Kunststil: Kubismus

Kunststil: Kubismus

Kubismus

Kubismus ist eine Stilrichtung in der Kunstgeschichte. Er entstand aus einer Bewegung der Avantgarde in der Malerei ab 1907 in Frankreich. Seine maßgebenden Begründer sind Pablo Picasso und Georges Braque. Weitere Vertreter sind Juan Gris und die Puteaux-Gruppe, im Besonderen Fernand Léger, Marcel Duchamp und Robert Delaunay, auf den der Orphismus zurückgeht.

Vom sogenannten Frühkubismus ausgehend entstanden der analytische und der synthetische Kubismus. Der Kubismus löste in Frankreich den Fauvismus ab. Eine eigene Theorie oder ein Manifest besaß der Kubismus nicht. Der Kubismus leitete mit dem Fauvismus die Klassische Moderne ein. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 begann sich die Bewegung aufzulösen.

Aus heutiger Sicht stellt der Kubismus die revolutionärste Neuerung in der Kunst des 20. Jahrhunderts dar. Der Kubismus schuf eine neue Denkordnung in der Malerei. Die Bibliographie zum Kubismus ist umfangreicher als zu jeder anderen Stilrichtung in der modernen Kunst. Der Einfluss kubistischer Werke auf die nachfolgenden Stilrichtungen war sehr groß.[1] [Weiterlesen...]


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Kubismus

Die Dekonstruktion der Perspektive durch Picasso & Co. Mit den Wegbereitern Picasso und Braque wurde der Kubismus die erste Avantgarde-Bewegung des 20. Jahrhunderts. Stark beeinflusst von der nackten Gewalt afrikanischer und indianischer Malerei und Bildhauerei, dekonstruierte der Kubismus die Konventionen von Gesichtspunkt und Perspektive und revolutionierte die Malerei und die westliche Kunst im Allgemeinen. Mit seinen abgeflachten, geometrischen Formen, den überlappenden und vereinfachten Formen und fragmentierten Raumebenen wurde der Kubismus zu einer der einflussreichsten und weitreichendsten Bewegungen der modernen Kunst. Dieses Buch erläutert Geschichte und Theorie des Kubismus und untersucht die Werke seiner treibenden Kräfte ebenso wie derer, die in ihrem Schaffen auf ihm aufbauten. Die Künstler: Pablo Picasso, Edmond Fortier, Paul Cézanne, George Braque, Henri Le Fauconnier, Jean Metzinger, Fernand Léger, Juan Gris, Albert Gleizes, Henri Laurens, Salvador Dalí, Brassaï, Robert Delaunay, Raymond Duchamp-Villon Über die Reihe: Jeder Titel in TASCHENs Kleiner Reihe – Genre enthält: •eine ausführliche, illustrierte Einleitung mit einem Zeitstrahl, der die wichtigsten politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Ereignisse der Zeit aufzeichnet •eine Auswahl der bedeutendsten Werke der Epoche, von denen jedes auf einer Doppelseite mit ganzseitiger Abbildung, Interpretation des jeweiligen Werks, Porträt und Kurzbiografie des Künstlers vorgestellt wird •insgesamt rund 100 Farbabbildungen mit Bildunterschriften



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Kubismus

Les Demoiselles d'Avignon: fünf junge Damen, die die moderne Kunst für immer verändern sollten. Gesichter, die man gleichzeitig von vorn und im Profil erkennt, verwinkelte Körper, deren üppige Formen hinter asymmetrischen Linien verschwinden - mit diesem Gemälde revolutionierte Picasso die Geschichte der Malerei. 1907 war der Kubismus geboren.
Kubistische Maler wie Juan Gris und Robert Delaunay, die, inspiriert von Braque und Picasso, natürliche Formen in Würfel und Zylinder verwandelten, lieferten eine neue, in völligem Gegensatz zum Impressionismus stehende Weltanschauung. Der Kubismus verbreitete sich schnell in Europa und entwickelte sich in verschiedenen Phasen, die der Kunstgeschichte den Reichtum des 20. Jahrhunderts schenkten: vom Futurismus Boccionis zur Abstraktion Kandinskys, vom Suprematismus Malewitschs zum Konstruktivismus Tatlins.
Durch die Verbindung der Texte von Guillaume Apollinaire und der Arbeit von Dorothea Eimert bietet dieser Text eine neue Interpretationsmöglichkeit dieses ausschlaggebenden Moments in der Moderne und gibt dem Leser die Möglichkeit, die Hauptvertreter dieser Strömung kennenzulernen.



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Frühling in Prag oder Wege des Kubismus

Neben Paris war Prag ein Zentrum des Kubismus: Künstler von internationalem Rang wie Emil Filla und Bohumil Kubis¡ta wirkten dort; Architekten, Graphiker und Designer gehörten zu einer kubistischen Avantgarde, deren wichtigste Essays hier erstmals auf deutsch erscheinen. Max Brod begrüßte diese junge Generation als den »Frühling in Prag«, und von der berühmten Kubismusstudie ihres Mäzens Vincenc Kramár¡ sagte Alfred Flechtheim: »Die Kunst kennt keine Grenzen. Große Kunst gehört der ganzen Welt. Die beste französische Kunst macht ein Spanier, das beste Buch über den spanischen Kubismus hat ein Tscheche geschrieben.«



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Georges Braque: Lyrik der Geometrie. Eine Retrospektive

Ein neuer, facettenreicher Blick auf das Gesamtwerk von Georges Braque, das in seiner Komplexität bisher kaum gewürdigt wurde.
Das Werk von Georges Braque (1882-1963), dem bedeutenden Wegbereiter der Moderne, ist viel komplexer und aufregender, als dies die bisherige kunstwissenschaftliche Literatur oft vermuten ließ: Die starke Betonung der Seilschaft des Künstlers mit Picasso und die Gleichsetzung seines Werkes mit dem Kubismus haben seine Bedeutung nur unzureichend beschrieben, auch wenn seinen bahnbrechenden kubistischen Arbeiten eine außerordentliche Stellung eingeräumt werden muss.Der retrospektiv angelegte Band bietet eine profunde Neubewertung des gesamten uvres von Georges Braque. Mit rund 80 Gemälden und zentralen druckgrafischen Arbeiten wird die Einzigartigkeit seines malerischen Abenteuers umfassend veranschaulicht: Braque im Umkreis der Fauves, Braque der Methodische, Braque als Erfinder des Papier collé, Braques Anleihen bei der Dekorationsmalerei, in der er ausgebildet wurde, Braque als Meister des modernen Stilllebens undnicht zuletzt Braque der »lyrische Konstrukteur«. Annäherungen an den Menschen Braque, ergänzt um persönliche Erinnerungen Brassaïs aus seinem Band Les artistes de ma vie, runden die Publikation ab.



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