Leonora Carrington
Leonora Carrington (* 6. April 1917 in Clayton Green, Chorley, Lancashire, England; † 25. Mai 2011 in Mexiko-Stadt[1]) war eine britisch-mexikanische surrealistische Künstlerin, Schriftstellerin und Dramatikerin. 1938 nahm sie an der später legendären Ausstellung Exposition Internationale du Surréalisme in Paris teil.
[...] Ihr Stil umfasst mehrere Bereiche der dunklen Mystik, was ihren surrealistischen Stil ganz individuell prägt. Der erste Einfluss kam von Max Ernst. Durch ihn lernte sie auch Joan Miró und André Breton in Paris kennen. Ihre ersten Ausstellungen waren in Paris und Amsterdam zusammen mit anderen surrealistischen Malern. Ihre Darstellungen der Träume, Fantasien, Geister, Schreckgestalten und Konklaven sind total fantastisch und zeigen die tiefen Wurzeln der mexikanischen Kultur und ihre Legenden, in einer magischen Welt. Meist sind ihre Bilder Landschaften. Nicht nur in der Malerei zeigte sich ihr besonderer Stil. Ihr 1945 in Mexiko entstandener Einakter Ein Flanellnachthemd ist ein skurriles Stück mit surrealen (Traum-)Gestalten, während in ihrer Prosa Elemente des (teils selbstironisch gebrochenen) Magischen Realismus zu finden sind.
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