Überregionale Empfehlung
Friedrich-Ebert-Allee 4
Tel.: 0228 - 9171200
Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn,
kurz Bundeskunsthalle, ist ein einzigartiger Ort der Kunst, Kultur und
Wissenschaft.
Im Zentrum des Programms steht die Kunst aller
Epochen, einschließlich zeitgenössischer Kunst, sowie Ausstellungen zu
kulturhistorischen Themen und Archäologie, aber auch Präsentationen zu
anderen Wissensgebieten wie Technik oder Ökologie. Ziel ist es, den
Blick nicht nur auf die westliche Kultur zu richten, sondern eine
globale Perspektive aufzuzeigen.
Neben den Ausstellungen bietet
die Bundeskunsthalle ihren Besucherinnen und Besuchern ein umfangreiches
Vermittlungsprogramm mit gesellschaftspolitischen Diskussionen,
Führungen, Workshops sowie neuen, experimentellen Formaten. Als
besonderer Veranstaltungsort bietet das Forum der Bundeskunsthalle
außerdem ein eigenständiges Programm mit Konzerten, Theater, Lesungen
und Vorträgen. Die Bundeskunsthalle hat durch ihre vielfältigen
Kooperationen ein internationales Netzwerk zu anderen führenden
Ausstellungshäusern und Museen aufgebaut und zugleich ganz
unterschiedliche Publikumskreise erschlossen, mit denen stets der Dialog
gesucht wird.
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Das Kunstmuseum Bonn gehört zu den großen, bundesweit beachteten Museen
für Gegenwartskunst. Sein 1992 eröffneter, von dem Berliner Architekten
Axel Schultes entworfener Neubau zählt deutschlandweit zu den
wichtigsten Museumsbauten der letzten Jahrzehnte. Die Leitung des Hauses
liegt seit 2008 bei Stephan Berg.
Herz und Identität des Hauses
bildet die rund 7.500 Werke umfassende Sammlung des Kunstmuseum Bonn mit
ihrem zentralen Werkkonvolut zu August Macke und der Kunst der
Rheinischen Expressionisten sowie die bedeutende Sammlung zur deutschen
Kunst nach 1945 mit Schwerpunkt auf der Malerei und ihren erweiterten,
bildbezogenen Ausdrucksformen.
Besonderes Kennzeichen des
bundesweit einmaligen Profils ist die Konzentration auf eine
überschaubare Anzahl herausragender Künstlerinnen und Künstler, deren
Werk jeweils umfassend in großangelegten Künstlerräumen gezeigt wird.
Die thematischen und monografischen Ausstellungsprojekte, die
international ausgerichtet sind, werden in der Regel aus einem engen
Bezug zum Sammlungskontext entwickelt.
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Vor 25 Jahren stiftete der Königsteiner Arzt Dr. Jörgen Schmidt-Voigt
über 800 Ikonen an die Stadt Frankfurt, die Grundstock des
Ikonen-Museums Frankfurt sind. Die meisten von ihnen stammen aus dem 18.
und 19. Jahrhundert. Die ursprüngliche Sammlung wurde inzwischen
wesentlich durch Leihgaben oder Schenkungen aus privater Hand und
vereinzelt durch Ankäufe erweitert.
Eine bedeutende
Bereicherung der Sammlung erfuhr das Ikonen-Museum im Jahr 1999. Aus der
postbyzantinischen Ikonensammlung der Staatlichen Museen Preußischer
Kulturbesitz zu Berlin erhielt das Ikonen-Museum 82 Exponate als
Dauerleihgabe. Von besonderem Wert sind eine Reihe signierter und
datierter italo-kretischer Ikonen von Angelo Bissamano, Emmanuel Tzanes
und Michailo Miljutin aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
Wichtige
Ergänzungen sind die Leihgaben einer Sammlung äthiopischer Ikonen und
Kreuze und einer Sammlung von Metall- und Reise-Ikonen, Segenskreuze,
Brustkreuze, Kirchengeräte, aber auch liturgische Textilien.
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1815 als bürgerliche Stiftung von dem Bankier und Kaufmann Johann
Friedrich Städel begründet, gilt das Städel Museum als älteste und
renommierteste Museumsstiftung in Deutschland.
Unter einem Dach
bietet die Sammlung des Städel einen nahezu lückenlosen Überblick über
700 Jahre europäische Kunstgeschichte – vom frühen 14. Jahrhundert über
die Renaissance, den Barock und die klassische Moderne bis in die
unmittelbare Gegenwart. Insgesamt umfasst die Sammlung rund 3.000
Gemälde, 600 Skulpturen, über 4.000 Fotografien und über 100.000
Zeichnungen und Grafiken.
Höhepunkte der Sammlung bilden Werke
von Künstlern wie Lucas Cranach, Albrecht Dürer, Sandro Botticelli,
Rembrandt van Rijn, Jan Vermeer, Claude Monet, Pablo Picasso, Ernst
Ludwig Kirchner, Max Beckmann, Alberto Giacometti, Francis Bacon,
Gerhard Richter, Wolfgang Tillmans und Isa Genzken.
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Obenmarspforten (am Kölner Rathaus)
Tel.: 0221 - 22121119
Das Wallraf lädt Sie ein zur unmittelbaren Begegnung mit Meisterwerken der
europäischen Kunst. Das Museum besitzt eine der wichtigsten Sammlungen
mittelalterlicher Malerei weltweit. Stefan Lochners populäre „Muttergottes
in der Rosenlaube“ ist ihr Höhepunkt. Weitere Highlights sind die Malerei
des Barock mit Gemälden von Rubens, Rembrandt, Murillo bis Boucher, die
deutsche Romantik sowie der französische Realismus und Impressionismus.
Reisen Sie durch 700 Jahre Kunstgeschichte: Mit den Bildern der Fondation
Corboud besitzt das Wallraf-Richartz-Museum die umfangreichste Sammlung
impressionistischer und neoimpressionistischer Kunst in Deutschland. Manet,
Monet, Renoir, Pissarro, Sisley, Morisot, Signac und Seurat sind mit
hervorragenden Werken vertreten, van Gogh, Cézanne, Gauguin, Bonnard, Ensor
und Munch leiten die Moderne ein.
Erleben Sie eine bedeutende
Gemäldegalerie in moderner Erscheinung: Das Gebäude des Kölner
Stararchitekten Oswald Mathias Ungers (1926-2007) wurde 2001 eröffnet und
besticht durch seine klaren Proportionen. Die Einrichtung der Schausammlung
wird ständig optimiert. Die Didaktik bietet reichhaltige Informationen und
ermuntert zum Anschauen und Mitdenken.
Von der Malerei zur Graphik:
Im Graphischen Kabinett (2. Obergeschoss) zeigt das Museum Meisterblätter
aus seiner reichen Sammlung, die Zeichnungen von Leonardo da Vinci, Albrecht
Dürer, Rubens, Max Liebermann, Auguste Rodin und vielen anderen enthält.
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Friedensplatz 1
Tel.: 06151 - 1657000
Im hessischem Landesmuseum Darmstadt finden Sie archäologische,
kunsthandwerkliche, zoologische und geologischen sowie graphische Sammlungen
ausgestellt.
Die moderne Kunst befindet sich mit dem „Block Beuys“,
der Sammlung Spierer und dem gegenüberliegenden, von Karl Ströher
gestifteten Flügel auf einer Etage vereint. Die Gemäldegalerie wird in ihrer
vollständigen Form vom 13. bis zum 20. Jahrhundert zusammenhängend im
Erweiterungsbau von Reinhold Kargel gezeigt.
Im Untergeschoss sind in neuen Ausstellungsräumen der internationale
Jugendstil, die Vor- und Frühgeschichte, die japanische Kunst sowie die
ägyptische und griechische Sammlung untergebracht.
Mit moderner
Ausstellungsgestaltung, einem reichhaltigen Informationsangebot und
abwechslungsreichen Inszenierungen der Objekte erschließt sich dem Besucher
eine Vielzahl von Sammlungen. Durch die Sanierung ist das HLMD technisch,
infrastrukturell und inhaltlich für das 21. Jahrhundert gerüstet.
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Friedrichsplatz 4
Tel.: 0621 - 2936452
1909 als Museum gegründet, zählt die Kollektion der Kunsthalle zu den
renommiertesten bürgerschaftlichen Sammlungen Deutschlands, die mit
Spitzenwerken von Edouard Manet bis Francis Bacon in der Malerei und einem
singulären Skulpturenschwerpunkt aufwartet.
Mit einem bereits in
den Gründungsjahren formulierten innovativen Bildungsprogramm unter dem
Motto „Kunst für alle“ und mit programmatischen Ausstellungen
internationaler Ausrichtung prägte und prägt die Kunsthalle das kulturelle
Leben Mannheims. Heute widmet sich die Kunsthalle verstärkt aktuellen
Tendenzen im Bereich Skulptur.
Die Sammlung Malerei wartet mit zahlreichen Meisterwerken auf: Im Bereich
des 19. Jahrhunderts mit Vertretern des französischen und deutschen
Impressionismus. Mit Gemälden des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit
sowie den abstrakten Meistern des Bauhauses sind beispielhaft die
Hauptströmungen der Moderne vertreten. Außerdem wird auch eine umfangreiche
Gruppe von Werken des deutschen und internationalen Informel ausgestellt.
Außerdem verfügt die Kunsthalle Mannheim über eine große graphische Sammlung
als auch eine Kunst aus den Bereichen Skulpturen und Neue Medien.
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Vor 50 Jahren ist in Düsseldorf ein Museum gegründet worden, das heute
eine einzigartige Auswahl an Werken des 20. und 21. Jahrhunderts
besitzt. Werke des deutschen Expressionismus, Gemälde von Pablo Picasso,
Wassily Kandinsky oder von Jackson Pollock gehören wie die
Installationen von Joseph Beuys und Nam June Paik zu den absoluten
Höhepunkten. Neben diesen Arbeiten, die längst zu Ikonen der Kunst
geworden sind, stehen viele weitere herausragende Beispiele aus der
Klassischen Moderne, der amerikanischen Kunst nach 1945 sowie bedeutende
Rauminstallationen, Fotografien und Film- und Videoarbeiten von
zeitgenössischen Künstlern.
Als „heimliche Nationalgalerie“
bezeichnen Kritiker die Kunstsammlung wegen der außergewöhnlichen
Qualität der Bestände. Dem Museum ist es während seiner 50-jährigen
Geschichte gelungen, seinen Rang unter den großen deutschen Sammlungen
in Berlin, Bremen, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart und auch im
internationalen Vergleich mit den großen Museen in Paris, London oder
New York zu behaupten. In der Dauerausstellung im K20 sind Bilder,
Zeichnungen, Skulpturen und Installationen von Henri Matisse bis Gerhard
Richter, von Pablo Picasso bis Andy Warhol zu sehen. Die Klee-Sammlung
mit mittlerweile 101 Arbeiten gehört zu den größten Museumsbeständen
dieses bedeutenden Künstlers in Deutschland.
Im Werkblock von
Joseph Beuys dominiert seine Installation Palazzo Regale (1985). Eine
Besonderheit unter den zahlreichen Werken des Surrealismus sind die
Gips-Skulpturen von Max Ernst. Wassily Kandinskys Komposition IV (1911),
Max Beckmanns Schlüsselwerk Die Nacht (1918/19), Ernst Ludwig Kirchners
Zwei Frauen auf der Straße (1914) oder Jackson Pollocks Nummer 32 von
1950 – eines der prominentesten Werke der US-Nachkriegskunst – bieten
weitere Höhepunkte. Außerdem ist das Haus Schauplatz viel beachteter
Sonderausstellungen.
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Schon von weitem fällt das Ständehaus in der südlichen Innenstadt
Düsseldorfs mit seiner riesigen Glaskuppel ins Auge. Der 1880 fertig
gestellte historistische Bau am idyllischen Kaiserteich hat einen langen Weg
vom Parlament der preußischen Rheinprovinz über die Nutzung als
NRW-Landtagsgebäude bis zum zeitgemäßen Museum hinter sich. Das Gebäude
gehört – nach dem Umbau durch das Münchner Architektenbüro Kiessler+Partner
– seit 2002 zur Kunstsammlung.
Die weitläufige Piazza wird in 35
Metern Höhe von einem weit gespannten gläsernen Dach überwölbt, unter dem
Skulpturen oder Installationen zu sehen sind. Auf drei Etagen werden die
zahlreichen Kabinette hinter den Arkadengängen als »Künstlerräume« für die
Präsentation von Werken international anerkannter Künstlerinnen und Künstler
genutzt. Hier sind wegweisende Installationen wie die Section publicité
(1972) von Marcel Broodthaers, TV-Garden (1974 – 77/2002) des Video-Pioniers
Nam June Paik und die Intensif- Station (2010) von Thomas Hirschhorn zu
sehen. Das großzügige Untergeschoss und die repräsentativen Räume der Bel
Etage stehen immer wieder für Wechselausstellungen zur Verfügung.
Vielstimmigkeit und Gegensätzlichkeit prägen das Spektrum der Kunstsammlung.
Sie zeigt sinnlich-malerische und expressive künstlerische Haltungen, die
bis in Grenzbereiche des Psychischen und Obsessiven vordringen, aber auch
intellektuell kontrolliert, literarisch oder konzeptionell bestimmte
Kunstformen. Bei aller bewussten Konzentration auf die individuelle
Höchstleistung im Einzelwerk kamen im Laufe der Jahre auch kleinere und
mittlere Werkensembles zusammen, mit denen einigen herausragenden Künstlern
größerer Raum in der Sammlung eingeräumt wird.
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56130 Bad Ems
Villenpromenade 11
Museum: Kunst in Bad Ems, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
56068 Koblenz
Danziger
Freiheit 1
Museum: Kunst in Koblenz, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
56068
Koblenz
Florinsmarkt 15-17
Museum: Kunst in Koblenz, Ausstellungen, Kunststile, Stil-Epochen, Künstler
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