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Museen im PLZ-Bereich 95...

Museen in Bayreuth

Kunstmuseum Bayreuth

95444 Bayreuth

Maximilianstraße 33 - Altes Barockrathaus
Tel.: 0921 - 7645310


WebsiteÖffnungszeiten



Das Kunstmuseum Bayreuth beherbergt die Dr. Helmut und Constanze Meyer Kunststiftung, die Prof. Dr. Klaus Dettmann Kunststiftung, Archiv und Sammlung Caspar Walter Rauh, die Sammlung Georg Tappert und präsentiert in den ehemaligen Oberbügermeisterräumen mit ihren aufwendig gestalteten Renaissancedecken die Tabakhistorische Sammlung der British American Tobacco.

Der Schwerpunkt der Sammlungen im Kunstmuseum liegt in der Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts. Es sind vor allem Arbeiten auf Papier verschiedener Kunstrichtungen vertreten: vom Expressionismus und Konstruktivismus bis zum Surrealismus.

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Museum Bayreuth

Von der Neuen Sachlichkeit bis zum Neo-Realismus der Zeit nach 1945, vom europäischen Abstrakten Expressionismus bis zu Abstraktion und Konkretion, von der concept art zu fluxus und Happening. In wechselnden Ausstellungen werden unterschiedliche Themen der Sammlungen vorgestellt. Zu allen Ausstellungen und Themenbereichen bietet die Museumspädagogik im Kunstmuseum Bayreuth ein umfangreiches Vermittlungsprogramm an.

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Museen in Coburg

Kunstsammlungen der Veste Coburg

96450 Coburg

Veste Coburg
Tel.: 09561 - 8790


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Museum Coburg

KUNST, RELIGION, POLITIK – BILDER UND FUNKTIONEN IM WANDEL

Heute stellen die Kunstsammlungen der Veste Coburg eine Kombination aus historischen Räumen und moderner Sammlungspräsentation dar. Der kleine Gemäldebestand der Kunstsammlungen, der sich insbesondere durch Werke von Lukas Cranach d.Ä. auszeichnet, konnte 2003 um die erlesenen Sammlung altdeutscher Gemälde aus dem Besitz von Georg Schäfer, Schweinfurt, bereichert werden.

Die Veste Coburg, auch "Fränkische Krone" genannt, erhebt sich mit ihren gewaltigen Mauern und Türmen über das Land. Eine Blüte erlebte die mittelalterliche Burg zu Beginn des 16. Jahrhunderts als Schloss der sächsischen Kurfürsten. Umgestaltungen im Geist der Burgenromantik prägen das heutige Bild. Einzigartig ist das Jagdintarsienzimmer von 1632, eine vollständig holzvertäfelte Prunkstube. Die Veste beherbergt weiterhin ein bedeutendes Kupferstichkabinett, eine Sammlung mit kostbaren venezianischen Gläsern, historische Jagdwaffen und eine Rüstkammer. Weitere Glanzstücke sind die beiden ältesten Kutschen der Welt und barocke Schlitten. Werke altdeutscher Kunst, darunter Gemälde von Cranach, Dürer und Grünewald stellen weitere Kostbarkeiten dar.

Die Sammlung altdeutscher Kunst präsentiert sich im neuen Gewand. Gemälde, Skulpturen und Kunsthandwerk aus der Sammlung Georg Schäfer und dem historischen Bestand der Veste sind unter thematischen Gesichtspunkten neu gruppiert, einen Schwerpunkt bildet das Werk von Lucas Cranach d. Ä. und Lucas Cranach d. J., das mit 27 Arbeiten umfassend gezeigt werden kann.

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Museen in Nürnberg

Germanisches Nationalmuseum

90402 Nürnberg

Kartäusergasse 1
Tel.: 0911 - 13310


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Das Germanische Nationalmuseum ist das größte kulturhistorische Museum des deutschen Sprachraums. Es setzt durch seine wissen-schaftliche Kompetenz museumsweite Standards und gilt auf Grund seines hohen wissenschaftlichen Ansehens als vertrauenswürdige Referenz in der Museumslandschaft.

Kunst und Kultur des deutschen Sprachraums werden in ihren inter-nationalen Vernetzungen innovativ erforscht und in Form von dialogischen Bildungserlebnissen vermittelt. Ergebnisse und Erkenntnisse werden in historischen Zusammenhängen verortet. Die Ausstellung zieht die Besucher durch die Aura und Präsenz des Originals in ihren Bann und weckt durch die erzählten Geschichten rund um die Objekte ihre Neugier an Kunst und Kultur.

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Museum Nürnberg

Unter anderem werden folgende Sammlungen ausgestellt: 19. Jahrhundert: Die Sammlung befasst sich mit Klassizismus, Romantik, Realismus im Biedermeier, Historismus sowie den sezessionistischen Strömungen am Jahrhundertende. 20. Jahrhundert: Die in den 1950er Jahren gegründete Sammlung zur Kunst und Kultur im 20. Jahrhundert umfasst Malerei, Skulptur und Design. Graphische Sammlung: Die Sammlung zählt mit etwa 350.000 Blättern zu den größten in Europa. Sie vermittelt die Geschichte der Graphik und deren Techniken bis in die Gegenwart.

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Museen in Erlangen

Kunstpalais Stadt Erlangen

91054 Erlangen

Marktplatz 1
Tel.: 09131 - 862735


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Museum Erlangen

Das Kunstpalais ist die Nachfolgeeinrichtung der Städtischen Galerie Erlangen. Diese befindet sich seit 1974 im Palais Stutterheim, das 1728 bis 1730 erbaut wurde und im Zentrum der Hugenottenstadt gelegen ist. Nach zweijähriger Renovierungsphase wurde das Kunstpalais mit einer auf knapp 500 m² verdoppelten Ausstellungsfläche im Erdgeschoss und Untergeschoss des Palais Stutterheim neu eröffnet. Mit neuem Programm und unter neuer Leitung.

Das Ausstellungsprogramm des Kunstpalais konzentriert sich auf relevante Positionen der internationalen Kunstszene, die Anschluss an den zeitgenössischen Diskurs innerhalb und außerhalb der Kunst bieten. Konzeptionelle Bezüge zu Fragestellungen der Literatur, der Philosophie und des Films finden dabei besondere Berücksichtigung. Interdisziplinäre Begleitprogramme verankern die Inhalte der Kunst auf breiter gesellschaftlicher Ebene.

Zum Kunstpalais gehört die Städtische Sammlung Erlangen. Diese umfasst weit über 4500 bedeutende Grafiken, Multiples, Künstlerbücher und Mappenwerke. Sie spiegelt wesentliche Strömungen internationaler Kunst nach 1945 wider und versteht sich als Ideengeschichte der Kunst, die mit dem gezielten Erwerb ausgewählter zeitgenössischer Grafiken und Fotografien fortgeschrieben wird.

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Museen in Chemnitz

Kunstsammlungen Chemnitz

09111 Chemnitz

Theaterplatz 1
Tel.: 0371 - 4884401


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Museum Chemnitz

Die Kunstsammlungen Chemnitz – Museum am Theaterplatz wurden 1909 unter Richard Möbius errichtet. An der ersten Ausstellung im neuen Museumsbau mit etwa 500 Kunstwerken nahm der Expressionist Karl Schmidt-Rottluff teil, dessen Arbeiten heute das Kernstück des Museums bilden.

Das Museum beherbergt 70 000 Objekte des 16. bis 21. Jahrhunderts in verschiedenen Abteilungen. So umfasst die Malerei zahlreiche Werke von Künstlern wie Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Lovis Corinth, Edvard Munch und Georg Baselitz. Im Bestand der Skulpturen befinden sich u. a. Arbeiten von Edgar Degas, Aristide Maillol, Georg Kolbe und Tony Cragg. Die Graphische Sammlung besitzt rund 28 000 Arbeiten auf Papier. Herausragende Bestände bilden die Konvolute von Lyonel Feininger, Honoré Daumier und Wolfgang Mattheuer. Zum Museum gehören zudem die Textil- und Kunstgewerbesammlung mit Koptischen Stoffen und einer der größten Strumpfsammlungen um 1900, die Stiftung Carlfriedrich Claus-Archiv mit dem gesamten Nachlass des Künstlers und die über 70 000 Bände umfassende Kunstbibliothek.

Schwerpunkte der Gemäldesammlung: Die Gemäldesammlung der Kunstsammlungen Chemnitz mit rund 1400 Werken reicht von der Kunst des späten 18. Jahrhunderts bis in die unmittelbare Gegenwart. Bereits in den 1920er Jahren wurde das Sammlungsspektrum durch gezielte Erwerbungen profiliert und auf die Entwicklung insbesondere der deutschen Kunst mit dem Schwerpunkt der klassischen Moderne ausgerichtet. Werke der expressionistischen Künstlergruppe „Brücke“ und besonders ihres Mitglieds Karl Schmidt-Rottluff bestimmen noch heute den Bestand zum frühen 20. Jahrhundert. Hervorragende Gemälde der Zeitgenossen Ferdinand Hodler, Edvard Munch, Max Beckmann und Karl Hofer betonen den internationalen Rang der Chemnitzer Kollektion.

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Museen in Regensburg

Kunstforum Ostdeutsche Galerie

93049 Regensburg

Dr.-Johann-Maier-Str. 5
Tel.: 0941 - 297140


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Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg ist das herausragende Kunstmuseum in Ostbayern und darüber hinaus ein Spezialmuseum mit einem bundesweit einzigartigen Auftrag.

Das Kunstforum bewahrt das Kunsterbe der ehemals deutsch geprägten Kulturräume im östlichen Europa. International bedeutende Künstler von Corinth und Kollwitz bis Polke und Sieverding prägen die Sammlung, die rund 2.500 Gemälde und Skulpturen sowie 30.000 Grafische Blätter umfasst.

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Museum Regensburg

Die Öffnung der Grenzen im wieder vereinigten Mitteleuropa beflügelt das Kunstforum heute bei der Erweiterung der Spielräume. Die Stiftung bleibt den großen Grenzgängern aus dem historischen deutschen Osten verbunden. Künftig will die Ostdeutsche Galerie verstärkt auf die kreativen Impulse reagieren, die in der Gegenwart aus Ostmitteleuropa zuwachsen.

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Museen in Erfurt

Angermuseum

99084 Erfurt

Anger 18
Tel.: 0361 - 6551651


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Museum Erfurt

Der vormals kurmainzische Pack- und Waagehof aus dem frühen 18. Jahrhundert mit seiner reich verzierten Prunkfassade gehört zu den schönsten Bauwerken der Erfurter Altstadt.

Vor über hundert Jahren, 1886, wurde hier aufgrund der Schenkung des künstlerischen Nachlasses Friedrich Nerlys durch seinen Sohn an die Stadt Erfurt zunächst eine Gemäldegalerie eröffnet, doch innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich ein kulturgeschichtlich vielspartiges Sammlungsgefüge, das später durch Aufteilung auf andere Gebäude den Aufbau des Stadtmuseums, des Thüringer Volkskundemuseums und des Naturkundemuseums beförderte.

Der barocke Stadtpalast beherbergt heute das Kunstmuseum der Landeshauptstadt Erfurt.

Seit den 1920er Jahren entwickelte sich das Angermuseum immer mehr zu einem Kunstmuseum mit starker kulturhistorischer Prägung. Heute beherbergt das Museum in neukonzipierten Schausammlungen die Abteilung mittelalterlicher Kunst Erfurts und Thüringens, die Gemäldegalerie deutscher Landschaftsmalerei, Stillleben und Porträts, die kunsthandwerklichen Sammlungen mit ihren Kostbarkeiten, sowie einen umfangreichen Bestand an Graphik und Handzeichnungen.

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Museen in Passau

Museum Moderner Kunst

94032 Passau

Bräugasse 17
Tel.: 0851 - 3838790


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Museum Passau

Das Museum beherbergt eine umfangreiche Kunstsammlung. Den Grundstock dieser Sammlung bildet der Nachlass des Künstlers Georg Philipp Wörlen (1886-1954). Diesem wurde mit der Gründung des Museums sowie der Stiftung durch den Sohn Hanns Egon Wörlen ein adäquates und gesichertes Zuhause gegeben.

Das Werk Georg Philipp Wörlens mit über 1500 Arbeiten und zahlreiche Arbeiten seiner Freunde aus den Künstlergemeinschaften „Der Fels“ und „Donau-Wald-Gruppe“ dominieren die Sammlung. Darüber hinaus ist auch eine beachtliche Anzahl von Werken weiterer befreundeter Künstler wie z. B. Alfred Kubin vorhanden.

Von beträchtlichem Umfang ist außerdem die Sammlung von Korrespondenzen, die einen intensiven Einblick in die Beziehungen zwischen Georg Philipp Wörlen und seinen Künstlerfreunden gewährt.

Im Lauf der Zeit entstand darüber hinaus eine umfangreiche neuere Sammlung, die sich aus Werken zeitgenössischer Künstler zusammensetzt. Darunter befinden sich z. B. Arbeiten von Fritz Wotruba, Lothar Fischer, Arnulf Rainer, Hans Staudacher, Sandro Chia, Alfred Hrdlicka, Mel Ramos, Jürgen Brodwolf, Günther Uecker, Paul Flora, Stefan Szczesny, Sepp Auer, Erwin Reiter, Edda Seidl-Reiter, Alois Riedl, Annerose Riedl und zahlreichen Künstlern aus der Region.

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Museen in Quedlinburg

Lyonel-Feininger-Galerie

06484 Quedlinburg

Schlossberg 11
Tel.: 03946 - 6895930


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Museum Quedlinburg

In der Lyonel-Feininger-Galerie ist die Lyonel Feininger Dauerausstellung ganzjährig zugänglich. Dabei dürfte die Vielfalt der etwa 40 Exponate ihresgleichen suchen. Neun Gemälde machen die Entwicklung des Malers von seinen Anfängen (1907) bis in sein Spätwerk nachvollziehbar. Neben geschnitztem Spielzeug und einem Schiffsmodell werden außerdem Holzschnitte und Radierungen gezeigt. Im originalen Grafikschrank Feiningers sind seine Handzeichnungen auf exklusive Weise zugänglich. Da die Sammlung aufgrund der konservatorischen Empfindlichkeit von Papierarbeiten nicht permanent in seiner ganzen Fülle ausgestellt werden kann, wird die Dauerausstellung jährlich in den Sommermonaten um eine Sonderausstellung zum Schaffen Feiningers bedeutend erweitert.

Neben der Dauerausstellung und der jährlichen Überblicksausstellung zum Werk Lyonel Feiningers entwickelt die Galerie ein ausgedehntes Ausstellungsprogramm, in dessen Mitte die grafischen Künste stehen. Gezeigt werden neben Zeichnungen, Aquarellen und Druckgrafik auch Werke der Fotografie. Der Zusammenhang ergibt sich aus dem fotografischen Werk Feiningers selbst, aber auch aus seiner Suche nach einem komplexen Bildbegriff. Insgesamt ist das große Thema „Kunst auf Papier“ berührt, wobei mediale Grenzüberschreitungen in Partituren, Autografen, Collagen, Buchkunst und experimentellen Erforschungen einbezogen sind. Sammlungsperspektiven

Über den einzigartigen Feininger-Bestand hinaus verfügt die Galerie über eine namhafte Dauerleihgabe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Sie vereinigt insgesamt etwa 100 Werke von Künstlern der Klassischen Moderne, wie Emil Nolde, Erich Heckel, Ernst-Ludwig Kirchner, aber auch den Zyklus "Friedericus Rex" von Lovis Corinth. Daneben besitzt die Galerie eigene Feininger-Bestände und Grafik von Künstlern der Gegenwart. Ein besonderes Ereignis stellt die Stiftung von Druckstöcken und Radierplatten des für Sachsen-Anhalt bedeutenden Künstlers Karl Völker (1889-1962) dar. Das Konvolut von mehr als 150 Stücken wurde 2014 an die Galerie übergeben. Die Sammlungen werden kontinuierlich erweitert.

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Museen in Dresden

Galerie Neue Meister

01067 Dresden

Tzschirnerplatz 2 - Albertinum
Tel.: 0351 - 49149731


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Museum Dresden

Von Caspar David Friedrich bis Gerhard Richter. Der weite Horizont von der Romantik bis zur Gegenwart und die großartige Qualität des Bildbestandes zeichnen die Galerie Neue Meister aus und machen sie zu einem der wichtigsten Museen seiner Art in Deutschland.

In der neuen Präsentation im Albertinum sind Meisterwerke der Romantiker in einem Rundgang zu erleben, mit der Kunst des 20. Jahrhunderts und zeitgenössischen Arbeiten. Gegenwartskunst tritt in spannungsvollen Dialog mit gewachsenem Sammlungsbestand. Der Besucher des 21. Jahrhunderts durchschreitet ein weites geistiges Universum. In ungewohnter Nähe zueinander kann er die Epochen erleben und damit neu und anders entdecken.

Der Gang durch die Ausstellung beginnt gleich mit mehreren Meisterwerken von Caspar David Friedrich, dem bedeutendsten deutschen Künstler der Romantik. In chronologischer Reihenfolge folgen weitere Romantiker (Carl Gustav Carus, Johan Christian Dahl, Ludwig Richter), französische und deutsche Impressionisten (Claude Monet, Edgar Degas, Max Liebermann, Max Slevogt), Expressionisten mit Otto Dix und den Brücke-Künstlern (Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff) sowie Vertreter der Dresdner Sezession (Bernhard Kretzschmar, Carl Lohse). Erstmalig wird dem Künstler Georg Baselitz ein vollständiger Raum gewidmet.

Neue Medien sind in Form von (Klang-Video-)Installationen und Videofilmen vertreten. Zwei Säle mit Werken von Gerhard Richter, die der Künstler selbst einrichtete und für die er extra neue Werke schuf, beenden den Rundgang. An einigen Stellen überrascht die Begegnung mit Werken aus der Skulpturensammlung, auch sie ist im Albertinum zuhause. Die Präsentation der Skulpturensammlung beginnt mit Auguste Rodin und führt den Besucher, wie die Galerie Neue Meister, in die unmittelbare Gegenwart.

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