstbücher
Buchtipp zur Prähistorischen Kunst & Höhlenmalerei
Cro-Magnon: Das Ende der Eiszeit und die ersten Menschen
Cro-Magnon das sind wir!
Bittere Kälte, kaum Nahrung, furchterregende
Raubtiere: Unsere Vorfahren, die Cro-Magnon-Menschen, waren in der Eiszeit einer
lebensfeindlichen Wildnis ausgeliefert. Jäger und Gejagte in einem gnadenlosen
Überlebenskampf, schufen sie dennoch Kunstwerke wie die Höhlenzeichnungen von
Lascaux und die Venus vom Hohle Fels, spielten Flöte, liebten und hassten:
Menschen wie wir und uns doch so fremd. In nur 5000 Jahren hatten die
Cro-Magnon-Menschen sich in ganz Europa ausgebreitet. Seite an Seite lebten sie
mit den kräftigen und robusten Neandertalern, die rund 15.000 Jahre später
spurlos verschwunden waren. Was war passiert? Wurden sie verjagt, ausgerottet,
verdrängt?
Lebendig und anschaulich erzählt Bestsellerautor Brian Fagan
von unseren direkten Vorfahren, die der erbarmungslosen Wildnis und den
fundamentalen Umwälzungen am Ende der Eiszeit einzig durch Intelligenz die Stirn
boten.
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Buchtipp zur Ägyptischen Kunst & Architektur
Tutanchamun: Das Grab und seine Schätze
Im November 1922 fand Howard Carter in der Felswüste bei Luxor das Grab des
jung gestorbenen Pharao Tutanchamun ═ eine archäologische Sensation. Die
unermeßlichen Schätze der ewigen Wohnung des Herrschers der 18. Dynastie sind
heute die Hauptattraktion des Ägyptischen Museums in Kairo. Die historischen
Aufnahmen des Expeditionsfotografen H. Burton und meisterhafte Farbfotos
restaurierter Kostbarkeiten laden den Betrachter dieses wunderschönen Bildbandes
ein, die schimmernde Pracht selbst zu entdecken und über den hohen
Zivilisationsstand im Alten Ägypten zu staunen.
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Buchtipp zur Griechischen Kunst & Architektur
Kunst und Archäologie der griechischen Welt: Von den Anfängen bis zum
Hellenismus
Der Palast von Knossos, die Nike von Samothrake oder die Grabmalereien von
Paestum: Die griechische Antike ist ein wahrer Fundus beeindruckender Schätze.
Von der Bronzezeit über die Archaik bis hin zum Hellenismus fanden zahlreiche
unterschiedliche Kunstrichtungen und Baustile ihre formvollendete Ausprägung.
Richard T. Neer liefert einen vollständigen und beeindruckenden Überblick über
die griechische Kunst und Archäologie. Über 2000 Jahre Entwicklung von Kunst,
Stil und Architektur verbindet er mit historischer Überlieferung,
Gesellschaftsgeschichte, Sprache und Politik. Dabei geht er entlang der Epochen
vor und ergänzt dies durch Beispiele zu so bedeutenden Städten wie Olympia,
Paestum oder Athen. Infokästen zu ausgewählten Themen, Karten, Fotografi en und
Zeichnungen komplettieren diesen hervorragend geschriebenen Band..
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Buchtipp zur Etruskischen Kunst
Die Etrusker
Die Etrusker sind eines der faszinierendsten und geheimnisvollsten Völker der
Antike. Lange vor den Römern auf der Apenninenhalbinsel beheimatet, unterhielten
sie schon früh intensive Handelskontakte zu den verschiedensten Völkern, unter
anderen zu den Griechen. So wurden die meisten griechischen Vasen nicht in
Griechenland gefunden, sondern in Italien. Die Etrukser-Spezialistin Friederike
Bubenheimer-Erhart stellt die Geschichte und Kultur dieses Volkes chronologisch
und mit zahlreichen faszinierenden Abbildungen vor. Aufgelockert ist der Band
durch Sonderseiten zu Gesellschaft, Siedlungen und Städten, Tempeln und
Heiligtümern, Sprache, Schrift, Gewerbe, Religion u.v.m. Berühmte und
interessante Persönlichkeiten wie der Bildhauer Vulca, der Flottenkommandant
Velthur Spurinna oder der Kunstförderer Maecenas werden in Steckbriefen
gesondert präsentiert.
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Buchtipp zur Römischen Kunst & Architektur
Römische Kunst von Augustus bis Constantin (Romische Kunst)
Von Augustus bis Konstantin: Bernard Andreae behandelt in diesem prachtvoll
bebilderten Band die wichtigsten kulturhistorisch relevanten Begriffe und
ausgesuchte Komplexe der römischen Architektur, Bildhauerei, Malerei und des
Kunstgewerbes, und vermittelt damit Kriterien für die eigene Betrachtung. So
entsteht erstmals ein Gesamtbild, das der epochalen Bedeutung römischer Kunst
und der ihr eigenen Schönheit gerecht wird.
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Buchtipp zur Frühchristlichen Kunst & Architektur
Die frühchristliche und byzantinische Kunst
Dieser Band schildert die Geschichte der Kunst von der Einweihung
Konstantinopels im Jahr 330 bis zum Ende des Byzantinischen Reiches 1453. Im
gesamten Mittelmeerraum entwickelte die christliche Kunst bis zum 8. Jahrhundert
Formen der Bildkunst und Architektur, die für die weitere europäische
Kunstgeschichte Maßstäbe setzten. In den folgenden Jahrhunderten ging die
byzantinische Kunst zwar andere Wege als die westeuropäische, strahlte aber weit
über die Grenzen des Byzantinischen Reiches hinaus. Johannes Deckers führt in
die faszinierende Epoche auf sachkundige und anschauliche Weise ein.
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Buchtipp zur Byzantinischen Kunst & Architektur
Byzanz: Pracht und Alltag
Gold, Silber, Seide, Elfenbein, Reliquien – um diese kostbaren Besitztümer
wurden das Byzantinische Reich und seine Hauptstadt Konstantinopel im Westen
beneidet. Doch die Bedeutung des christlichen Oströmischen Reiches geht weit
über seine Schätze hinaus. In Byzanz lebte die Antike ungebrochen bis in das
Spätmittelalter fort. Hier bewahrte man antike Tradition und Gelehrsamkeit, hier
wurzelt unser Rechtssystem. Byzanz schlug die Brücke vom Altertum in das
moderne Europa und verband zugleich Ost und West. Das europäisch geprägte
Byzanz hatte Verbindungen in den Nahen Osten und über die Seidenstraße bis nach
China. In der orthodoxen Kirche leben byzantinische Rituale bis heute fort. Aber
wie kann man sich das Leben im Byzantinischen Reich vorstellen? Anhand
prächtiger und historisch bedeutsamer Kunstwerke beleuchten Ausstellung und
Katalogbuch die faszinierende Geschichte und Kunst des Byzantinischen Reiches.
Computeranimationen der wichtigsten Plätze des Byzantinischen Reiches, wie
Konstantinopel, Ephesos, Thessaloniki, Pergamon, der Simeonsberg bei Aleppo oder
das Katharinenkloster auf dem Sinai, lassen das Byzantinische Reich und sein
Erbe in einem völlig neuen Licht erscheinen. Im Zentrum steht dabei die
Blütezeit von der Herrschaft Justinians I. (527 – 565) bis zur Plünderung
Konstantinopels durch die Kreuzfahrer (1204).
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Buchtipp zur Romanik
Romanische Kunst und epische Lebensform: Das Weltgericht von Saint-Foy in
Conques-en-Rouergue
Ausgangspunkt der Untersuchung ist die von Willibald Sauerländer am Beispiel
des Tympanons von Conques aufgeworfene Frage, inwieweit für das Verständnis
dieser Kunst die Bezeichnung romanisch noch aufschlußreich ist. Die Analyse der
Gesamtkomposition und Szenen verdeutlicht, in welchem Maße hier Anliegen der
zeitgenössischen Gottesfriedensbewegung bestimmend wurden. Die politische und
soziale Brisanz der Thematik wäre demnach aus der besonderen Situation ihres
konkreten Entstehungszusammenhangs im Südwesten Frankreichs zu erklären, für den
bis ins 11. Jahrhundert das Fehlen einer anerkannten obersten politischen Macht
kennzeichnend war. Den Auswüchsen der Feudalanarchie wird das Bild einer alle
sozialen Gruppen integrierenden Lebensordnung gegenübergestellt. Erst in dieser
komplexen Kausalität wird die erbauliche Funktion christlicher Kunst wieder
faßbar. Die Realität auch des Niedrigen, Häßlichen und Grausigen in ihrer
alltäglichen Präsenz wird darstellbar und darstellungswürdig. Eine von der
antiken Wirklichkeitsauffassung differierende Ästhetik zeichnet sich ab.
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Buchtipp zur Gotik & Gotischer Kunst
Gotik: Architektur, Skulptur, Malerei
Die Kunst der Gotik entstand um 1140 in der Île-de-France und breitete sich
von dort in ganz Europa aus. Dabei blieb der neue Stil nicht nur auf die sakrale
Kunst und Architektur beschränkt, sondern durchdrang zunehmend auch die Profan-
und Privatkultur: Der vorliegende Band zeichnet die Entwicklung der Gotik in
ihrer Vielfalt nach. Gesonderte Beiträge beispielsweise zur Stadtentwicklung
oder zum Wissenschaftssystem runden den Überblick ab. Aus dem Inhalt:
Formenkunde des gotischen Sakral- und Fachwerkbaus / Beginn und Ausformung der
gotischen Architektur / Architektur der Gotik / Architektur der Spätgotik /
Skulptur / Malerei / Glasmalerei / Goldschmiedekunst
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Buchtipp zur Renaissance
Die Kunst der italienischen Renaissance: Architektur - Skulptur - Malerei -
Zeichnung
Der vorliegende Band versucht, dem Bedürfnis nach grundlegender Orientierung
einerseits und visuellen Ansprüchen andererseits Rechnung zu tragen. Die
Kunstwerke selbst stehen im Mittelpunkt, so daß für die Kunstbetrachtung auch
unabhängig vom Text eine Grundlage geschaffen wird.
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Buchtipp zum Manierismus
Die antiklassische Kunst: Malerei des Manierismus in Italien
Nach Jahrzehnten liegt mit dieser Monographie im deutschsprachigen Raum
wieder eine historische Überblicksdarstellung zur Malerei des Manierismus in
Italien (1520 bis 1590) vor. Während sich früher Untersuchungen zum Manierismus
von normativen ästhetischen Mustern leiten ließen oder ihn
kollektivpsychologisch als Ausdruck einer Krise deuteten, befassen sich die
vorliegenden Interpretationen - skeptisch gegen solche Konstruktionen - mit den
konkreten Besonderheiten der Werke, mit ihren zuweilen sehr unterschiedlichen
Formidiomen und Sinnverschlüsselungen. Es werden die kunsttheoretischen
Grundlagen der Bilder ebenso herausgearbeitet wie ihr humanistischer oder
theologischer Gehalt. Bei den Analysen wird der sozial- und
mentalitätsgeschichtliche Kontext berücksichtigt, innerhalb dessen der
Kunstpolitik sowohl der Höfe als auch der katholischen Kirche eine zentrale
Rolle zukam. Als Studienbuch wendet sich die Darstellung vorwiegend an
Studierende und Lehrende des Faches Kunstgeschichte, darüber hinaus auch an
Angehörige anderer geistes- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen sowie an
interessierte Laien.
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Buchtipp zum Barock
Barock: Architektur, Skulptur, Malerei
Die Architektur und bildenden Künste des Barockzeitalters inszenierten die
Welt als großes Theater. Die Prunksucht der Päpste in Rom, die Prachtentfaltung
am Hof des Sonnenkönigs und die niederländische Malerei - sie alle spiegeln
unterschiedliche Aspekte der Idee einer gottgegebenen Ordnung wieder. Aus dem
Inhalt: Architektur und Stadt in Italien zwischen Frühbarock und
Frühklassizismus / Architektur des Barock / Skulptur des Barock / Malerei des
17. Jahrhunderts
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Buchtipp zum Rokoko
Glanz des Rokoko: Ludwigsburger Porzellan aus der Sammlung Jansen:
Ludwigsburg Porcelain from the Jansen Collection
Die herausragende Plastik der Ludwigsburger Porzellanmanufaktur spiegelt den
Luxus der herzoglichen Tafelzier und führt die Kultur und Geisteswelt des Rokoko
eindringlich vor Augen.
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Buchtipp zum Klassizismus
Schönheit & Revolution: Klassizismus 1770-1820
In der Zeit um 1800 war Rom der zentrale Bezugspunkt für die europäischen
Künstler. Ihr Interesse galt historischen und mythologischen Szenen der Antike
und damit verbunden der Wiedergabe von Gefühlen und Leidenschaft, deren
Bedeutung im 18. Jahrhundert diskutiert wurde. Ab 1770 entwickelten sich
unterschiedliche Facetten der Antikenreflektion, die sich überlappten, ablösten,
ergänzten, widersprachen und bis in die Zeit um 1820 in der Malerei, der
Bildhauerei und in der Grafik zahlreihe Transformationen durchliefen. Formal
stilisiert zeigen Künstler wie Jacques-Louis David, Antonio Canova, John
Flaxman, Asmus Jakob Carstens, Berthel Thorvaldsen, Johann Heinrich Dannecker
oder Karl Friedrich Schinkel eine neue Darstellungsform von Emotionen und
Tugendidealen. Formal wie inhaltlich orientieren sie sich an der Antike, deren
Klarheit, Rationalität, fest umrissene Linearität, haptische Körperlichkeit und
Mäßigung des Ausdrucks bewundert wurden.
Diese intensive künstlerische
Auseinandersetzung mit der Antike wird im vorliegenden Katalogbuch von
Fachleuten des Themas fundiert ausgelotet sowie gattungsübergreifend und
bildlich vorgestellt. Dabei tritt ein dynamischer Prozess mit revolutionärem
Potential zutage.
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Buchtipp zur Romantik
Die Kunst der Romantik
Der vorliegende Prachtband zeichnet in über 500 brillanten Abbildungen das
eindrucksvolle Bild der faszinierenden kulturellen, intellektuellen und
künstlerischen Bewegung der Romantik. Dabei lassen die verschiedenen Kapitel den
Leser einen tieferen Einblick in die Zeit gewinnen. Opulent ausgestattet,
liefert dieses Buch ein einzigartig umfassendes Bild der Kunst der Romantik in
ganz Europa.
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Buchtipp zum Nazarener Künstlerbund
Joseph Anton Koch: Der erste Nazarener?
Tobende Wasserfälle und scharfkantige Berge, liebliche Almen und unberührte
Wälder: Joseph Anton Koch (1769-1839) ist als Maler beeindruckender Landschaften
berühmt. Wenig bekannt ist dagegen, dass auch das religiöse Sujet in seinem Werk
- insbesondere in seinen Zeichnungen - eine herausragende Rolle spielt. Neben
Kochs religiöser Kunst stehen in diesem Katalog seine Auseinandersetzung mit
altitalienischer Kunst, die Entwicklung lebensbegleitender Themen sowie die
Verbindung zu den Nazarenern im Mittelpunkt.
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Buchtipp zum Künstlerbund Präraffaeliten
Die Präraffaeliten. Wie sie malten, wie sie dachten, wie sie lebten
Ziel der Präraffaeliten, einer 1848 in London gegründeten Künstlergruppe, war
die Erneuerung der Kunst durch seelische Vertiefung, dekorative Vereinfachung
der Kompositionen, Rückbesinnung auf die Natur und vor allem auf die Malerei
Raffaels. Tim Barringer beleuchtet die erstaunliche Bandbreite des
präraffaelitischen Schaffens und die weitreichende Wirkung dieser Bewegung auf
die Entwicklung der Kunst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis hin zum
Jugendstil.
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Buchtipp zum Realismus
Realismus: Das Abenteuer der Wirklichkeit
Erstmalig widmet sich eine umfangreiche Übersichtsausstellung dem ebenso
komplexen wie faszinierenden Phänomen des Realismus. Rund 200 Werke aus den
Bereichen der Malerei, Skulptur, Fotografie und Videokunst verdeutlichen, wie
und in welcher Breite es Künstlern gelingt, die Vielfalt der modernen Lebenswelt
in Bilder zu transformieren. Der Bogen spannt sich dabei vom Realismus des 19.
Jahrhunderts über die Neue Sachlichkeit und den Fotorealismus der 1960er Jahre
bis zur Kunst der Gegenwart. Historische und stilistische Grenzen
überschreitend präsentieren Ausstellung und Buch das vielschichtige Thema vom
Akt über das Stillleben und die Landschaft bis zum Historienbild in acht
ausführlichen Kapiteln. Gesucht wird dabei der Dialog zwischen den
Künstlergenerationen. Werke berühmter Größen wie Gustave Courbet, Adolph Menzel,
Christian Schad, Charles Sheeler, Richard Estes oder Franz Gertsch sind ebenso
vertreten wie Arbeiten von jüngeren Künstlern. Verbindendes Element ist stets
die Frage nach der Wirklichkeit und der Darstellbarkeit der modernen Welt mit
all ihren Widersprüchen, Spannungen und Schönheiten. Das reich illustrierte
Katalogbuch erschließt ein seit langem offenes Themengebiet der Kunst und zeigt
eine Problematik, die bis an die Horizonte der virtuellen Welten unserer Tage
reicht.
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Buchtipp zur Schule von Barbizon
Hinaus in die Natur!: Barbizon, die Weimarer Malerschule und der Aufbruch
zum Impressionismus
Die Weimarer Malerschule um Karl Buchholz, Paul Baum, Theodor Hagen, Ludwig
von Gleichen-Russwum und Christian Rohlfs war ab Mitte der 1870er Jahre in
Deutschland führend bei der Entwicklung einer naturnahen realistischen
Freilichtmalerei. Im vorliegenden Katalog beleuchten einzelne Themenkapitel
sowohl das prägende Vorbild der Schule von Barbizon (Millet, Corot, Daubigny,
Courbet) als auch die Vermittlerrolle der holländischen Haager Schule (Israëls,
Roelofs, Mauve), über die in Deutschland die neue Wirklichkeitserfassung in der
„paysage intime“ verbreitet wurde. Darüber hinaus stellt der Katalog auch die
wichtige Rolle der Weimarer Malerschule als Wegbereiterin des deutschen
Impressionismus vor. Denn – was kaum bekannt ist — in Weimar selbst wurden so
früh wie an keinem anderen Ort in Deutschland französische Meisterwerke von
Monet, Pissarro und Sisley öffentlich gezeigt.
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Buchtipp zum Symbolismus
SeelenReich
Der deutsche Symbolismus ist die Kunstepoche des Übergangs vom 19. zum 20.
Jahrhundert, entstanden als Gegenbewegung zum Materialismus der Industriellen
Revolution. Die ländliche Heimat wurde ebenso zur Quelle der Inspiration wie
nationale Mythen, Märchen und die griechische Antike.
In reicher Themenfülle
wird die Welt der symbolischen Künstler gezeigt, sinnvoll ergänzt durch
Beispiele illustrierter Bücher und grafischer Arbeiten.
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Buchtipp zum Impressionismus
Der Impressionismus: Die Künstler, die Werke, die Ausstellungen, die
Sammler, die Fakten, die Skandale
Der Impressionismus entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts in Frankreich und bedeutete eine neue Art des Einfangens und Malens
sensueller "Impressionen", ein Festhalten von Sinneseindrücken auf der Leinwand.
Im Gegensatz zur herkömmlichen akademischen Kunstgestaltung wurde nun
hauptsächlich im Freien unter den Bedingungen des natürlichen Lichts gemalt und
die Landschaft in ihrem momentanen Seheindruck auf die Leinwand gebracht. Der
Impressionismus breitete sich rasch über die Grenzen Frankreichs aus und
entwickelte sich zu einem internationalen Phänomen.
Dieses Buch
beleuchtet die Geschichte einer Bewegung, die wie keine andere die Kunst
bestimmt hat. Doppelseiten mit einleitenden Texten und kurz kommentierten
Abbildungen berichten von fesselnden Einzelheiten dieser Epoche: Künstlern und
ihren Werken, Händlern und Sammlern, kontroversen Reaktionen bei Kritik und
Publikum, bevorzugten Themen und Orten, politischen und sozialen Hintergründen,
Skandalen und Rivalitäten, Intentionen und Maltechniken der Impressionisten.
Detaillierte Bildbetrach-tungen von Hauptwerken und ganzseitige
Detailabbildungen zeigen die Besonderheiten dieser Malerei aus nächster Nähe. -
Kurze Texte zu Fakten, Skandalen und Themen des Impressionismus - Grundwissen zu
den wichtigsten Künstlern und Werken der Epoche
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Buchtipp zum Post-Impressionismus
van Gogh
Malender Existenzialist Wer in diesem Buch blättert, lernt den wahren Van
Gogh kennen Die Lebensgeschichte Vincent van Goghs (1853–1890) wurde zu einem
der großen Mythen der Kunst. Genie und Wahnsinn, Geldnot und Überschwang, hier
fand sich alles, was der (neidvolle?) Bürger so gern der Bohème zuschreibt. Fakt
ist: Während seines kurzen Lebens fand Van Goghs Werk viel zu wenig Beachtung.
Familie und Freunde waren ihm Segen wie Fluch, und mit nur 37 Jahren tötete er
sich selbst, indem er sich eine Kugel in die Brust schoss. Fakt ist weiters:
Selbst wenn man all dies nicht wüsste, stünde man erschüttert vor seinen
Landschaften, Porträts und Blumen. So unerhört frei und avanciert sind sie
gemalt, so voller Gefühl und Leben. Diese TASCHEN-Monografie tut das, was zu tun
ist: Sie erzählt Vincent van Goghs trauriges Dasein, sie zeigt aber auch den
vollständigen Katalog seiner 871 Gemälde.
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Buchtipp zum Pointillismus
Georges Seurat: Figur im Raum
Georges Seurat (1859-1891), ein Mann von stets korrektem Habitus, wurde von
seinen Malerkollegen »der Notar« genannt und war dabei doch ein bahnbrechender
Avantgarde-Künstler: Kein Bildthema verdeutlicht das unerhört Neue an Seurats
Gemälden und Zeichnungen besser als der Schwerpunkt des vorliegenden Bandes, die
Figur im Raum. Seine Bleistiftstriche überziehen das Papier als dichtes Geflecht
und lassen das Motiv als etwas Schwebend-Unbestimmtes hervortreten
beziehungsweise verschwinden, markante Hell-Dunkel-Kontraste umspielen und
akzentuieren die Figuren. In den Gemälden setzte er die Sujets in seiner
Maltechnik des Pointillismus und in innovativen Kompositionen um, in späteren
Arbeiten repetiert und variiert er sogar menschliche Formen innerhalb desselben
Werks. Für diesen zunehmend geometrisierten Bildaufbau, der die Einzelelemente
einer Systematik unterordnet, erntete er selbst noch die Bewunderung des
Bauhauses.
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Buchtipp zur Künstlergemeinschaft Nabis
Die Nabis
Pierre Bonnard war der führende Kopf einer Gruppe postimpressionistischer
Künstler, die sich selbst ""die Nabis"" nannten, ausgehend vom hebräischen Wort
für ""Prophet"". Unter dem Einfluss von Odilon Redon, Puvis de Chavannes,
zeitgenössischer Symbolik und japanischer Holzdruckkunst revolutionisierten
Bonnard, Vuillard, Vallotton und Denis, um nur die bekanntesten zu nennen, den
Geist des Kunsthandwerks zu einer Zeit des Höhepunkts der französischen Malerei.
Auch wenn die zunehmende Individualisierung ihrer Werke die Einheit der Gruppe
bedrohte, waren die Nabis doch in erster Linie eine Gemeinschaft enger Freunde.
Die in diesem Buch präsentierten Kunstwerke reichen von Bonnards Arglosigkeit,
Vuillards dekorative und mysteriösen Bildern, bis hin zu Denis' weichem
Schmachten und Vallottons beinahe bitterer Grobheit - sie alle lassen uns
eintauchen in eine Fülle künstlerischer Brillanz.
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Buchtipp zum Jugendstil
Jugendstil: in Europa
Der Jugendstil ist in seiner Vielfalt und Gegensätzlichkeit einzigartig. Das
spiegelt sich nicht zuletzt in den Bezeichnungen wider, unter denen Kunstkritik
und Kunstgeschichte sich dieses Phänomens annahmen, darunter „Art Nouveau“,
„Nieuwe Kunst“, „Jugendstil“, „Secession“, „Modernismo“ und „Modern Style“. Der
Jugendstil zeigt sich, unabhängig von der Ausprägung in den verschiedenen
Ländern, als kein ausreichend konsensfähiges Phänomen, mit dem sich die gesamte
Gesellschaft eines Landes hätte identifizieren können.
Abstraktion und
die Geometrie der Geraden spielten eine ebenso wichtige Rolle wie florale,
geschwungene Linien; in Formen, Motiven und Farben weist er überdies eine
enorme, ja sogar gegensätzliche Vielfalt auf. Der Band spiegelt den ganzen
Facettenreichtum dieser Kunst wider, deren Umsetzung von Land zu Land ebenso
stark variieren konnte wie ihre Verbreitung innerhalb des Zeitraums von etwa
1870 bis 1914, mit einem Höhepunkt in Frankreich und Belgien in den Jahren 1895
bis 1910. Das Buch bildet ein Refenzwerk über die Kunst jener Jahrhundertwende
und berücksichtigt alle Bereiche: Architektur, Wand- und Glasmalerei, Möbel,
Keramik, Glas- und Textilkunst, Schmuck, Plakatmalerei, Buchkunst usw.
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Buchtipp zum Jugendstil
Jugendstil
Die Einheit von Kunst und Leben war das erklärte Ziel des Jugendstils, des
Auftakts der Moderne. Auf der Grundlage gemeinsamer Ideen und Ideale wurde ein
homogener Stil angestrebt, der nicht in Uniformität, sondern in
Vielgestaltigkeit seinen Ausdruck fand. Die Durchdringung der gesamten
Lebenswelt von einem "Stilwillen" wird in diesem Band in Architektur, Interieur,
Möbeldesign, Gold- und Silberschmiedekunst, Keramik- und Glaskunst, Grafik und
Malerei verfolgt. Der Leser wird durch die verschiedenen nationalen Varianten in
Schottland, England, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Italien, Spanien,
Russland, Skandinavien, Deutschland, Österreich und Amerika geführt. Die
Bedeutung der literarisch-philosophischen als auch der kulturell-politischen
Hintergründe wird an vielen Thesen und Schriften von Künstlern und Zeitgenossen
erklärt.
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Buchtipp zur Worpsweder Künstlerkolonie
Künstlerkolonie Worpswede
Die Künstlerkolonie Worpswede hat bis heute nichts von ihrer Anziehungskraft
verloren. Zur Zeit der ersten Künstlergeneration von 1899 bis etwa 1907 lebten
Fritz Mackensen, Paula Becker, Otto Modersohn, Marie Bock und ihre Kollegen ein
revolutionäres Konzept. Anhand zentraler Themen werden die Künstler, ihre Werke
und ihre Ideale vorgestellt. Dabei gilt ein besonderer Augenmerk bislang
vernachlässigten Aspekten: der Kunst der Frauen und der Aktmalerei.
Kurzbiografien ergänzen den weitgefächerten Überblick über das Leben der Kolonie
im Teufelsmoor.
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Buchtipp zum Art Déco
Modernism London Style: Die Bauten des Art déco
Wie kein anderer Stil vermochte es der Art déco Enthusiasmus, Glanz und
Aufbruchsstimmung der Zwischenkriegszeit baulich zu manifestieren. Insbesondere
die Londoner Bauten dieser Ära spiegeln sie Eleganz, den Fortschrittsglauben und
das Selbstbewusstsein des modernen Zeitalters der Metropolen wider und haben bis
heute nichts von ihrer Aura und Anziehungskraft verloren. Der Bildband
dokumentiert anhand von großformatigen Fotografien das noch erhaltene bauliche
Erbe. Es sind eindrucksvolle Bilder eines plastischen, schwungvollen
Formenspiels einer glanzvollen, von allen Fesseln befreiten Zeit. Ein
bebilderter Index mit über 230 Bauten, ein Register und die Verortung der
Gebäude in detaillierten Karten machen es darüber hinaus zu einem umfassenden
Nachschlagewerk für Fachleute wie Interessierte. Die Publikation stellt somit
eine architektonische Reise in die Entstehungszeit der ersten Weltstadt, zu
mondänen Kaufhäusern und Hotels, luxuriösen Wohnbauten, grünen Vororten und ins
rasante Nachtleben dar.
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Buchtipp zum Expressionismus
Emil Nolde. Mein Garten voller Blumen: My Garden full of Flowers
Dieser Band ist den Blumen- und Gartenbildern Emil Noldes gewidmet: mit
virtuosen Aquarellen und bekannten Gemälden von starker Leuchtkraft und großer
Intensität aus allen Schaffensphasen wie auch Pflanzenstudien aus der Südsee und
Kreidezeichnungen aus dem Garten von Utenwarf nahe der Nordsee. »Die Farben der
Blumen zogen mich unwiderstehlich an«, schreibt Emil Nolde in seiner Biografie,
»ich liebte die Reinheit der Farben.« Überall, wo der Maler sich niederließ,
legte er Blumengärten an.
Sie regten den großen Farbenmagier
unmittelbar zu seinen Blumenaquarellen an, hingegen entstanden die Gemälde
zumeist in seinem Atelier. Den Garten in Seebüll hat der Maler selbst entworfen
und dem schweren Marschboden abgerungen; in den Wegen finden sich die Initialen
A und E für Ada und Emil, »mit einem kleinen Wasser wie ein Schmuck dazwischen,
die Buchstaben verbindend«.
• Attraktiver Bildband zu Blumen und
Gärten • Mit Dokumentation des Gartens in Seebüll Emil Nolde 1867–1956, ist
einer der Hauptvertreter des deutschen Expressionismus und gilt als der große
Aquarellist in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Unter dem Einfluss der
neoimpressionistischen Malerei entfernte er sich vom romantischen Naturalismus
und fand in der Farbe sein eigentliches Ausdrucksmittel. Kurze Zeit gehörte er
der Künstlergemeinschaft ›Brücke‹ und der Berliner Secession an. Im ›Dritten
Reich‹ wurde Nolde als ›entarteter‹ Künstler geächtet und 1941 mit einem
Malverbot belegt. In dieser Zeit entstand die immense Folge seiner ›Ungemalten
Bilder‹, über 1300 kleinformatige Aquarelle, als ein Höhepunkt in Noldes
Alterswerk.
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Buchtipp zur Künstlergemeinschaft Brücke
Künstlergruppe Brücke: Geschichte einer Gemeinschaft und das Lebenswerk
ihrer Repräsentanten
Dieses reich bebilderte Werk zum Höhepunkt des deutschen Expressionismus
zeichnet im ersten Teil die Geschichte dieser Arbeits- und Lebensgemeinschaft
sowie die Entwicklung ihres "Kollektivstils", im zweiten Teil wird das Werk
ihrer Repräsentanten analysiert. Im Anhang der Untersuchung findet man
Programme, Jahresberichte, Jahresmappen und die Chronik der "Brücke", eine
Zeittafel der Künstlergruppe sowie Kurzbiographien ihrer Mitglieder.
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Buchtipp zur Künstlergemeinschaft Blauer Reiter
Der Blaue Reiter: Die Künstler, ihr Leben, ihre Zeit
Alles über die Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“
Als Wassily
Kandinsky, Franz Marc, Gabriele Münter, Alexej Jawlensky und Marianne von
Werefkin sich 1911 zur Künstlergruppe »Der Blaue Reiter« formierten, hatten sie
Großes im Sinn: Sie wollten die Grenzen des künstlerischen Ausdrucksvermögens
sprengen, Formen auflösen, die Malerei neu definieren! Genauso spannend wie die
ästhetischen Neuerungen sind die legendären Liebesgeschichten, die sich hinter
den Kulissen abspielten.
Der vorliegende Band wirft ein neues Licht auf
die Künstlervereinigung: In spannenden Texten wird erklärt, warum die Bilder des
Blauen Reiter im Kunstbetrieb für Furore sorgten, wer welche Rolle innerhalb der
Gruppe hatte und wer wem das Herz brach. Neben zahlreichen Farbabbildungen von
wichtigen Werken der Künstler lassen viele Fotografien die Zeit und Welt des
Blauen Reiter wieder lebendig werden. Ein lustvoll-informatives Kunsterlebnis!
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Buchtipp zum Kubismus
Kubismus
Die Dekonstruktion der Perspektive durch Picasso & Co. Mit den Wegbereitern
Picasso und Braque wurde der Kubismus die erste Avantgarde-Bewegung des 20.
Jahrhunderts. Stark beeinflusst von der nackten Gewalt afrikanischer und
indianischer Malerei und Bildhauerei, dekonstruierte der Kubismus die
Konventionen von Gesichtspunkt und Perspektive und revolutionierte die Malerei
und die westliche Kunst im Allgemeinen. Mit seinen abgeflachten, geometrischen
Formen, den überlappenden und vereinfachten Formen und fragmentierten Raumebenen
wurde der Kubismus zu einer der einflussreichsten und weitreichendsten
Bewegungen der modernen Kunst. Dieses Buch erläutert Geschichte und Theorie des
Kubismus und untersucht die Werke seiner treibenden Kräfte ebenso wie derer, die
in ihrem Schaffen auf ihm aufbauten. Die Künstler: Pablo Picasso, Edmond
Fortier, Paul Cézanne, George Braque, Henri Le Fauconnier, Jean Metzinger,
Fernand Léger, Juan Gris, Albert Gleizes, Henri Laurens, Salvador Dalí, Brassaï,
Robert Delaunay, Raymond Duchamp-Villon Über die Reihe: Jeder Titel in TASCHENs
Kleiner Reihe – Genre enthält: •eine ausführliche, illustrierte Einleitung mit
einem Zeitstrahl, der die wichtigsten politischen, kulturellen und
gesellschaftlichen Ereignisse der Zeit aufzeichnet •eine Auswahl der
bedeutendsten Werke der Epoche, von denen jedes auf einer Doppelseite mit
ganzseitiger Abbildung, Interpretation des jeweiligen Werks, Porträt und
Kurzbiografie des Künstlers vorgestellt wird •insgesamt rund 100 Farbabbildungen
mit Bildunterschriften
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Buchtipp zum Konstruktivismus
Bauhausstil oder Konstruktivismus?: Aufbruch der Moderne in den Zentren
BERLIN - BAUHAUS - HANNOVER - STUTTGART - FRANKFURT
Die Moderne wurde maßgeblich von den Idealen und der ästhetischen Sprache des
Konstruktivismus beeinflusst. Mit der Publikation „Aufbruch der Moderne in den
Zentren BERLIN – BAUHAUS – HANNOVER – STUTTGART – FRANKFURT“ wird erstmals der
Schwerpunkt auf die enge Verbindung zwischen bildender und angewandter Kunst als
gesamtästhetisches Konzept gelegt. Exponate wichtiger konstruktivistischer
Künstler wie z. B. Theo van Doesburg, El Lissitzky, Wassily Kandinsky und Willi
Baumeister stehen den wegweisenden Werken der angewandten Kunst gegenüber.
Beispiele aus Produktdesign, Typographie und Architektur werden so in den
Kontext der konstruktivistischen Kunst eingebunden, um die gemeinsame
Formensprache und deren gesamtgesellschaftlichen Einfluss zu verdeutlichen. Als
Werke der angewandten Kunst werden u. a. Modelle der Weißenhofsiedlung und des
Bauhauses Dessau, Plakate von Jan Tschichold und Willi Baumeister sowie die
Frankfurter Küche und der „Wassily“-Sessel B3 von Marcel Breuer gezeigt. Es wird
deutlich, dass die moderne Entwicklung nicht nur von einer einzigen Institution
getragen und vorangetrieben wurde, sondern gleich von mehreren Zentren in
Deutschland: dem Bauhaus in Weimar und Dessau sowie Frankfurt, Hannover, Berlin
und Stuttgart.
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Buchtipp zum Suprematismus
Zaha Hadid und Suprematismus
Hauptwerke der russischen Avantgarde in einem atemberaubenden
Ausstellungsdesign von Zaha Hadid. Die Pritzker-Preisträgerin Zaha Hadid
(geb.1950 in Bagdad) entwarf und kuratierte eine bahnbrechende Ausstellung in
der Galerie Gmurzynska in Zürich, die Werke der russischen Avantgarde denen von
Zaha Hadid Architects gegenüberstellte. Eine laute Explosion russischer Werke
durchbrach dort in einer dynamischen Gestaltung in Schwarz und Weiß die
zeitgenössischen Arbeiten der Architektin. Als raumspezifisches Kunstwerk war
die Ausstellungsgestaltung die Projektion einer zweidimensionalen Zeichnung auf
einen dreidimensionalen Raum. Die Galerie wurde dabei zu einem räumlichen
Gemälde, in dem die Begrenzungen der Bildebene überschritten und betreten werden
konnten. Zaha Hadid übersetzte den gekrümmten und schwerelosen Raum der
russischen Avantgardemalerei und -bildhauerei von Kasimir Malewitsch, El
Lissitzky und Alexander Rodtschenko in eine ganz eigene Architektursprache.
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Buchtipp zum Dadaismus
Hannah Höch: Aller Anfang ist DADA!
Hannah Höch (1889–1978) ist die wohl bedeutendste deutsche Künstlerin der
Klassischen Moderne, deren Werk in den letzten Jahren auch international große
Anerkennung gefunden hat. Eine aktuelle Monografie zu Leben und Werk Höchs ist
auf dem deutschsprachigen Markt daher seit langem ein Desiderat. Die Publikation
mit Texten ausgewiesener Höch-Kenner schließt diese publizistische Lücke und
präsentiert mit rund 160 Arbeiten aus allen Werkperioden die außerordentliche
Vielgestaltigkeit des Schaffens der Künstlerin. Beginnend mit Fotomontagen aus
der Dada-Zeit bis hin zu den Pop-Art-inspirierten Klebearbeiten der 1960er-Jahre
findet die Collage als genuine Ausdrucksform Höchs besondere Berücksichtigung.
Schlüsselwerke ihres malerischen Œuvres aus den Jahren nach Dada sind ebenso
vertreten wie ihre spielerischen Formen- und Formatexperimente sowie Beispiele
einer lyrischen Abstraktion in der Nachkriegszeit. Eine überaus reich bebilderte
Biografie eröffnet mit privaten Fotografien, Auszügen aus der Korrespondenz
Höchs und persönlichen Notizen einen intimen Einblick in das Leben der
Künstlerin.
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Buchtipp zum Surrealismus
Die Kunst des Surrealismus: Malerei, Skulptur, Fotografie, Film
Die Ikonen der surrealistischen Malerei sind allgemein bekannt: die
überraschenden, oft verstörenden Werke von Max Ernst, René Magritte oder
Salvador Dalí, die den Betrachter in fremde Welten entführen. Doch der
Surrealismus umfasst weit mehr: insbesondere die Literatur, aber auch Film,
Fotografie und Skulptur. Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche
erzählt Uwe M. Schneede die Geschichte der bedeutendsten und wirkungsvollsten
künstlerischen Bewegung des 20. Jahrhunderts.
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Buchtipp zum Futurismus
Futurismus: Geschichte, Ästhetik, Dokumente
Als ästhetische Manifestation der industriellen Zivilisationsdynamik
erschütterte der italienische Futurismus um F. T. Marinetti Anfang des 20.
Jahrhunderts das sich sicher währende . Nach allen gravierenden politischen
Umwälzungen unserer Zeit stellen sich alte Fragen wieder neu: Was verbindet
Avantgarde, Totalitarismus und ein radikaler Technizismus?
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Buchtipp zur informellen Kunst
Kunst des Informel
Die Kunst des 'Informel' hat in den 50er und 60er Jahren in Deutschland eine
bedeutende Rolle gespielt. In beiden Nachkriegsjahrzehnten hatta das 'Abstrakte
Bild' international eine gleichsam unverrückbare Stellung. Es fanden zahlreiche
Ausstellungen mit dem Schwerpunkt Abstraktion oder Ungegeständlichkeit statt,
die die Kunstszene in Deutschland und Europa ungemein belebten.'Eine
geschlossene wissenschaftliche Aufarbeitung dieser Zeit blieb jedoch aus. Dieses
Buch nimmt sich der Kunst des Informel in ihrer Gesamtheit mit nationalen und
internationalen Bezügen an, dokumentiert die Identität dieser Malerei sowie ihre
Wirkungsgeschichte. Darüber hinaus werden anhand der Sammlung von Sylvia und
Ulrich Ströher, die bedeutende Werke von Hauptvertretern des deutschen Informel
von 1952 bis heute zeigt, die Künstler dieser Zeit mit ihrem Oeuvre vorgestellt.
Selbstzeugnisse, Kritiken und Dokumente bilden eine wichtige Ergänzung im Anhang
des Bandes..
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Buchtipp zur informellen Kunst
Aktion und Farbe: Abstraktion - Informel - Malerei der 1980er Jahre
Das Buch behandelt das 30jährige Programm der Galerie in Düsseldorf mit den
Schwerpunkten: Abstrakte Malerei nach 1945 in Deutschland, Deutsches Informel
und die Malerei der 1980er Jahre. Mit ausführlichen Texten zum Werk von 23
Künstlern, die zu den Protagonisten ihrer Ausrichtung zählen, wie Willi
Baumeister und Fritz Winter; Peter Brüning, Gerhard Hoehme und Emil Schumacher;
Antonius Höckelmann und Tina Juretzek. Mit 80 Farbbildungen. Das Buch bietet
somit Einblick in die Malerei-Entwicklung und Galerie-Arbeit der zweiten Hälfte
des 20. Jahrhunderts aus der Sicht der engagierten Galeristen, die immer im
engen Kontakt mit den Künstlern arbeiteten. Mit Schilderungen einer Japan-Reise
und einem Aufsatz zur Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Galerie.
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Buchtipp zur informellen Kunst
Antoni Tàpies: Zeichen und Materie
Der katalanische Künstler Antoni Tàpies hat nach einer intensiven
Auseinandersetzung mit dem Surrealismus zu seinem eigenen Stil gefunden: eine
bis heute nicht ablassende Auseinandersetzung mit philosophischen, religiösen
und esoterischen Fragen, die sich in Werken ausdrückt, in denen er
unterschiedlichste Arbeitsmaterialien als Träger von Zeichen einsetzt. So ergibt
sich auch der Untertitel der Publikation »Zeichen und Materie«, die den ganzen
Reichtum der Zeichensprache Tàpies' und die untrennbare Verbindung dieser mit
bestimmten Materialien vergegenwärtigen will. Der Band zeigt zahlreiche jüngere,
großformatige Gemälde des Künstlers aus dessen Spätwerk ab 1986. In diesen
Materialbildern, die in Mischtechnik auf Holz ausgeführt und oft mehrere
Quadratmeter groß sind, entwirft er Sinnbilder für Momentaufnahmen eines völlig
freien, undogmatischen Denkens. Eine Reihe von Druckgrafiken sowie plastischer
Arbeiten ergänzen diese Werksdarstellung.
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Buchtipp zum abstrakten Expressionismus
Le grand geste! Informel und Abstrakter Expressionismus 1946-1964
1959 erreichte die gestisch-abstrakte Malerei auf der documenta II in Kassel
einen Höhepunkt. Vierzehn Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde hier eine
zentrale Tendenz der Malerei gefeiert, die sich als ein die westliche Welt
umspannendes, internationales Phänomen präsentierte. Mit dieser documenta sowie
einer großen Tournee des amerikanischen Abstrakten Expressionismus durch mehrere
europäische Hauptstädte im Jahr zuvor, erhielt die sogenannte informelle Malerei
einen gleichsam offiziellen Status.
Die Bedeutung der ›Abstraktion als
Weltsprache‹ hatte sich durchgesetzt und etabliert. Dieser Band zeichnet 50
Jahre später den Weg dieser Entwicklung nach, der von Frankreich und Amerika
durch Deutschland, Italien, Holland, Spanien etc. führte. Die künstlerische
Avantgarde nach 1945 – zerrissen und desillusioniert, aber auch in höchstem Maße
moralisch und existentiell motiviert – suchte nach Ausdrucksformen, die nicht
durch die unmittelbare Vorgeschichte des Weltkriegs korrumpiert waren und
größtmögliche Freiheit beim Entstehungsprozess ermöglichten. Die jungen Künstler
experimentierten mit neuen Materialien und Prozessen, die das formale und
konzeptuelle Spektrum enorm erweiterten: So wurde Farbe gegossen und geträufelt,
wurden Malgründe zerkratzt oder der Malvorgang extrem beschleunigt. Die häufig
auf dem Boden liegende Leinwand – am bekanntesten bei Jackson Pollock –
entwickelte sich so gleichsam zur Bühne des Künstlers.
Die Publikation
konzentriert sich auf die Zeit zwischen 1946 und 1964 betrachtet die deutschen
Informellen in einem übergeordneten, internationalen Kontext. Peter Brüning,
Winfred Gaul, Karl Otto Götz u. v. m. gehören zu der zu Unrecht in Vergessenheit
geratenen ›Zwischengeneration‹, deren berühmte Schüler Georg Baselitz, Sigmar
Polke oder Gerhard Richter der deutschen Kunst in den 1980er Jahren zu
Weltgeltung verhalfen. ›Le grand geste!‹ hat nicht nur zum Ziel, den längst
überfälligen pointierten Blick auf eine wichtige Epoche der Nachkriegskunst zu
werfen, sondern will ferner Bühne sein für ein ›Fest der Malerei‹.
Zusammenschau gestischer Malerei in den USA, in Frankreich und Deutschland
Erstveröffentlichung zentraler Quellentexte Ausstellung LE GRAND GESTE!, museum
kunst palast, Düsseldorf, 10. April bis 1. August 2010 Texte Kay Heymer, Susanne
Rennert, Beat Wismer Zahlreiche, z. T. erstmals veröffentlichte Dokumente und
Fotografien sowie eine umfangreiche Zeitleiste mit den wichtigsten Ereignissen
Künstlerauswahl Karel Appel, Peter Brüning, Alberto Burri, Karl Fred Dahmen,
Jean Dubuffet, Max Ernst, Winfried Gaul, Karl Otto Götz, Philip Guston, Gerhard
Hoehme, Franz Kline, André Masson, Joan Miró, Robert Motherwell, Wolfgang
Paalen, Jackson Pollock, Mark Rothko, Jaroslav Serpan, Pierre Soulages, Mark
Tobey, Hann Trier, Raoul Ubac, Emilio Vedova, Zao Wou-Ki u. a.
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Buchtipp zur Pop Art
Andy Warhol Porträts
Die breite Öffentlichkeit kennt Andy Warhols Porträts von Liz Taylor und
Marilyn Monroe sowie sein eigenes, sich immer wieder veränderndes Selbstbildnis.
Weniger bekannt sind die Porträts, die Warhol im Laufe seiner Karriere von
Prominenten, Kunsthändlern, Sammlern, Politikern und einer Reihe
zeitgenössischer Kultfiguren gemacht hat meist Auftragsarbeiten, die ihm halfen,
seine übrigen umfangreichen künstlerischen Aktivitäten zu finanzieren. Dieses
Buch enthält mehr als 300 Porträts, entstanden von den frühen 1960ern bis zum
Tod des Künstlers 1987. Andy Warhol Porträts ist das erste Buch, das eine
umfassende Übersicht über diesen oft übersehenen Teil des Werkes gibt. Es
enthält sowohl Porträts bekannter Ikonen des 20. Jahrhunderts wie Jackie
Kennedy, Mick Jagger, Liza Minnelli und Königin Elizabeth II. als auch viele
Bilder, die sogar Warhol-Enthusiasten weitgehend unbekannt sind. Essays des
langjährigen Warhol-Mitarbeiters Tony Shafrazi sowie der Kunstkritiker Carter
Ratcliff und Robert Rosenblum stellen die Werke in einen Gesamtzusammenhang.
Andy Warhol Porträts ist die Galerie einer erstaunlichen Auswahl von
Charakteren, die Warhols faszinierende Welt bevölkerten, die voller Stars und
manchmal voller Schmutz war.
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Buchtipp zur Pop Art
Roy Lichtenstein. Kunst als Motiv
Berühmt für seine Bilder, die auf populären Motiven der Comic und Werbewelt
beruhen, setzte sich Roy Lichtenstein Zeit seines Lebens auch mit Werken seiner
Künstlerkollegen auseinander. Die Publikation von Gianni Mercurio versammelt
erstmals sämtliche Arbeiten, in denen der - neben AndyWarhol - wohl bekannteste
aller Pop-Künstler sich mit Werken anderer Künstler beschäftigt: mehr als 100
Interpretationen hochrangiger Werke, meist großformatige Gemälde. Begleitet von
den entsprechenden Vorzeichnungen Lichtensteins entfaltet sich eine eigenwillige
Zeitreise vom Kubismus über den Expressionismus, Futurismus, der Moderne um 1930
bis zur Minimal Art und zum Abstrakten Expressionismus. Lichtenstein kopiert
nicht etwa, sondern findet für die klassischen Werke seine eigene, auf der
Pop-Art basierende Herangehensweise. Die Sichtweise eines der größten Künstler
des 20. Jahrhunderts auf die Moderne eröffnet neue Perspektiven. Lichtensteins
Interpretation klassischer Werke Zahlreiche Fotos aus dem Atelier Ausstellung
ROY LICHTENSTEIN, Museum Ludwig, Köln, 2. Juli bis 3. Oktober 2010 Roy
Lichtenstein (1923-1997) zählt zu den Hauptvertretern der amerikanischen
Pop-Art. Seine Bildmotive entnahm er Comic-Strips, der Werbung oder
Zeitungsillustrationen und vergrößerte sie über eine Projektion, sodass auch
ihre Rasterpunkte sichtbar wurden, die er in seinen Bildern mit Schablonen
malte.
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