Ad Reinhardt
Adolph Dietrich Friedrich Reinhardt (* 24. Dezember 1913 in Buffalo; † 30. August 1967 in New York, N.Y.) war ein US-amerikanischer Farbfeldmaler, Karikaturist und Kunsttheoretiker. Er gilt als Vorläufer des Minimalismus in der Malerei.
[...] Reinhardts Malerei war stark beeinflusst von Piet Mondrian und Mark Rothko. Er malte konstruktiv-geometrische Bilder und beschränkte seine Farbskala auf ein chromatisch enges Spektrum, zum Beispiel auf Rottöne. In seinen Brick Paintings der 1940er Jahre verteilte er scheinbar wahllos „bunte Farb-Bausteine auf der Leinwand, so dass sich eine Art All-over-Struktur ergibt“. Unter dem Einfluss von Josef Albers’ low range color studies arbeitete er in den frühen 1950er Jahren an „Serien von roten und blauen Bildern in einem Spektrum von nahe beieinanderliegenden Farben“.[3] Nach 1953 schuf er ausschließlich Black Paintings, die er als „Meditationstafeln“ verstand: schwarz abgetönte, rechteckige Bilder mit kreuzartigen Rechteckformen, die indessen kaum noch wahrnehmbar sind.
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