Fauvismus
Fauvismus wird in der Kunstgeschichte einer Stilrichtung der Malerei zugeordnet.
Sie entstand aus einer Bewegung innerhalb der französischen Avantgarde zu Anfang
des 20. Jahrhunderts. Der Fauvismus, getragen von sehr unterschiedlichen
Künstlern, bildet die erste Bewegung der klassischen Moderne.
In den fauvistischen Bildern sollte die Farbgebung nicht mehr der
illusionistischen Darstellung eines Gegenstandes dienen. Die malerische Aussage
entstand aus dem Zusammenklang der Farbflächen. Typisch für die meisten Werke
sind ihre leuchtenden Farben. Die Überlegungen zur Darstellung des Raumes sind
jedoch ebenso wesentlicher Bestandteil der Bildkomposition.[4][1]
Die Wurzeln des Fauvismus entstammen dem Impressionismus, Ziel war aber, der
Flüchtigkeit impressionistischer Bilder entgegenzuarbeiten, um dem Werk mehr
Dauer (frz. durée) zu verleihen. Eine eigene Theorie oder ein Manifest hatte der
Fauvismus dabei nicht. Einer neueren Sichtweise zufolge habe der Fauvismus
Gemeinsamkeiten mit dem Expressionismus.
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