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Überregionale Empfehlung
Dr.-Johann-Maier-Str. 5
Tel.: 0941 - 297140
Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg ist das herausragende
Kunstmuseum in Ostbayern und darüber hinaus ein Spezialmuseum mit einem
bundesweit einzigartigen Auftrag.
Das Kunstforum bewahrt das
Kunsterbe der ehemals deutsch geprägten Kulturräume im östlichen Europa.
International bedeutende Künstler von Corinth und Kollwitz bis Polke und
Sieverding prägen die Sammlung, die rund 2.500 Gemälde und Skulpturen
sowie 30.000 Grafische Blätter umfasst.
Die Öffnung der Grenzen im wieder vereinigten Mitteleuropa beflügelt das Kunstforum heute bei der Erweiterung der Spielräume. Die Stiftung bleibt den großen Grenzgängern aus dem historischen deutschen Osten verbunden. Künftig will die Ostdeutsche Galerie verstärkt auf die kreativen Impulse reagieren, die in der Gegenwart aus Ostmitteleuropa zuwachsen.
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Das Museum beherbergt eine umfangreiche Kunstsammlung. Den Grundstock dieser
Sammlung bildet der Nachlass des Künstlers Georg Philipp Wörlen (1886-1954).
Diesem wurde mit der Gründung des Museums sowie der Stiftung durch den Sohn
Hanns Egon Wörlen ein adäquates und gesichertes Zuhause gegeben.
Das Werk Georg Philipp Wörlens mit über 1500 Arbeiten und zahlreiche
Arbeiten seiner Freunde aus den Künstlergemeinschaften „Der Fels“ und
„Donau-Wald-Gruppe“ dominieren die Sammlung. Darüber hinaus ist auch eine
beachtliche Anzahl von Werken weiterer befreundeter Künstler wie z. B.
Alfred Kubin vorhanden.
Von beträchtlichem Umfang ist außerdem die
Sammlung von Korrespondenzen, die einen intensiven Einblick in die
Beziehungen zwischen Georg Philipp Wörlen und seinen Künstlerfreunden
gewährt.
Im Lauf der Zeit entstand darüber hinaus eine umfangreiche
neuere Sammlung, die sich aus Werken zeitgenössischer Künstler
zusammensetzt. Darunter befinden sich z. B. Arbeiten von Fritz Wotruba,
Lothar Fischer, Arnulf Rainer, Hans Staudacher, Sandro Chia, Alfred
Hrdlicka, Mel Ramos, Jürgen Brodwolf, Günther Uecker, Paul Flora, Stefan
Szczesny, Sepp Auer, Erwin Reiter, Edda Seidl-Reiter, Alois Riedl, Annerose
Riedl und zahlreichen Künstlern aus der Region.
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Die im Auftrag von König Ludwig I. errichtete Pinakothek (heute: Alte
Pinakothek) wurde 1836 eröffnet.
Der Architekt Leo von Klenze hat
mit ihr einen wegweisenden Museumsbau geschaffen, der mit seiner Folge von
großen, durch Oberlicht beleuchteten Sälen und den begleitenden Kabinetten
auf der Nordseite auch für andere Museumsbauten vorbildlich wurde.
Etwa 700 Gemälde der europäischen Malerei vom 14. bis zum 18. Jahrhundert
sind sind in den 19 Sälen und 47 Kabinetten der Alten Pinakothek
ausgestellt. Einige davon - darunter die Werke von Albrecht Dürer, von Peter
Paul Rubens und von Leonardo da Vinci - zählen zu den Höhepunkten der Kunst.
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Die Neue Pinakothek zeigt in 22 Sälen etwa 400 Gemälde und Skulpturen des
19. Jahrhunderts vom Klassizismus bis zum Jugendstil. Zu den besonderen
Highlights gehören die Gemälde der deutschen Romantik und des französischen
Impressionismus, darunter Werke von Caspar David Friedrich, Edouard Manet,
Paul Cezanne und Vincent van Gogh.
Die heutige Neue Pinakothek
wurde 1981 eröffnet und steht an der Stelle des 1853 errichteten
Vorgängerbaus, der im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Ludwig I. hatte die
von Friedrich Gärtner und August Voit entworfene Galerie für seine Sammlung
zeitgenössischer Malerei auf dem Grundstück gegenüber der Alten Pinakothek
bauen lassen, um einen Dialog zwischen der Kunst der eigenen Zeit und den
als Vorbildern verehrten Alten Meistern zu ermöglichen.
Während die
Alte Pinakothek Leo von Klenzes nach dem Zweiten Weltkrieg durch Hans
Döllgast wieder aufgebaut wurde, wurde die Ruine der Neuen Pinakothek
abgebrochen und durch einen modernen Neubau nach Plänen Alexander von
Brancas ersetzt, in dem neben der Galerie der Neuen Pinakothek auch die
Verwaltung der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und das Doerner Institut
untergebracht sind. Das Äußere von Brancas Neuer Pinakothek wurde wegen der
auffälligen Zitate historischer Form- und Stilelemente gelegentlich
kritisiert, das Innere aber gilt mit seiner Abfolge unterschiedlich großer,
an den Bedürfnissen der ausgestellten Werke orientierter und hervorragend
beleuchteter Räume unbestritten als einer der besten Museumsbauten der
Nachkriegszeit in Deutschland.
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Die Pinakothek der Moderne ist das Museum für Kunst, Graphik, Architektur
und Design. Die einzigartige Vielfalt der Ausstellungen begleitet ein
reichhaltiges, inspirierendes Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm. Die
Besucher erleben einen Ort des sinnlichen und geistigen Vergnügens, der
Begegnung, des Entdeckens und Forschens – inmitten des Kunstareals München.
Die Pinakothek der Moderne ist Speicher und Gedächtnis der Kunst und
Gestaltung im 20. und 21. Jahrhundert und zugleich Forum der Diskussion über
Themen und Strömungen der Gegenwart. Die Grundlage dafür bilden ihre vier
historisch gewachsenen Sammlungen, die stetig erweitert und digital
erschlossen werden. Die Pinakothek der Moderne lädt zur aktiven Teilnahme
ein, anregend, komplex, offen.
Die Sammlung Moderne Kunst zeigt
städnig Kunstwerke aller Gattungen von der klassischen Moderne über die
Nachkriegszeit bis zur Gegenwart. Die Staatliche Graphische Sammplung
München umfasst bedeutende Bestände an Zeichnungen und Druckgraphik des 15.
bis 21. Jahrhunderts. Sie zeigt regelmäßig wechselnde Ausstellungen aus dem
Bereich der älteren Kunst bis in die unmittelbare Gegenwart.
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Luisenstraße
33
Tel.: 089 - 23332000
Die Städtische Galerie im Lenbachhaus wurde 1929 in der ehemaligen
Künstlerresidenz Franz von Lenbachs eröffnet. Seit seiner Wiederöffnung im
Mai 2013 zeigt sich das Lenbachhaus nach vierjähriger Bauphase äußerlich wie
innerlich verwandelt. Die Ausstellungs- und Veranstaltungsräume sind nun
geeignet, die Sammlungsbereiche zu präsentieren sowie einen modernen,
zeitgemäßen Museumsbetrieb zu gewährleisten.
Neben den historischen
Lenbachräumen finden der Besucher wieder das überwältigende Sammlung der
Kunst des ›Blauen Reiter‹ sowie die Münchner Malerei des 19. Jahrhunderts,
bereichert durch Werke der Landschaftsmalerei aus der Christoph Heilmann
Stiftung.
Durch den Erwerb zweier wichtiger Environments von Joseph
Beuys in den Jahren 1979 und 2012 und der Schenkung bedeutender Skulpturen
von 1948 bis 1972 ist ein neuer Sammlungsschwerpunkt zu Joseph Beuys
entstanden, der im ehemaligen Atelier Lenbachs eingerichtet wurde. Der
Sammlungsbereich der Kunst nach 1945 ist insbesondere um aktuelle Positionen
substantiell erweitert worden.
Ein durchgängiges Thema in allen
Sammlungsbereichen stellen Künstlerinnen- und Künstlerräume dar, die zum
großen Teil eigens für das Lenbachhaus entwickelt wurden. Spannungsreich
sind aber auch Begegnungen verschiedener künstlerischer Positionen, die in
den Ausstellungsräumen in Dialog treten.
Das Ziel des Lenbachhaus
ist es, die umfangreichen Sammlungsbereiche immer neu zu gruppieren, zu
präsentieren und miteinander in Beziehung zu setzen und somit ein
Ausstellungsprogramm zu realisieren, das aus der Spannung zwischen dem
Fundament der Sammlung und Neuem, Aktuellem lebt. Somit bietet jeder Besuch
des Hauses der Besucherin und dem Besucher einen abwechslungsreichen
Einblick in die Sammlungsbereiche - kein Besuch gleicht dem anderen.
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Kunst und Geschichte im Bistum Augsburg.
Das Diözesanmuseum St.
Afra öffnete am 03.07.2000 seine Pforten. Die Sammlung wird in fünf Räumen
präsentiert, die unmittelbar an den Kreuzgang an der Nordseite des Domes
anschließen. Dafür stehen ein Neubau von 1995, zwei Räume aus den fünfziger
Jahren sowie der alte romanische Kapitelsaal und eine Kapelle von 1484 zur
Verfügung.
Raum 1 (Glashalle): Mittelalterliche Bronzeplastik, Raum
2: Bischöfe und Heilige, Augsburger Dom, Raum 3a: Altar und Liturgie, Raum
3b: Altar und Liturgie, Raum 3c: Kaseln des hl. Bischofs Ulrich,
Funeralwaffen Kaiser Karls V., u.a., Raum 4: Reliquien, Raum 5
(Schneiderkapelle): Archäologische Ausgrabungen, Raum 6: Museumspädagogik
und Kreuzgang: Epitaphien
Das Diözesanmuseum ,,St. Afra",
untergebracht im Anwesen des Bischöflichen Stuhls, Kornhausgasse 3, 86152
Augsburg, verfolgt neben seinen allgemeinen Aufgaben des Bewahrens,
Erforschens und Erschließens der ihm anvertrauten Sammlung einen besonderen
Auftrag, nämlich die Vermittlung anschaulicher Zeugnisse unseres Glaubens,
welche Bekundungen der Zuwendung Gottes zum Menschen sowie des menschlichen
Strebens zu Gott bildhaft darstellen. Bildwerke, liturgische Geräte und
Gewänder, aber auch Gegenstände sonstiger kirchlicher Kulturgeschichte geben
Zeugnis von Glaubensinhalten, Gottesdienst und Frömmigkeit in unserer
bayerisch-schwäbischen Heimat. Dieser Verkündigungsauftrag ist in einer
umsichgreifenden säkularisierten Gesellschaft wichtiger denn je; durch
Anschauung und Erläuterung soll unser Glaube auf dem Fundament des
Evangeliums gerade an künftige Generationen weitergegeben werden.
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Das Schaezlerpalais in der Maximilianstraße ist mit rund 135.000 Besuchern
im Vorjahr eines der Highlights der Augsburger Kulturszene und beherbergt
die Deutsche Barockgalerie, den Rokokofestsaal und die Grafische Sammlung.
Das Schaezlerpalais in der Maximilianstraße ist Augsburgs bedeutendstes
Gebäude des Rokoko und beherbergt die Deutsche Barockgalerie, die Sammlung
der Karl und Magdalene Haberstock Stiftung, die Grafische Sammlung, den
Rokokofestsaal von 1767 mit seiner zu ca. 90 % erhaltenen originalen
Oberfläche, sowie die Staatsgalerie Alte Meister in der angeschlossenen
Katharinenkirche. Für alle Gäste steht außerdem der nach historischen
Befunden gestaltete Rokokogarten zum kostenlosen Besuch offen – auch jenen,
die nicht in eine unserer Sammlungen möchten.
In der Deutschen
Barockgalerie sind fast hundert bedeutende Meisterwerke der Malerei des 17.
und 18. Jahrhunderts aus den Sammlungsbeständen der Stadt Augsburg und
verschiedener Leihgeber zu sehen.
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Kartäusergasse 1
Tel.: 0911 - 13310
Das Germanische Nationalmuseum ist das größte kulturhistorische Museum des
deutschen Sprachraums. Es setzt durch seine wissen-schaftliche Kompetenz
museumsweite Standards und gilt auf Grund seines hohen wissenschaftlichen
Ansehens als vertrauenswürdige Referenz in der Museumslandschaft.
Kunst und Kultur des deutschen Sprachraums werden in ihren inter-nationalen
Vernetzungen innovativ erforscht und in Form von dialogischen
Bildungserlebnissen vermittelt. Ergebnisse und Erkenntnisse werden in
historischen Zusammenhängen verortet. Die Ausstellung zieht die Besucher
durch die Aura und Präsenz des Originals in ihren Bann und weckt durch die
erzählten Geschichten rund um die Objekte ihre Neugier an Kunst und Kultur.
Unter anderem werden folgende Sammlungen ausgestellt: 19. Jahrhundert: Die Sammlung befasst sich mit Klassizismus, Romantik, Realismus im Biedermeier, Historismus sowie den sezessionistischen Strömungen am Jahrhundertende. 20. Jahrhundert: Die in den 1950er Jahren gegründete Sammlung zur Kunst und Kultur im 20. Jahrhundert umfasst Malerei, Skulptur und Design. Graphische Sammlung: Die Sammlung zählt mit etwa 350.000 Blättern zu den größten in Europa. Sie vermittelt die Geschichte der Graphik und deren Techniken bis in die Gegenwart.
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