Kunstbücher zum Thema Kunst in der Antike
Buchtipp zur Griechischen Kunst & Architektur
Griechische Plastik: Die spätklassische Zeit und die Plastik in Kolonien und
Sammlungen
Die Hauptkapitel des Bandes präsentieren und beschreiben die vorhandenen
Grundtypen und die einzelnen Bildhauer, wo möglich basierend auf den jeweils
noch erhaltenen Fundstücken. In den Teilen II und III folgt die Darstellung
überwiegend geographischen Gesichtspunkten, wobei versucht werden soll,
regionale Vorlieben der Kolonialwelt und die Auswirkungen nicht-griechischer
Interessen auf die mit Arbeiten außerhalb Griechenlands beauftragten Künstler
aufzudecken. Das Schlußkapitel reflektiert die Art und Weise, in der wir unsere
Sammlungen der Klassischen Plastik benutzt haben, und die verschiedenartige
Resonanz auf das Altertum und auf das, was wir Antike nennen. Die Karten geben
eine Zusammenfassung der Hauptquellen der Archaischen und Klassischen Plastik,
die in diesem Werk besprochen werden.
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Buchtipp zur Griechischen Kunst & Architektur
Kunst und Archäologie der griechischen Welt: Von den Anfängen bis zum
Hellenismus
Der Palast von Knossos, die Nike von Samothrake oder die Grabmalereien von
Paestum: Die griechische Antike ist ein wahrer Fundus beeindruckender Schätze.
Von der Bronzezeit über die Archaik bis hin zum Hellenismus fanden zahlreiche
unterschiedliche Kunstrichtungen und Baustile ihre formvollendete Ausprägung.
Richard T. Neer liefert einen vollständigen und beeindruckenden Überblick über
die griechische Kunst und Archäologie. Über 2000 Jahre Entwicklung von Kunst,
Stil und Architektur verbindet er mit historischer Überlieferung,
Gesellschaftsgeschichte, Sprache und Politik. Dabei geht er entlang der Epochen
vor und ergänzt dies durch Beispiele zu so bedeutenden Städten wie Olympia,
Paestum oder Athen. Infokästen zu ausgewählten Themen, Karten, Fotografi en und
Zeichnungen komplettieren diesen hervorragend geschriebenen Band..
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Buchtipp zur Griechischen Kunst & Architektur
Griechische und Römische Mosaiken
Die griechischen und römischen Mosaiken gehören zu den bedeutendsten
Zeugnissen antiker Kunst. Sie schmückten Böden und Wände in herrschaftlichen
Villen und Stadthäusern, aber auch in Thermen und anderen öffentlichen Gebäuden.
Aus Steinen und Glas-Tesserae ließen die Mosaizisten Landschaften, mythologische
Geschichten, Stillleben, Theaterszenen und Tierdarstellungen entstehen, die in
ihrer herausragenden künstlerischen Qualitätg und Naturtreue den Wettstreit mit
der Malerei suchen. Häufig kopieren die Mosaiken berühmte Gemälde und bilden so
eine unschätzbare Quelle für die in großen Teilen verlorene antike Malerei. Der
opulent bebilderte Band bietet erstmals einen umfassenden ÜBerblick über die
Mosaikkunst vom Hellenisms bis in die Spätantike. Kenntnisreich werden Urspünge
und stilistische Entwicklungen der Mosaikkunst erläutert sowie ihre Techniken
und Themen. Kurze Einzelkaptitel stellen in chronologischer Abfolge 31 der
wichtigsten Mosaikzeugnisse vor, darunter die griechischen Mosaiken in Pella,
Pergamon, Delos, die berühmten Nillandschaft in Palestrina sowie Mosaiken in
Pompeji und von Vitale in Ravena und die Darstellung des Heiligen LAndes im
jordanischen Madaba.
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Buchtipp zur Griechischen Kunst & Architektur
Schönheit des Realismus: Auftraggeber, Schöpfer, Betrachter hellenistischer
Plastik
Hier wird der Versuch unternommen, an einer Reihe von Skulpturen, deren
Auftraggeber und Künstler bekannt sind, zunächst den Gang der Entwicklng selbst
festzustellen, die Stilbegriffe zu prägen, welche eine nachvollziehbare
Beurteilung der einzelnen Schöpfungen und Stilelemente durch den Betrachter
ermöglichen, und so die Beziehung zwischen Auftraggeber, Schöpfer und Betrachter
der Schönheiten des Realismus deutlich zu machen.
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Buchtipp zur Griechischen Kunst & Architektur
Erotik in der Kunst Griechenlands
Innerhalb der griechischen Kunst und hier speziell der Vasenmalerei hat ein
Themenkreis bislang kaum die ihm gebührende Beachtung durch die Fachwissenschaft
gefunden, nämlich die in zahlreichen motivlichen Varianten überlieferten Szenen
erotisch-sexuellen Inhalts. Die Autorin hat diese Herausforderung angenommen:
Der Begriff Erotik steht hier gemeinhin für alle Erscheinungsformen der Liebe,
für die geistig-seelische Entfaltung der Geschlechtlichkeit, also auch der
Sexualität, die als Bestandteil der menschlichen Persönlichkeit eben nicht
ausschließlich körperorientiert, sondern ein Teil des Geistig-Seelischen ist.
Von daher ist ein voyeuristischer Bilderbogen erst gar nicht zu gegenwärtigen,
vielmehr werden - jenseits von andächtiger Antikenverehrung und gehobenem
Feuilleton - in souveräner Manier Erotik und Sexualität aus dem
Selbstverständnis des antiken Menschen analysiert und ihre freizügige
Darstellung eingebunden in den Kontext von Mythos und Kult, Religion und
Alltagsleben..
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Buchtipp zur Griechischen Kunst & Architektur
Körper in der griechischen Kunst
Körper ideal und zeitlos: Atemberaubende Aufnahmen griechischer Skulpturen.
Für die alten Griechen war die Abbildung des menschlichen Körpers in der
Skulptur zugleich Gegenstand sinnlichen Erlebens wie Ausdruck intellektueller
Fähigkeit. In der klassischen Zeit entstand eine Fülle bildhauerischer Werke,
die einen tiefgreifenden Einfluss auf die visuelle Kultur der westlichen Welt
hatten. Dabei machte das Ideal des nackten, jungen Körpers immer mehr einem
Realismus Platz, der sich für die Ungleichheit der Menschen interessierte und
mit Ethnizität, Alter und charakterlichen Merkmalen experimentierte. Dieser Band
zeigt Objekte der herausragenden Sammlung griechischer Marmor, Bronze- und
Terrakottaskulpturen des British Museum in über 100 neuen, eigens für diesen
Band aufgenommenen Fotografien und Detailaufnahmen.
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Buchtipp zur Griechischen Kunst & Architektur
Zurück zur Klassik: Ein neuer Blick auf das Alte Griechenland
Die griechische »Klassik« entfaltet bis in unsere Zeit eine außerordentliche
Wirkung. Die künsterlischen und intellektuellen Leistungen der Griechen des 5.
und 4. Jahrhunderts v. Chr. galten schon den Zeitgenossen als vorbildhaft und
sind in den nachfolgenden Jahrhunderten bewusst angegriffen worden. Doch der Weg
einer unabhängigen Betrachtung der klassischen Zeit ist verbaut: Einerseits ist
der bedeutende Teil der originalen Kunstwerke und des Schrifttums
unwiederbringlich verloren, anderseits ist der Blick auf das Erhaltene durch
römische Kopien und eine klassizistische Verengung der Wahrnehmung geprägt.
Bereit Schopenhauer, Nietzsche und Jocab Burckhardt hatten die Schwächen des
fehlgeleiteten Klassik-Bildes erkannt. Das Katalogbuch greift ihren Ansatz auf.
Ausgewiesene Kenner der griechischen Klassik beleuchten aus PErspektive der
Archäologie, der Alten Geschichte und der Klassischen Philologie die
Vielschichtigkeit der klassischen Jahrhunderte. Das Buch widmet sich den
spektakulären Neufunden originaler Bronzeplastik und Malerei, die uns den
ästhetischen und intellektuellen Innovationsschub der klassischen Zeit vor Augen
führen. Prominente archäologische Denkmäler und philosophische Konzepte des 5.
Jahrhunderts v. Chr. erfahren eine grundlegende Neubewertung.
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Buchtipp zur Römischen Kunst & Architektur
Römische Mosaiken: Wohnen und Baden in der Antike
Die Mosaikkunst entstand in der Antike und hat bis heute nichts von ihrer
Faszination eingebüsst. Die Technik, einzelne Steinchen zu einem Bild
zusammenzusetzen, erlebte ihre Hochblüte im griechischen Hellenismus und wurde
später von den Römern übernommen. Repräsentative Wohnräume und luxuriöse Bäder
wurden mit kostbaren Bildmosaiken ausgestattet. Durch die Expansion der Römer
verbreitete sich ihre Lebensart und somit auch die Mosaikkunst zusehends in den
eroberten Ländern, wozu auch das Gebiet der heutigen Schweiz gehörte. Aus der
Sammlung des Bernischen Historischen Museums werden 23 ausgewählte Objekte
vorgestellt, die einen direkten oder indirekten Bezug zu Mosaiken haben. Sie
vermitteln einen Einblick in die gehobene Wohnkultur und das Badewesen aus der
Zeit, als die Schweiz römische Provinz war.
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Buchtipp zur Römischen Kunst & Architektur
Römische Kunst von Augustus bis Constantin (Romische Kunst)
Von Augustus bis Konstantin: Bernard Andreae behandelt in diesem prachtvoll
bebilderten Band die wichtigsten kulturhistorisch relevanten Begriffe und
ausgesuchte Komplexe der römischen Architektur, Bildhauerei, Malerei und des
Kunstgewerbes, und vermittelt damit Kriterien für die eigene Betrachtung. So
entsteht erstmals ein Gesamtbild, das der epochalen Bedeutung römischer Kunst
und der ihr eigenen Schönheit gerecht wird.
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Buchtipp zur Römischen Kunst & Architektur
Die römische Kunst. Ein Handbuch
Wolfgang Wohlmayr gibt in diesem Handbuch einen Überblick über die Kunst des
römischen Imperiums von ihren Anfängen bis in die Spätantike. Gegliedert nach
den Epochen der römischen Geschichte ordnet er die Bildsprache ihrem
historischen Kontext zu und zeigt so beispielhaft die Bedeutung hinter den
ausgewählten Kunstdenkmälern. Ein Standardwerk
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Buchtipp zur Römischen Kunst & Architektur
Römische Kunst von den Anfängen bis zur Mittleren Republik
Im Zeitalter der Könige prallten in Italien zwei Kulturen aufeinander: die
etruskische des Nordens und die griechisch-italienische des Südens. Sie bildeten
eine künstlerische Peripherie, in der sich die unterschiedlichen Einflüsse und
Ausdrucksformen vermischten. Filippo Coarelli geht den Ursprüngen der römischen
Kunst auf den Grund. Er stellt sie als eine Geschichte der materiellen Kunst
vor, die im Wesentlichen eine Form vollendeten Kunsthandwerks darstellt bis
allmählich von einer römischen Kunst gesprochen werden kann.
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Buchtipp zur Römischen Kunst & Architektur
Römische Kunst von der Mittleren Republik bis Augustus (Romische Kunst)
Die Zeit von der Mittleren Republik bis zu Augustus war in Rom in jeder
Hinsicht unruhig und ereignisreich. Auch die Kunst spiegelt den eigenständigen
und beeindruckenden Charakter dieser Epoche wider. Gilles Sauron präsentiert das
Kunstschaffen dieser spannenden Periode der römischen Geschichte in einem
umfassenden Panorama. Er stellt die voraugusteische Kunst in allen Facetten und
ihrer ganzen Faszination vor. Mit zahlreichen brillanten Abbildungen ist der
Band ein Augenschmaus für jeden Leser. Mit diesem Prachtband sind nun bereits
drei Bände der großen fünfteiligen Reihe zur römischen Kunst erhältlich!
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Buchtipp zur Römischen Kunst & Architektur
Gebrochener Glanz. Römische Großbronzen am UNESCO-Welterbe Limes
Sie brachten den sprichwörtlichen Glanz der römischen Kultur über die Alpen
römische Großbronzen. Weil selten erhalten, sind sie selbst in den großen Museen
der Welt rare Preziosen. Umso erstaunlicher ist die Tatsache, dass hierzulande
5.000 Fragmente römischer Bronzestatuen zu Tage kamen. Diese werden nun
erstmalig in einer Ausstellung im Landesmuseum Bonn präsentiert. Der Blick des
Betrachters wird geschärft für die künstlerische Qualität und aufschlussreichen
motivischen Details der Funde. So treten aus unscheinbaren Kleinteilen jene
Großbronzen wieder in Erscheinung, die in den ersten Jahrhunderten nach Christus
in den römischen Städten und Militärlagern am Limes aufgestellt waren: Statuen
des Kaisers und seiner Familie sowie Götterbilder, oft von kolossaler Größe,
nicht selten vergoldet. Gefertigt wurden sie in spezialisierten
Bronzewerkstätten, deren wohlgehütete Betriebsgeheimnisse mit modernsten
naturwissenschaftlichen Methoden nun gelüftet werden. Spuren von Zerstörung und
Wiederverwendung der Bronzestatuen geben Auskunft über ihre späteren Schicksale
und veranschaulichen das für diese Fundgruppe charakteristische
Wechselverhältnis zwischen Macht und Metall, Ruhm und Recycling.
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Buchtipp zur Römischen Kunst & Architektur
Griechische und Römische Mosaiken
Die griechischen und römischen Mosaiken gehören zu den bedeutendsten
Zeugnissen antiker Kunst. Sie schmückten Böden und Wände in herrschaftlichen
Villen und Stadthäusern, aber auch in Thermen und anderen öffentlichen Gebäuden.
Aus Steinen und Glas-Tesserae ließen die Mosaizisten Landschaften, mythologische
Geschichten, Stillleben, Theaterszenen und Tierdarstellungen entstehen, die in
ihrer herausragenden künstlerischen Qualitätg und Naturtreue den Wettstreit mit
der Malerei suchen. Häufig kopieren die Mosaiken berühmte Gemälde und bilden so
eine unschätzbare Quelle für die in großen Teilen verlorene antike Malerei. Der
opulent bebilderte Band bietet erstmals einen umfassenden ÜBerblick über die
Mosaikkunst vom Hellenisms bis in die Spätantike. Kenntnisreich werden Urspünge
und stilistische Entwicklungen der Mosaikkunst erläutert sowie ihre Techniken
und Themen. Kurze Einzelkaptitel stellen in chronologischer Abfolge 31 der
wichtigsten Mosaikzeugnisse vor, darunter die griechischen Mosaiken in Pella,
Pergamon, Delos, die berühmten Nillandschaft in Palestrina sowie Mosaiken in
Pompeji und von Vitale in Ravena und die Darstellung des Heiligen LAndes im
jordanischen Madaba.
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Buchtipp zur Etruskischen Kunst
Die Etrusker
Die Etrusker sind eines der faszinierendsten und geheimnisvollsten Völker der
Antike. Lange vor den Römern auf der Apenninenhalbinsel beheimatet, unterhielten
sie schon früh intensive Handelskontakte zu den verschiedensten Völkern, unter
anderen zu den Griechen. So wurden die meisten griechischen Vasen nicht in
Griechenland gefunden, sondern in Italien. Die Etrukser-Spezialistin Friederike
Bubenheimer-Erhart stellt die Geschichte und Kultur dieses Volkes chronologisch
und mit zahlreichen faszinierenden Abbildungen vor. Aufgelockert ist der Band
durch Sonderseiten zu Gesellschaft, Siedlungen und Städten, Tempeln und
Heiligtümern, Sprache, Schrift, Gewerbe, Religion u.v.m. Berühmte und
interessante Persönlichkeiten wie der Bildhauer Vulca, der Flottenkommandant
Velthur Spurinna oder der Kunstförderer Maecenas werden in Steckbriefen
gesondert präsentiert.
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Buchtipp zur Etruskischen Kunst
Die Etrusker: Geschichte - Religion - Kunst
Wer waren die Etrusker, die seit dem 8. Jahrhundert v.Chr. große Teile
Italiens beherrschten, ausgedehnten Fernhandel betrieben, das frühe Rom
zivilisierten, um schließlich dieser aufstrebenden Macht zu unterliegen? Was
wissen wir heute über ihre Lebensumstände, das vielfältige Kunstschaffen, die
Grabanlagen mit ihren Wandmalereien, über die Sitten, die Sprache und die
religiösen Vorstellungen, die den Zeitgenossen fremdartig waren und zur
Verwunderung Anlass gaben? Gestützt auf neue archäologische Erkenntnisse gibt
dieses Buch systematische Auskunft über eines der interessantesten Völker des
Altertums.
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Buchtipp zur Etruskischen Kunst
Rasna - Die Etrusker: Eine Ausstellung im Akademischen Kunstmuseum
Antikensammlung der Universität Bonn
Die Etrusker, zwischen Tiber und Arno ansässig, bildeten die erste Hochkultur
Italiens. Grundlage ihres Wohlstands waren reiche Bodenschätze, die sie in der
gesamten antiken Welt verhandelten. Sie sind uns weniger über antike
Schriftquellen, sondern vor allem über die archäologischen Zeugnisse –
insbesondere die monumentalen Grabbauten und die zahlreichen Werke der Kunst und
des Kunsthandwerks – bekannt.
Anhand von mehr als 250 originalen
etruskischen Funden, die im späten 19. und frühen 20. Jh. in das Akademische
Kunstmuseum Bonn gelangten und zum größten Teil noch nie gezeigt wurden, wird
ein umfassendes Bild dieses Volkes entworfen. Das Leben der Etrusker wird durch
Geschirr für reiche Gelage, Schmuck der Frauen, Waffen der Männer und
Importstücke von der Ostsee bis Ägypten illustriert. Die Religion, die das
gesamte Leben der Etrusker bestimmte, kann über Götterbilder, Weihgaben aus
Heiligtümern und Tempelschmuck anschaulich gemacht werden. Zum Grabbereich und
den Jenseitsvorstellungen werden repräsentative Grabfunde aus allen Epochen der
etruskischen Kultur, vom 8. bis ins 2. Jh. v. Chr., gezeigt. Ergänzt wird dieses
Bild unter anderem durch den Nachbau der ‚Tomba François’, einer der großen
Familiengräber mit Wandmalereien aus Mythos und Geschichte. Ausstellung
Akademisches Kunstmuseum Bonn 15.10.2008 – 15.02.2009
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Buchtipp zur Etruskischen Kunst
Mittelitalien - Das geheimnisvolle Volk der Etrusker
Geheimnisvolle Kultur im antiken Italien
Lange Zeit stand die Hochkultur
der Etrusker im Schatten des römischen Erbes. Es war so gut wie nichts darüber
bekannt, welch hohen Anteil die Kunst und Kultur der etruskischen Gesellschaft
an der Entwicklung Roms hatten. Der 10. Band des Bildlexikons der Völker und
Kulturen stellt nun dieses frühe Kulturvolk Italiens in allen seinen Facetten
vor. Latium, die Gegend um Rom und der Süden der Toskana, in der das klassische
Etrurien lag, sind reich an Ausgrabungsstätten und Hinterlassenschaften der
Etrusker. Zahlreiche Funde, die in diesem Band präsentiert werden, gewähren uns
Einblicke in Totenkult, Familienleben und Alltagskultur, wie etwa die
hervorragend erhaltenen berühmten Grabmalereien in Tarquinia.
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Buchtipp zur Byzantinischen Kunst & Architektur
Byzanz: Pracht und Alltag
Gold, Silber, Seide, Elfenbein, Reliquien – um diese kostbaren Besitztümer
wurden das Byzantinische Reich und seine Hauptstadt Konstantinopel im Westen
beneidet. Doch die Bedeutung des christlichen Oströmischen Reiches geht weit
über seine Schätze hinaus. In Byzanz lebte die Antike ungebrochen bis in das
Spätmittelalter fort. Hier bewahrte man antike Tradition und Gelehrsamkeit, hier
wurzelt unser Rechtssystem. Byzanz schlug die Brücke vom Altertum in das
moderne Europa und verband zugleich Ost und West. Das europäisch geprägte
Byzanz hatte Verbindungen in den Nahen Osten und über die Seidenstraße bis nach
China. In der orthodoxen Kirche leben byzantinische Rituale bis heute fort. Aber
wie kann man sich das Leben im Byzantinischen Reich vorstellen? Anhand
prächtiger und historisch bedeutsamer Kunstwerke beleuchten Ausstellung und
Katalogbuch die faszinierende Geschichte und Kunst des Byzantinischen Reiches.
Computeranimationen der wichtigsten Plätze des Byzantinischen Reiches, wie
Konstantinopel, Ephesos, Thessaloniki, Pergamon, der Simeonsberg bei Aleppo oder
das Katharinenkloster auf dem Sinai, lassen das Byzantinische Reich und sein
Erbe in einem völlig neuen Licht erscheinen. Im Zentrum steht dabei die
Blütezeit von der Herrschaft Justinians I. (527 – 565) bis zur Plünderung
Konstantinopels durch die Kreuzfahrer (1204).
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Buchtipp zur Byzantinischen Kunst & Architektur
Byzanz: Die erstaunliche Geschichte eines mittelalterlichen Imperiums
Die englische Byzantinistin Judith Herrin, eine internationale Doyenne ihres
Faches, fasste eines Tages den Plan, die ganze Geschichte des tausendjährigen
mittelalterlichen Kaiserreichs, dem sie ein Forscherleben gewidmet hat, auch und
gerade Nichtfachleuten begreiflich und anschaulich zu machen. Entstanden ist
dieses Buch, eine großartige Erzählung von Glanz und Elend der byzantinischen
Geschichte, gruppiert um die vielen interessanten thematischen Knotenpunkte
herum, die ihrerseits in eine große chronologische Zeitachse geordnet sind.
Judith Herrin erzählt zunächst von den Grundkonstanten und historischen Keimen
des byzantinischen Reichs: der Stadt Konstantinopel, dem römischen Recht und
seiner Weiterentwicklung, der nachantiken griechischen Kultur, der christlichen
Orthodoxie, sodann von den Episoden, Sternstunden und Tiefpunkten der Geschichte
des Reichs im Zenith seiner Macht- und Prachtentfaltung und schließlich von den
Bedrängnissen, Niederlagen und Katastrophen bis zu seinem Ende, bis zur
Eroberung Konstantinopels durch die Türken.
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Buchtipp zur Byzantinischen Kunst & Architektur
Die frühchristliche und byzantinische Kunst
Dieser Band schildert die Geschichte der Kunst von der Einweihung
Konstantinopels im Jahr 330 bis zum Ende des Byzantinischen Reiches 1453. Im
gesamten Mittelmeerraum entwickelte die christliche Kunst bis zum 8. Jahrhundert
Formen der Bildkunst und Architektur, die für die weitere europäische
Kunstgeschichte Maßstäbe setzten. In den folgenden Jahrhunderten ging die
byzantinische Kunst zwar andere Wege als die westeuropäische, strahlte aber weit
über die Grenzen des Byzantinischen Reiches hinaus. Johannes Deckers führt in
die faszinierende Epoche auf sachkundige und anschauliche Weise ein.
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Buchtipp zur Byzantinischen Kunst & Architektur
Byzanz. Das zweite Rom
Byzanz hat große historische Wirkungsmächtigkeit für das Abendland, weit über
politische und militärische Gegebenheiten hinaus.
Außerdem war Byzanz die
große christliche Vormacht am südöstlichen Rand des christlichen Europa, die die
Grenzen des Christentums gegen die fast ununterbrochenen Angriffe der
Nomadenvölker aus dem Steppengebiet nördlich des Schwarzen Meers und gegen die
muslimischen Araber und später gegen die Türken verteidigte. Die
Christianisierung des Balkans und Russlands ging von Byzanz aus und hat die
Geschichte und Kultur dieser Völker bis heute nachhaltig geprägt. Ohne Byzanz
wüssten wir kaum etwas von dem antiken griechischen Schrifttum, das die
Byzantiner erhalten haben, immer wieder kopierten und weitergaben, zum Teil
direkt, zum Teil auch über die Araber, von denen es wiederum seinen Weg in das
lateinische Europa gefunden hat.
Reich illustriert, erzählt dieser Band von
der Geschichte eines großen Reiches. Im Zentrum der Darstellung stehen die
Beziehungen zwischen Byzanz und den christlichen Staaten des Abendlandes.
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Buchtipp zur Byzantinischen Kunst & Architektur
Byzanz
Byzanz: Das andere Mittelalter
Während das Weströmische Reich im 5.
Jahrhundert n. Chr. von wandernden Völkern überrannt wurde, stand das
oströmische Imperium noch am Anfang seiner Blüte: Unter Kaiser Justinian stieg
das Byzantinische Reich zu einer wahren Weltmacht auf. Zu seinen Glanzzeiten
beherrschte es sogar weite Teile des Mittel- und Schwarzmeerraums. Doch Byzanz
musste sich in seiner mehr als 1000-jährigen Geschichte auch einiger mächtiger
Gegner erwehren, bis es 1453 schon längst reduziert auf das Stadtgebiet
Konstantinopels letztlich von den Osmanen eingenommen wurde. Der Byzanz-Experte
Andreas Külzer beleuchtet kompetent und unterhaltsam die wechselvolle Geschichte
des Reichs. Sein Blick auf Gesellschaft und Alltag, Verwaltung und Kirche, Kunst
und Architektur hilft dem Leser, das Klischee eines dekadenten Reichs zu
hinterfragen und ein faszinierendes Phänomen der Geschichte näher
kennenzulernen.
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