Kunststil: Dadaismus / Dada

Kunststil: Dadaismus / Dada

Dadaismus

Dadaismus oder Dada war eine künstlerische und literarische Bewegung, die 1916 von Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp in Zürich gegründet wurde und sich durch Ablehnung „konventioneller“ Kunst bzw. Kunstformen – die oft parodiert wurden – und bürgerlicher Ideale auszeichnete. Vom Dada gingen erhebliche Impulse auf die Kunst der Moderne bis hin zur heutigen Zeitgenössischen Kunst aus. Im Wesentlichen war es eine Revolte gegen die Kunst von Seiten der Künstler selbst, die die Gesellschaft ihrer Zeit und deren Wertesystem ablehnten. Traditionelle Kunstformen wurden deshalb satirisch und übertrieben verwendet. [Weiterlesen...]


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Hannah Höch: Aller Anfang ist DADA!

Hannah Höch (1889–1978) ist die wohl bedeutendste deutsche Künstlerin der Klassischen Moderne, deren Werk in den letzten Jahren auch international große Anerkennung gefunden hat. Eine aktuelle Monografie zu Leben und Werk Höchs ist auf dem deutschsprachigen Markt daher seit langem ein Desiderat. Die Publikation mit Texten ausgewiesener Höch-Kenner schließt diese publizistische Lücke und präsentiert mit rund 160 Arbeiten aus allen Werkperioden die außerordentliche Vielgestaltigkeit des Schaffens der Künstlerin. Beginnend mit Fotomontagen aus der Dada-Zeit bis hin zu den Pop-Art-inspirierten Klebearbeiten der 1960er-Jahre findet die Collage als genuine Ausdrucksform Höchs besondere Berücksichtigung. Schlüsselwerke ihres malerischen Œuvres aus den Jahren nach Dada sind ebenso vertreten wie ihre spielerischen Formen- und Formatexperimente sowie Beispiele einer lyrischen Abstraktion in der Nachkriegszeit. Eine überaus reich bebilderte Biografie eröffnet mit privaten Fotografien, Auszügen aus der Korrespondenz Höchs und persönlichen Notizen einen intimen Einblick in das Leben der Künstlerin.



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Kurt Schwitters - Jetzt nenne ich mich selbst Merz: Herr Merz

Kurt Schwitters (1887-1948), der als Maler, Dichter und Werbegrafiker in beinahe allen Kunstformen aktiv war, ist ein Pioniere der Moderne. Mit dem Lautgedicht „Ursonate“ schockierte er Bourgeoisie und Dadaisten gleichermaßen, mit seinem Gesamtkunstwerk „Merzbau“ war er seiner Zeit weit voraus. Unter dem Kennwort „Merz“ entwickelte Schwitters ein dadaistisches „Gesamtweltbild“. Den „Merzbau“, eine grottenartige Collage-Skulptur mit Erinnerungsstücken, schuf Schwitters in zwanzigjähriger Arbeit in seiner Heimatstadt Hannover, im Haus seiner Eltern. Als die Nazis die Macht in Deutschland übernahmen und seine Kunst als "entartet" verfemt wurde, emigrierte er nach 1937 nach Norwegen, wo er noch zwei weitere Merz-Bauten anfertigte, bevor er 1940 weiter nach England fliehen musste. Lars Fiske legt den Schwerpunkt seiner Erzählung auf die Jahre des Künstlers im norwegischen Exil und nutzt die radikale Skulptur des „Merzbau“ als Grundlage für die Erzählstruktur seiner Comic-Biographie. Der norwegische Comic-Künstler Lars Fiske (Jahrgang 1966) studierte Illustration und Grafikdesign in Stockholm und Los Angeles. Er publizierte zahlreiche Comics und Kinderbücher und arbeitet als Illustrator für verschiedene Zeitungen. Gemeinsam mit Steffen Kverneland schuf er die Künstlerbiographie Olaf G., die auf deutsch ebenfalls im avant-verlag vorliegt.



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Buchtipp zum Dadaismus

Dadaismus: 25 Jahre TASCHEN

Als Vorläufer des Surrealismus betonte die Dada-Bewegung das Absurde und Unberechenbare, das Unlogische und Chaotische, provozierte die überkommene Ästhetik und stellte künstlerische Konventionen auf den Kopf. Entstanden im künstlerischen und intellektuellen Milieu Zürichs nach dem Ersten Weltkrieg, ließ die Bewegung eine Neubewertung der kulturellen Relevanz der Kunst im Schatten des industrialisierten Krieges erkennen. Jean Arp, Marcel Duchamp und Man Ray gehörten zu den berühmtesten Repräsentanten Dadas und schufen Werke, die das Publikum dazu herausforderten, seine Vorstellungen von Kunst zu überdenken und zu erweitern. Dieses Buch erklärt die Impulse und Theorien, die den Dadaismus hervorbrachten, den Vorläufer der Konzeptkunst.



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Dada und die Wiener Gruppe

Als Strömung der historischen Avantgarde nimmt der Dadaismus eine Sonderstellung ein. Kaum eine andere Bewegung innerhalb der neueren Kunstgeschichte hat soviel Einfluß auf die Kunst der Gegenwart und zugleich so wenig Interesse in der Forschung, insbesondere in der Literaturwissenschaft gefunden, wie Dada. Im Dadaismus kulminierten sich künstlerischintellektuelle Protestbewegungen der Zeit, die sich gegen überkommene künstlerische wie politisch-gesellschaftliche Traditionen richteten. Dadaistische Essenz bildeten die Zufallsästhetik von Arp, die Verwendung vorgefundenen Materials durch Hausmann und Schwitters, die Lautgedichte, die bruitistische Musik, die Zertrümmerung des Wortes, die neue Typographie des Buchstabens, die Mehrsprachigkeit oder die Internationalität. Ähnlich wie die Texte der Dadaisten, haben die Arbeiten der Wiener Gruppe bislang trotz ihrer markanten Stellung innerhalb der literarischen Produktion des 20. Jahrhunderts über eingeweihte Kreise hinaus wenig Beachtung gefunden. Die Wiener Gruppe erschien als Erbe der klassischen Avantgarde der zwanziger Jahre, denn sie praktizierte radikalen Protest gegen die herrschende Restauration der fünfziger Jahre (Traditionsbruch, Gesellschaftskritik). Die Wiener Gruppe verkörperte die radikalste Form des Protestes gegen die herrschende traditionelle und restaurativ gestimmte Literatur- und Kunstauffassung der fünfziger Jahre in Österreich. Die Mitglieder der Wiener Gruppe haben darauf hingewiesen, daß sie sich durch die literarischen Techniken des Dadaismus haben anregen lassen. Es geht dabei hauptsächlich um das Verhältnis von Anregung und Weiterbildung, jedoch nicht um völlige Nachahmung. Diese Arbeit versucht die Wirkung der dadaistischen Experimente auf die literarische Produktion der österreichischen Avantgarde aufzuzeigen.



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