Jean Baptiste Camille Corot
Jean-Baptiste Camille Corot (* 16. Juli 1796 in Paris; † 22. Februar 1875 ebenda) war ein bedeutender französischer Landschaftsmaler. Er ist einer der Hauptvertreter der Schule von Barbizon.
[...] Corot fand in Italien zu seiner Landschaftsmalerei mit freier, aber straffer Komposition und gedämpfter Farbigkeit, die er nach 1850 zu einer reinen Stimmungsmalerei weiterentwickelte. Corot war einer der Hauptvertreter der Schule von Barbizon, der u. a. auch Théodore Rousseau, Charles-François Daubigny und Jean-François Millet angehörten. In seinen späten Jahren war er als Père Corot die Vaterfigur der Pariser Kunstszene und galt als der führende Landschaftsmaler Frankreichs. Zu seinen Zeitgenossen zählen William Turner und John Constable. Neben der Landschaftsmalerei schuf Corot auch Frauenbildnisse.
Corot hatte die Entwicklung des Impressionismus entscheidend beeinflusst. Etliche bekannte Maler beriefen sich auf Corot oder bezeichneten sich als seine Schüler, etwa Eugène Boudin, Stanislas Lepine, Antoine Chintreuil, François-Louis Français, Berthe Morisot, Charles Le Roux und Barthélemy Menn.
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