Dresden > Museen - Kunstvereine
Museen im PLZ-Bereich 01...
Tzschirnerplatz 2 -
Albertinum
Tel.: 0351 - 49149731
Von Caspar David Friedrich bis Gerhard Richter. Der weite Horizont von
der Romantik bis zur Gegenwart und die großartige Qualität des
Bildbestandes zeichnen die Galerie Neue Meister aus und machen sie zu
einem der wichtigsten Museen seiner Art in Deutschland.
In der
neuen Präsentation im Albertinum sind Meisterwerke der Romantiker in
einem Rundgang zu erleben, mit der Kunst des 20. Jahrhunderts und
zeitgenössischen Arbeiten. Gegenwartskunst tritt in spannungsvollen
Dialog mit gewachsenem Sammlungsbestand. Der Besucher des 21.
Jahrhunderts durchschreitet ein weites geistiges Universum. In
ungewohnter Nähe zueinander kann er die Epochen erleben und damit neu
und anders entdecken.
Der Gang durch die Ausstellung beginnt
gleich mit mehreren Meisterwerken von Caspar David Friedrich, dem
bedeutendsten deutschen Künstler der Romantik. In chronologischer
Reihenfolge folgen weitere Romantiker (Carl Gustav Carus, Johan
Christian Dahl, Ludwig Richter), französische und deutsche
Impressionisten (Claude Monet, Edgar Degas, Max Liebermann, Max
Slevogt), Expressionisten mit Otto Dix und den Brücke-Künstlern (Ernst
Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff) sowie Vertreter der Dresdner
Sezession (Bernhard Kretzschmar, Carl Lohse). Erstmalig wird dem
Künstler Georg Baselitz ein vollständiger Raum gewidmet.
Neue
Medien sind in Form von (Klang-Video-)Installationen und Videofilmen
vertreten. Zwei Säle mit Werken von Gerhard Richter, die der Künstler
selbst einrichtete und für die er extra neue Werke schuf, beenden den
Rundgang. An einigen Stellen überrascht die Begegnung mit Werken aus der
Skulpturensammlung, auch sie ist im Albertinum zuhause. Die Präsentation
der Skulpturensammlung beginnt mit Auguste Rodin und führt den Besucher,
wie die Galerie Neue Meister, in die unmittelbare Gegenwart.
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Theaterplatz 1
- Zwinger (Anbau B)
Tel.: 0351 - 49146679
Jahr für Jahr zieht die Gemäldegalerie Alte Meister mehr als 500.000
Kunstinteressierte aus aller Welt an. Der internationale Ruhm der
Galerie gründet sich auf Meisterwerke wie Raffaels "Sixtinische
Madonna", Giorgiones "Schlummernde Venus", Correggios "Heilige Nacht",
Cranachs »Katharinenaltar«, Vermeers »Briefleserin« und Bellottos
Dresdener Stadtansichten. Auch die zahlreichen weithin bekannten Gemälde
von van Eyck, Dürer, Holbein, Rubens, Rembrandt, Poussin, Claude
Lorrain, Murillo, Canaletto, Tiepolo, Raeburn und Graff locken zu
ausgiebiger Betrachtung: Ein rarer Schatz, höchst konzentriert.
Die Sammlung befindet sich im nach dem Zweiten Weltkrieg
wieder-aufgebauten Galeriegebäude am Zwinger. Der ursprünglich 1855 nach
den Plänen Gottfried Sempers errichtete Bau war eines der wichtigsten
Museumsprojekte des 19. Jahrhunderts in Deutschland.
Um den
Kunstgenuss zu erhöhen und zugleich eine Neubegegnung mit dem
Altbekannten zu ermöglichen, wurde 2013 eine grundlegend neu konzipierte
Hängung der Gemälde vorgenommen: So werden nun neue Schwerpunkte
greifbar, beispielsweise zur europäischen Porträtkunst der Dürerzeit, zu
den Altären um 1500, zum Manierismus, zum Caravaggismus, zur
europäischen Stillebenmalerei des 17. Jahrhunderts und zur Kunst im
Zeitalter der Aufklärung. Vergleiche über Landesgrenzen hinweg werden
möglich, die in dieser Form in der Gemäldegalerie bislang nicht zu sehen
waren.
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Taschenberg 2 -
Residenzschloss
Tel.: 0351 - 49143211
Das Dresdner Kupferstich-Kabinett ist ein Museum, in dem die Welt zu
Hause ist, ein Ort des Sehens, Lernens und Genießens. Und es ist eines
der wichtigsten Kunstmuseen für Zeichnungen, druckgraphische Werke und
Photographien in der Welt.
In diesem „Museum der Meisterwerke“
sind weltberühmte Zeichnungen und graphische Blätter von Dürer, van
Eyck, Rembrandt, Michelangelo, Fragonard und Caspar David Friedrich bis
hin zu Toulouse-Lautrec, Picasso und Baselitz zu sehen. Kupferstiche von
Schongauer und Holzschnitte von Cranach finden sich neben seltenen
Beispielen aus der Geschichte der künstlerischen Photographie. Die
Bedeutung des Kupferstich-Kabinetts gründet sich auf die hohe Qualität
und zum Teil Einzigartigkeit seiner künstlerischen Zeichnungen,
Aquarelle, Gouachen, seiner Radierungen, Lithographien, Kupferstiche,
der Illustrierten Bücher und Mappenwerke sowie der Photokunst. Schier
unerschöpflich ist der Reichtum der Sammlung, die Werke der berühmtesten
Künstler aus zahlreichen Ländern versammelt, rund 515.000 Werke von mehr
als zwanzigtausend Künstlern aus acht Jahrhunderten. Das Spektrum der
Themen ist grenzenlos. Es gibt profane und biblische Motive, Porträts,
Landschaften, Stillleben, aber auch historische Festdarstellungen oder
naturwissenschaftliche Illustrationen. In wechselnden
Sonderausstellungen werden Werke aus dem reichen Bestand des
Kupferstich-Kabinetts sowie Leihgaben internationaler Museumspartner in
den Ausstellungsräumen im Residenzschloss präsentiert.
Wem das
nicht genügt, der kann sich im öffentlich zugänglichen Studiensaal
Originale vorlegen lassen und aus nächster Nähe studieren – sehen,
lernen und genießen.
Überregionale Empfehlung
Die Kunstsammlungen Chemnitz – Museum am Theaterplatz wurden 1909 unter
Richard Möbius errichtet. An der ersten Ausstellung im neuen Museumsbau
mit etwa 500 Kunstwerken nahm der Expressionist Karl Schmidt-Rottluff
teil, dessen Arbeiten heute das Kernstück des Museums bilden.
Das Museum beherbergt 70 000 Objekte des 16. bis 21. Jahrhunderts in
verschiedenen Abteilungen. So umfasst die Malerei zahlreiche Werke von
Künstlern wie Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus, Ernst Ludwig
Kirchner, Erich Heckel, Lovis Corinth, Edvard Munch und Georg Baselitz.
Im Bestand der Skulpturen befinden sich u. a. Arbeiten von Edgar Degas,
Aristide Maillol, Georg Kolbe und Tony Cragg. Die Graphische Sammlung
besitzt rund 28 000 Arbeiten auf Papier. Herausragende Bestände bilden
die Konvolute von Lyonel Feininger, Honoré Daumier und Wolfgang
Mattheuer. Zum Museum gehören zudem die Textil- und Kunstgewerbesammlung
mit Koptischen Stoffen und einer der größten Strumpfsammlungen um 1900,
die Stiftung Carlfriedrich Claus-Archiv mit dem gesamten Nachlass des
Künstlers und die über 70 000 Bände umfassende Kunstbibliothek.
Schwerpunkte der Gemäldesammlung: Die Gemäldesammlung der
Kunstsammlungen Chemnitz mit rund 1400 Werken reicht von der Kunst des
späten 18. Jahrhunderts bis in die unmittelbare Gegenwart. Bereits in
den 1920er Jahren wurde das Sammlungsspektrum durch gezielte Erwerbungen
profiliert und auf die Entwicklung insbesondere der deutschen Kunst mit
dem Schwerpunkt der klassischen Moderne ausgerichtet. Werke der
expressionistischen Künstlergruppe „Brücke“ und besonders ihres
Mitglieds Karl Schmidt-Rottluff bestimmen noch heute den Bestand zum
frühen 20. Jahrhundert. Hervorragende Gemälde der Zeitgenossen Ferdinand
Hodler, Edvard Munch, Max Beckmann und Karl Hofer betonen den
internationalen Rang der Chemnitzer Kollektion.
Überregionale Empfehlung
Das Museum Junge Kunst besitzt eine der wesentlichsten Sammlungen von
Kunst aus dem Osten Deutschlands. Aber nicht alleine sein Kunstbesitz
auch sein Ausstellungsprogramm macht es für zahlreiche Besucher zu einer
der ambitioniertesten Einrichtungen für Gegenwartskunst. Im
spannungsvollen architektonischen Ambiente ergeben alte Bauformen und
zeitgenössische Kunst einen herausfordernden und erfrischenden Dialog.
Deshalb wird der Besuch dieser Einrichtung zu einem "Muss" für jeden
Frankfurter Kunstfreund sowie für jeden Besucher der Stadt.
Die
Einrichtung wurde 1965 unter dem Namen Galerie Junge Kunst gegründet und
zu Beginn der neunziger Jahre in Museum Junge Kunst umbenannt. Zur Zeit
befinden sich über 11.000 Werke der Malerei, Handzeichnungen und
Aquarelle, Druckgrafik, Objekte, Installationen und Skulpturen sowie
polnische Grafik im Besitz des Museums. Es handelt sich bei diesem
Bestand um die qualitätsvollste und differenzierteste Sammlung von Kunst
aus dem Osten Deutschlands, d. h. aus der Sowjetischen Besatzungszone
(1945 - 1949), der Deutschen Demokratischen Republik (1949 - 1990) und
der Bundesrepublik Deutschland – Neue Bundesländer.
So sind in
der Sammlung neben expressiven und sachlichen Formenfindungen,
neoveristische, postimpressio-nistische, aber auch surrealistische und
informelle Arbeiten ebenso wie Reflexionen über die Pop-Art sowie
Strategien der Postmoderne zu finden. Ein repräsentativer Überblick über
fünfzig Jahre Kunstentwicklung wird so immer wieder unter neuen
Blickwinkeln möglich.
Hervorzuheben ist weiterhin der sich im
Aufbau befindliche Bereich mit polnischer Grafik der Gegenwart. Zur Zeit
zählen über 400 Druckgrafiken, u. a. von Jerzy Panek, Stanislaw
Fijalkowski, Edward Dwurnik und Janina Kraupe zum Besitz des Museums.
Überregionale Empfehlung
In der Lyonel-Feininger-Galerie ist die Lyonel Feininger
Dauerausstellung ganzjährig zugänglich. Dabei dürfte die Vielfalt der
etwa 40 Exponate ihresgleichen suchen. Neun Gemälde machen die
Entwicklung des Malers von seinen Anfängen (1907) bis in sein Spätwerk
nachvollziehbar. Neben geschnitztem Spielzeug und einem Schiffsmodell
werden außerdem Holzschnitte und Radierungen gezeigt. Im originalen
Grafikschrank Feiningers sind seine Handzeichnungen auf exklusive Weise
zugänglich. Da die Sammlung aufgrund der konservatorischen
Empfindlichkeit von Papierarbeiten nicht permanent in seiner ganzen
Fülle ausgestellt werden kann, wird die Dauerausstellung jährlich in den
Sommermonaten um eine Sonderausstellung zum Schaffen Feiningers
bedeutend erweitert.
Neben der Dauerausstellung und der
jährlichen Überblicksausstellung zum Werk Lyonel Feiningers entwickelt
die Galerie ein ausgedehntes Ausstellungsprogramm, in dessen Mitte die
grafischen Künste stehen. Gezeigt werden neben Zeichnungen, Aquarellen
und Druckgrafik auch Werke der Fotografie. Der Zusammenhang ergibt sich
aus dem fotografischen Werk Feiningers selbst, aber auch aus seiner
Suche nach einem komplexen Bildbegriff. Insgesamt ist das große Thema
„Kunst auf Papier“ berührt, wobei mediale Grenzüberschreitungen in
Partituren, Autografen, Collagen, Buchkunst und experimentellen
Erforschungen einbezogen sind. Sammlungsperspektiven
Über den
einzigartigen Feininger-Bestand hinaus verfügt die Galerie über eine
namhafte Dauerleihgabe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Sie
vereinigt insgesamt etwa 100 Werke von Künstlern der Klassischen
Moderne, wie Emil Nolde, Erich Heckel, Ernst-Ludwig Kirchner, aber auch
den Zyklus "Friedericus Rex" von Lovis Corinth. Daneben besitzt die
Galerie eigene Feininger-Bestände und Grafik von Künstlern der
Gegenwart. Ein besonderes Ereignis stellt die Stiftung von Druckstöcken
und Radierplatten des für Sachsen-Anhalt bedeutenden Künstlers Karl
Völker (1889-1962) dar. Das Konvolut von mehr als 150 Stücken wurde 2014
an die Galerie übergeben. Die Sammlungen werden kontinuierlich
erweitert.
Überregionale Empfehlung
Der Bestand der Alten Nationalgalerie geht auf das Vermächtnis des
Bankiers Joachim Heinrich Wilhelm Wagener an den preußischen Staat im
Jahre 1861 zurück. Er hatte 262 Gemälde zusammengetragen, vor allem
Werke der Düsseldorfer Malerschule und der belgischen Historienmalerei,
aber auch Caspar David Friedrichs Einsamen Baum und Karl Friedrich
Schinkels "Gotische Kirche auf einem Felsen am Meer". Sie bilden den
Grundstock für die Sammlung der Nationalgalerie mit Meisterwerken der
Romantik, des Realismus und Impressionismus.
Die Alte
Nationalgalerie verwahrt derzeit etwa 2.000 Gemälde und eben soviele
Skulpturen, von denen etwa 400 Gemälde und 100 Skulpturen auf allen drei
Ausstellungsgeschossen zu sehen sind. Die Alte Nationalgalerie gilt als
umfangreiche Epochensammlung für die Kunst zwischen Französischer
Revolution und Erstem Weltkrieg, zwischen Klassizismus und Sezessionen.
Einzigartig ist die große Harmonie zwischen Sammlung und Gebäude des
Museums: Das unter der Leitung von Heinrich Strack nach Plänen von
August Stüler entworfene Gebäude wurde von 1867 bis 1876 errichtet und
beherbergt heute eine der schönsten Sammlungen mit Kunst desselben
Jahrhunderts. Der Rundgang durch das Haus bietet somit einen tiefen
Einblick in die Kunst des 19. Jahrhunderts.
Überregionale Empfehlung
Maximilianstraße 33 -
Altes Barockrathaus
Tel.: 0921 - 7645310
Das Kunstmuseum Bayreuth beherbergt die Dr. Helmut und Constanze Meyer
Kunststiftung, die Prof. Dr. Klaus Dettmann Kunststiftung, Archiv und
Sammlung Caspar Walter Rauh, die Sammlung Georg Tappert und präsentiert in
den ehemaligen Oberbügermeisterräumen mit ihren aufwendig gestalteten
Renaissancedecken die Tabakhistorische Sammlung der British American
Tobacco.
Der Schwerpunkt der Sammlungen im Kunstmuseum liegt in der
Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts. Es sind vor allem Arbeiten auf Papier
verschiedener Kunstrichtungen vertreten: vom Expressionismus und
Konstruktivismus bis zum Surrealismus.
Von der Neuen Sachlichkeit bis zum Neo-Realismus der Zeit nach 1945, vom europäischen Abstrakten Expressionismus bis zu Abstraktion und Konkretion, von der concept art zu fluxus und Happening. In wechselnden Ausstellungen werden unterschiedliche Themen der Sammlungen vorgestellt. Zu allen Ausstellungen und Themenbereichen bietet die Museumspädagogik im Kunstmuseum Bayreuth ein umfangreiches Vermittlungsprogramm an.
Überregionale Empfehlung
Der vormals kurmainzische Pack- und Waagehof aus dem frühen 18. Jahrhundert
mit seiner reich verzierten Prunkfassade gehört zu den schönsten Bauwerken
der Erfurter Altstadt.
Vor über hundert Jahren, 1886, wurde hier
aufgrund der Schenkung des künstlerischen Nachlasses Friedrich Nerlys durch
seinen Sohn an die Stadt Erfurt zunächst eine Gemäldegalerie eröffnet, doch
innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich ein kulturgeschichtlich vielspartiges
Sammlungsgefüge, das später durch Aufteilung auf andere Gebäude den Aufbau
des Stadtmuseums, des Thüringer Volkskundemuseums und des Naturkundemuseums
beförderte.
Der barocke Stadtpalast beherbergt heute das
Kunstmuseum der Landeshauptstadt Erfurt.
Seit den 1920er Jahren
entwickelte sich das Angermuseum immer mehr zu einem Kunstmuseum mit starker
kulturhistorischer Prägung. Heute beherbergt das Museum in neukonzipierten
Schausammlungen die Abteilung mittelalterlicher Kunst Erfurts und
Thüringens, die Gemäldegalerie deutscher Landschaftsmalerei, Stillleben und
Porträts, die kunsthandwerklichen Sammlungen mit ihren Kostbarkeiten, sowie
einen umfangreichen Bestand an Graphik und Handzeichnungen.
Überregionale Empfehlung
KUNST, RELIGION, POLITIK – BILDER UND FUNKTIONEN IM WANDEL
Heute
stellen die Kunstsammlungen der Veste Coburg eine Kombination aus
historischen Räumen und moderner Sammlungspräsentation dar. Der kleine
Gemäldebestand der Kunstsammlungen, der sich insbesondere durch Werke von
Lukas Cranach d.Ä. auszeichnet, konnte 2003 um die erlesenen Sammlung
altdeutscher Gemälde aus dem Besitz von Georg Schäfer, Schweinfurt,
bereichert werden.
Die Veste Coburg, auch "Fränkische Krone"
genannt, erhebt sich mit ihren gewaltigen Mauern und Türmen über das Land.
Eine Blüte erlebte die mittelalterliche Burg zu Beginn des 16. Jahrhunderts
als Schloss der sächsischen Kurfürsten. Umgestaltungen im Geist der
Burgenromantik prägen das heutige Bild. Einzigartig ist das
Jagdintarsienzimmer von 1632, eine vollständig holzvertäfelte Prunkstube.
Die Veste beherbergt weiterhin ein bedeutendes Kupferstichkabinett, eine
Sammlung mit kostbaren venezianischen Gläsern, historische Jagdwaffen und
eine Rüstkammer. Weitere Glanzstücke sind die beiden ältesten Kutschen der
Welt und barocke Schlitten. Werke altdeutscher Kunst, darunter Gemälde von
Cranach, Dürer und Grünewald stellen weitere Kostbarkeiten dar.
Die
Sammlung altdeutscher Kunst präsentiert sich im neuen Gewand. Gemälde,
Skulpturen und Kunsthandwerk aus der Sammlung Georg Schäfer und dem
historischen Bestand der Veste sind unter thematischen Gesichtspunkten neu
gruppiert, einen Schwerpunkt bildet das Werk von Lucas Cranach d. Ä. und
Lucas Cranach d. J., das mit 27 Arbeiten umfassend gezeigt werden kann.
Überregionale Empfehlung
Das Museum beherbergt eine umfangreiche Kunstsammlung. Den Grundstock dieser
Sammlung bildet der Nachlass des Künstlers Georg Philipp Wörlen (1886-1954).
Diesem wurde mit der Gründung des Museums sowie der Stiftung durch den Sohn
Hanns Egon Wörlen ein adäquates und gesichertes Zuhause gegeben.
Das Werk Georg Philipp Wörlens mit über 1500 Arbeiten und zahlreiche
Arbeiten seiner Freunde aus den Künstlergemeinschaften „Der Fels“ und
„Donau-Wald-Gruppe“ dominieren die Sammlung. Darüber hinaus ist auch eine
beachtliche Anzahl von Werken weiterer befreundeter Künstler wie z. B.
Alfred Kubin vorhanden.
Von beträchtlichem Umfang ist außerdem die
Sammlung von Korrespondenzen, die einen intensiven Einblick in die
Beziehungen zwischen Georg Philipp Wörlen und seinen Künstlerfreunden
gewährt.
Im Lauf der Zeit entstand darüber hinaus eine umfangreiche
neuere Sammlung, die sich aus Werken zeitgenössischer Künstler
zusammensetzt. Darunter befinden sich z. B. Arbeiten von Fritz Wotruba,
Lothar Fischer, Arnulf Rainer, Hans Staudacher, Sandro Chia, Alfred
Hrdlicka, Mel Ramos, Jürgen Brodwolf, Günther Uecker, Paul Flora, Stefan
Szczesny, Sepp Auer, Erwin Reiter, Edda Seidl-Reiter, Alois Riedl, Annerose
Riedl und zahlreichen Künstlern aus der Region.
Überregionale Empfehlung
Dr.-Johann-Maier-Str. 5
Tel.: 0941 - 297140
Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg ist das herausragende
Kunstmuseum in Ostbayern und darüber hinaus ein Spezialmuseum mit einem
bundesweit einzigartigen Auftrag.
Das Kunstforum bewahrt das
Kunsterbe der ehemals deutsch geprägten Kulturräume im östlichen Europa.
International bedeutende Künstler von Corinth und Kollwitz bis Polke und
Sieverding prägen die Sammlung, die rund 2.500 Gemälde und Skulpturen
sowie 30.000 Grafische Blätter umfasst.
Die Öffnung der Grenzen im wieder vereinigten Mitteleuropa beflügelt das Kunstforum heute bei der Erweiterung der Spielräume. Die Stiftung bleibt den großen Grenzgängern aus dem historischen deutschen Osten verbunden. Künftig will die Ostdeutsche Galerie verstärkt auf die kreativen Impulse reagieren, die in der Gegenwart aus Ostmitteleuropa zuwachsen.
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Tzschirnerplatz 2 - Albertinum
Tel.: 0351 - 49149731
Museum: Kunst in Dresden, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
01067 Dresden
Theaterplatz 1 -
Zwinger (Anbau B)
Tel.: 0351 - 49146679
Museum: Kunst in Dresden, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
01067
Dresden
Taschenberg 2 - Residenzschloss
Tel.: 0351 - 49143211
Museum: Kunst in Dresden, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
01006 Dresden
Georg-Treu-Platz 2
Museum: Kunst in Dresden, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
01067
Dresden
Wilsdruffer Str. 2
Museum: Kunst in Dresden, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
01067
Dresden
Georg-Treu-Platz
Museum: Kunst in Dresden, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
01067 Dresden
Georgenbau
Museum: Kunst in Dresden, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
01097 Dresden, Rähnitzgasse 8
01326 Dresden, August-Böckstiegel-str. 2
01968 Senftenberg, Steindamm
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