Imi Knoebel
Imi Knoebel (Pseudonym für Klaus Wolf Knoebel, * 31. Dezember 1940 in Dessau) ist ein deutscherMaler und Bildhauer der Kunstrichtung der Minimal Art.
[...] Mit Giese und Blinky Palermo (Pseudonym für Peter Heisterkamp) bildet er eine Minimal-Art-Strömung unter den Beuys-Schülern – im Gegensatz zu anderen Beuys-Schülern der gleichen Zeit wie Jörg Immendorff, die sich der Agitprop-Kunst zuwandten. Anfang der 1970er Jahre gehörte er zu den regelmäßigen Besuchern des Szenetreffpunkts Ratinger Hof in der Düsseldorfer Altstadt, den Carmen Knoebel zusammen mit Ingrid Kohlhöfer (der Frau von Christof Kohlhöfer) betrieb.
Zunächst schuf Knoebel schwarz-weiße Linienbilder (1966–1968). Unter dem Einfluss von Kasimir Malewitsch und seinem „Schwarzen Quadrat“ entstanden flächige Skulpturen aus übereinanderliegenden Platten (z. B. Sandwich I und Sandwich II, Pinakothek der Moderne, München) oder aus bunt bemalten Aluminiumlatten und -platten, die sich gegenseitig teilweise überdecken, wobei sich Muster ähnlich wie bei Piet Mondrian ergeben (z. B. INNINN, Pinakothek der Moderne, München). Heute lebt und arbeitet Knoebel als freischaffender Künstler in Düsseldorf.
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