Günter Fruhtrunk
Günter Fruhtrunk (* 1. Mai 1923 in München; † 12. Dezember 1982 ebenda) war ein abstrakter Maler und Grafiker.
Nach dem Abitur begann Fruhtrunk ein Architekturstudium an der Technischen Hochschule in München, das er aber nach zwei Semestern abbrach. Als Kriegsfreiwilliger während des Zweiten Weltkrieges, von 1941 bis 1945, kam er unter anderem in Finnland zum Einsatz und erlitt mehrere schwere Verletzungen. Er begann aquarellierte Landschaften anzufertigen. Nach dem Krieg, von 1945 bis 1950, nahm er ein Studium der Malerei bei dem Privatdozenten, Maler und Grafiker William Straube auf und hatte 1947 seine erste Einzelausstellung in der Galerie „Der Kunstspiegel“ in Freiburg. 1948 traf er mit dem abstrakten Maler Willi Baumeister zusammen. 1949 tauschte er sich mit Julius Bissier aus, der ihn mit der Bedeutung der gegenstandslosen Malerei vertraut machte. Diese Treffen waren entscheidend für sein zukünftiges Schaffen und er näherte sich entschieden an die gegenstandslose Malerei an. 1951 machte er eine Studienreise nach Paris und war im darauffolgenden Jahr Mitarbeiter im Atelier von Fernand Léger.
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