Zella-Mehlis > Museen - Kunstvereine

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Museen in Erfurt

Angermuseum

99084 Erfurt

Anger 18
Tel.: 0361 - 6551651


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Museum Erfurt

Der vormals kurmainzische Pack- und Waagehof aus dem frühen 18. Jahrhundert mit seiner reich verzierten Prunkfassade gehört zu den schönsten Bauwerken der Erfurter Altstadt.

Vor über hundert Jahren, 1886, wurde hier aufgrund der Schenkung des künstlerischen Nachlasses Friedrich Nerlys durch seinen Sohn an die Stadt Erfurt zunächst eine Gemäldegalerie eröffnet, doch innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich ein kulturgeschichtlich vielspartiges Sammlungsgefüge, das später durch Aufteilung auf andere Gebäude den Aufbau des Stadtmuseums, des Thüringer Volkskundemuseums und des Naturkundemuseums beförderte.

Der barocke Stadtpalast beherbergt heute das Kunstmuseum der Landeshauptstadt Erfurt.

Seit den 1920er Jahren entwickelte sich das Angermuseum immer mehr zu einem Kunstmuseum mit starker kulturhistorischer Prägung. Heute beherbergt das Museum in neukonzipierten Schausammlungen die Abteilung mittelalterlicher Kunst Erfurts und Thüringens, die Gemäldegalerie deutscher Landschaftsmalerei, Stillleben und Porträts, die kunsthandwerklichen Sammlungen mit ihren Kostbarkeiten, sowie einen umfangreichen Bestand an Graphik und Handzeichnungen.

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Museen in Coburg

Kunstsammlungen der Veste Coburg

96450 Coburg

Veste Coburg
Tel.: 09561 - 8790


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Museum Coburg

KUNST, RELIGION, POLITIK – BILDER UND FUNKTIONEN IM WANDEL

Heute stellen die Kunstsammlungen der Veste Coburg eine Kombination aus historischen Räumen und moderner Sammlungspräsentation dar. Der kleine Gemäldebestand der Kunstsammlungen, der sich insbesondere durch Werke von Lukas Cranach d.Ä. auszeichnet, konnte 2003 um die erlesenen Sammlung altdeutscher Gemälde aus dem Besitz von Georg Schäfer, Schweinfurt, bereichert werden.

Die Veste Coburg, auch "Fränkische Krone" genannt, erhebt sich mit ihren gewaltigen Mauern und Türmen über das Land. Eine Blüte erlebte die mittelalterliche Burg zu Beginn des 16. Jahrhunderts als Schloss der sächsischen Kurfürsten. Umgestaltungen im Geist der Burgenromantik prägen das heutige Bild. Einzigartig ist das Jagdintarsienzimmer von 1632, eine vollständig holzvertäfelte Prunkstube. Die Veste beherbergt weiterhin ein bedeutendes Kupferstichkabinett, eine Sammlung mit kostbaren venezianischen Gläsern, historische Jagdwaffen und eine Rüstkammer. Weitere Glanzstücke sind die beiden ältesten Kutschen der Welt und barocke Schlitten. Werke altdeutscher Kunst, darunter Gemälde von Cranach, Dürer und Grünewald stellen weitere Kostbarkeiten dar.

Die Sammlung altdeutscher Kunst präsentiert sich im neuen Gewand. Gemälde, Skulpturen und Kunsthandwerk aus der Sammlung Georg Schäfer und dem historischen Bestand der Veste sind unter thematischen Gesichtspunkten neu gruppiert, einen Schwerpunkt bildet das Werk von Lucas Cranach d. Ä. und Lucas Cranach d. J., das mit 27 Arbeiten umfassend gezeigt werden kann.

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Museen in Bayreuth

Kunstmuseum Bayreuth

95444 Bayreuth

Maximilianstraße 33 - Altes Barockrathaus
Tel.: 0921 - 7645310


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Das Kunstmuseum Bayreuth beherbergt die Dr. Helmut und Constanze Meyer Kunststiftung, die Prof. Dr. Klaus Dettmann Kunststiftung, Archiv und Sammlung Caspar Walter Rauh, die Sammlung Georg Tappert und präsentiert in den ehemaligen Oberbügermeisterräumen mit ihren aufwendig gestalteten Renaissancedecken die Tabakhistorische Sammlung der British American Tobacco.

Der Schwerpunkt der Sammlungen im Kunstmuseum liegt in der Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts. Es sind vor allem Arbeiten auf Papier verschiedener Kunstrichtungen vertreten: vom Expressionismus und Konstruktivismus bis zum Surrealismus.

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Museum Bayreuth

Von der Neuen Sachlichkeit bis zum Neo-Realismus der Zeit nach 1945, vom europäischen Abstrakten Expressionismus bis zu Abstraktion und Konkretion, von der concept art zu fluxus und Happening. In wechselnden Ausstellungen werden unterschiedliche Themen der Sammlungen vorgestellt. Zu allen Ausstellungen und Themenbereichen bietet die Museumspädagogik im Kunstmuseum Bayreuth ein umfangreiches Vermittlungsprogramm an.

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Museen in Kassel

Museum Schloss Wilhelmshöhe

34131 Kassel

Schlosspark 1
Tel.: 0561 - 316800


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Museum Kassel

Eingebunden in das Gesamtkunstwerk Bergpark Wilhelmshöhe entstand ab 1786 in mehreren Etappen das Schloss Wilhelmshöhe.

Zur Sammlung gehören europäische Gemälde der Spätgotik, der Renaissance, des Barock und des Klassizismus. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die holländische und flämische Malerei des 17. Jahrhunderts. Insgesamt umfasst der Bestand über 1200 Gemälde, von denen in den Sammlungssälen zur Zeit circa 450 Werke für die Besucher präsentiert werden.

Die Graphische Sammlung verwahrt über 60.000 Handzeichnungen, druckgraphische Arbeiten, Plakate und illustrierte Bücher. Zeitlich reicht ihr Spektrum vom Spätmittelalter bis zur zeitgenössischen Kunst oder von Albrecht Dürer bis zu Georg Baselitz, regional von Deutschland über die Niederlande und Frankreich bis nach Italien.

Seit den 1960er Jahren wurde die Sammlung mit großem Engagement in die Moderne fortgesetzt. Umfangreiche Konvolute an Zeichnungen und Druckgraphik von Ernst Ludwig Kirchner und den Brücke-Künstlern, von Ernst Wilhelm Nay oder prominenten Vertretern der informellen Kunst wie Wols, Jean Dubuffet oder den Quadriga-Künstlern können heute von interessierten Besuchern vor Ort studiert werden.

Die Dauerausstellung der Antikensammlung ist im Sommer 2009 neu gestaltet worden. Die Ausstellungsstücke sind nun übersichtlich in sechs Kategorien zusammengefasst: Unter den Stichworten Archäologie, Skulptur, Mythos, Griechen, Römer und Herkules werden verschiedene Wege in die Welt der Antike angeboten. Passende didaktische Angebote veranschaulichen eindrücklich, wie viel unsere Gegenwart z.B. mit dem Alltagsleben der Griechen und Römer oder mit der antiken Mythologie verbindet.

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Museen in Kassel

Neue Galerie

34117 Kassel

Schöne Aussicht 1
Tel.: 0561 - 31680400


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Museum Kassel

Die Neue Galerie umfasst eine Sammlung der Moderne – Kunst des 19.–21. Jahrhunderts: Zu den Schwerpunkten der Sammlung der Neuen Galerie gehört die Malerei des 19. Jahrhunderts mit bedeutenden Exponaten besonders zur Entwicklung der Landschaftsmalerei. Gemälde von Johann Martin von Rohden, von spätromantischen Malern wie Johann Wilhelm Schirmer sowie von Künstlern der Willingshäuser Malerschule sind hier vertreten.

Räume zu Künstlerpersönlichkeiten der Kasseler Akademie werden ergänzt durch eindrucksvolle Exponate der Kunst der Nazarener, des Biedermeier, der Salonmalerei und des Historismus. Am Übergang zum 20. Jahrhundert sind besonders die umfangreichen Bestände der einzigen deutschen Neoimpressionisten Paul Baum und Curt Herrmann hervorzuheben, die sich früh mit den Errungenschaften des französischen Impressionismus auseinandergesetzt hatten.

Zu den Höhepunkten in der Neuen Galerie zählen die Werke von Lovis Corinth, besonders seine virtuose Walchenseelandschaft von 1924. Die Klassische Moderne ist mit Werken u. a. von Alexej von Jawlensky, Henri Laurens, Max Ernst und Conrad Felixmüller vertreten. Malerei und Skulptur der Nachkriegszeit, der 1950er und 1960er Jahre, Pop Art und abstrakte Malerei bis hin zur zeitgenössischen Kunst bilden weitere Schwerpunkte des Hauses. Dazu gehört neben Werken von Gerhard Richter, Sigmar Polke, Wolf Vostell oder der Quadriga auch die ungegenständliche, monochrome Malerei.

Herzstück der Neuen Galerie ist der anlässlich der Eröffnung des Hauses 1976 von Joseph Beuys persönlich eingerichtete Raum im Erdgeschoss.

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Museen in Erlangen

Kunstpalais Stadt Erlangen

91054 Erlangen

Marktplatz 1
Tel.: 09131 - 862735


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Museum Erlangen

Das Kunstpalais ist die Nachfolgeeinrichtung der Städtischen Galerie Erlangen. Diese befindet sich seit 1974 im Palais Stutterheim, das 1728 bis 1730 erbaut wurde und im Zentrum der Hugenottenstadt gelegen ist. Nach zweijähriger Renovierungsphase wurde das Kunstpalais mit einer auf knapp 500 m² verdoppelten Ausstellungsfläche im Erdgeschoss und Untergeschoss des Palais Stutterheim neu eröffnet. Mit neuem Programm und unter neuer Leitung.

Das Ausstellungsprogramm des Kunstpalais konzentriert sich auf relevante Positionen der internationalen Kunstszene, die Anschluss an den zeitgenössischen Diskurs innerhalb und außerhalb der Kunst bieten. Konzeptionelle Bezüge zu Fragestellungen der Literatur, der Philosophie und des Films finden dabei besondere Berücksichtigung. Interdisziplinäre Begleitprogramme verankern die Inhalte der Kunst auf breiter gesellschaftlicher Ebene.

Zum Kunstpalais gehört die Städtische Sammlung Erlangen. Diese umfasst weit über 4500 bedeutende Grafiken, Multiples, Künstlerbücher und Mappenwerke. Sie spiegelt wesentliche Strömungen internationaler Kunst nach 1945 wider und versteht sich als Ideengeschichte der Kunst, die mit dem gezielten Erwerb ausgewählter zeitgenössischer Grafiken und Fotografien fortgeschrieben wird.

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Museen in Quedlinburg

Lyonel-Feininger-Galerie

06484 Quedlinburg

Schlossberg 11
Tel.: 03946 - 6895930


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Museum Quedlinburg

In der Lyonel-Feininger-Galerie ist die Lyonel Feininger Dauerausstellung ganzjährig zugänglich. Dabei dürfte die Vielfalt der etwa 40 Exponate ihresgleichen suchen. Neun Gemälde machen die Entwicklung des Malers von seinen Anfängen (1907) bis in sein Spätwerk nachvollziehbar. Neben geschnitztem Spielzeug und einem Schiffsmodell werden außerdem Holzschnitte und Radierungen gezeigt. Im originalen Grafikschrank Feiningers sind seine Handzeichnungen auf exklusive Weise zugänglich. Da die Sammlung aufgrund der konservatorischen Empfindlichkeit von Papierarbeiten nicht permanent in seiner ganzen Fülle ausgestellt werden kann, wird die Dauerausstellung jährlich in den Sommermonaten um eine Sonderausstellung zum Schaffen Feiningers bedeutend erweitert.

Neben der Dauerausstellung und der jährlichen Überblicksausstellung zum Werk Lyonel Feiningers entwickelt die Galerie ein ausgedehntes Ausstellungsprogramm, in dessen Mitte die grafischen Künste stehen. Gezeigt werden neben Zeichnungen, Aquarellen und Druckgrafik auch Werke der Fotografie. Der Zusammenhang ergibt sich aus dem fotografischen Werk Feiningers selbst, aber auch aus seiner Suche nach einem komplexen Bildbegriff. Insgesamt ist das große Thema „Kunst auf Papier“ berührt, wobei mediale Grenzüberschreitungen in Partituren, Autografen, Collagen, Buchkunst und experimentellen Erforschungen einbezogen sind. Sammlungsperspektiven

Über den einzigartigen Feininger-Bestand hinaus verfügt die Galerie über eine namhafte Dauerleihgabe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Sie vereinigt insgesamt etwa 100 Werke von Künstlern der Klassischen Moderne, wie Emil Nolde, Erich Heckel, Ernst-Ludwig Kirchner, aber auch den Zyklus "Friedericus Rex" von Lovis Corinth. Daneben besitzt die Galerie eigene Feininger-Bestände und Grafik von Künstlern der Gegenwart. Ein besonderes Ereignis stellt die Stiftung von Druckstöcken und Radierplatten des für Sachsen-Anhalt bedeutenden Künstlers Karl Völker (1889-1962) dar. Das Konvolut von mehr als 150 Stücken wurde 2014 an die Galerie übergeben. Die Sammlungen werden kontinuierlich erweitert.

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Museen in Nürnberg

Germanisches Nationalmuseum

90402 Nürnberg

Kartäusergasse 1
Tel.: 0911 - 13310


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Das Germanische Nationalmuseum ist das größte kulturhistorische Museum des deutschen Sprachraums. Es setzt durch seine wissen-schaftliche Kompetenz museumsweite Standards und gilt auf Grund seines hohen wissenschaftlichen Ansehens als vertrauenswürdige Referenz in der Museumslandschaft.

Kunst und Kultur des deutschen Sprachraums werden in ihren inter-nationalen Vernetzungen innovativ erforscht und in Form von dialogischen Bildungserlebnissen vermittelt. Ergebnisse und Erkenntnisse werden in historischen Zusammenhängen verortet. Die Ausstellung zieht die Besucher durch die Aura und Präsenz des Originals in ihren Bann und weckt durch die erzählten Geschichten rund um die Objekte ihre Neugier an Kunst und Kultur.

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Museum Nürnberg

Unter anderem werden folgende Sammlungen ausgestellt: 19. Jahrhundert: Die Sammlung befasst sich mit Klassizismus, Romantik, Realismus im Biedermeier, Historismus sowie den sezessionistischen Strömungen am Jahrhundertende. 20. Jahrhundert: Die in den 1950er Jahren gegründete Sammlung zur Kunst und Kultur im 20. Jahrhundert umfasst Malerei, Skulptur und Design. Graphische Sammlung: Die Sammlung zählt mit etwa 350.000 Blättern zu den größten in Europa. Sie vermittelt die Geschichte der Graphik und deren Techniken bis in die Gegenwart.

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Museen in Bad Arolsen

Christian Daniel Rauch-Geburtshaus

34454 Bad Arolsen

Rauchstraße 6
Tel.: 05691 - 625734


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Museum Bad Arolsen

In dem Lakaienhaus wurde am 2. Januar 1777 Christian Daniel Rauch geboren. Sein Vater Johann Georg, fürstlicher Lakai und Kammerdiener, war 1765 in das Bedienstetenhaus eingezogen, das der Familie später übereignet wurde.

Die kleine Anlage in den ehemaligen Hopfengärten besteht aus dem Wohnhaus und einem Wirtschaftsgebäude. Seine erste künstlerische Ausbildung erfuhr Rauch bei dem waldeckischen Hofbildhauer Johann Friedrich Valentin und später bei Johann Christian Ruhl in Kassel.

Eine Auswahl an Porträts aus dem 19. Jahrhundert vermittelt einen Eindruck der Persönlichkeit des Bildhauers. Zeichnungen informieren über Entstehungsprozesse von Skulpturen und die Reisetagebücher der Italienreisen 1804 und 1829 belegen seine Auseinandersetzung mit italischen Denkmälern. Werkzeuge und Werkbeispiele präsentieren den Bildhauer, während persönliche Erinnerungsstücke und Medaillen den Kult um den Künstler und die Rezeption seiner Arbeiten verdeutlichen.

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Museen in Bad Arolsen

Kaulbach-Haus

34454 Bad Arolsen

Kaulbachstraße 3
Tel.: 05691 - 625734


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Museum Bad Arolsen

Das Geburtshaus des Historienmalers und Illustrators Wilhelm von Kaulbach gehört zu den ältesten Gebäuden der barocken Residenzstadt.

In dem typischen Handwerkerhaus lebten die Familienmitglieder, die als Kunstschreiner für die waldeckischen Fürsten und Bürger tätig waren.

Beispiele ihrer Handwerkskunst und die originale Schreinerwerkstatt verdeutlichen ihr Wirken in Waldeck. Gemälde und graphische Arbeiten vermitteln Einblicke in die Geschichte der Malerdynastie Kaulbach. Spielerische Stationen informieren über das Thema Holz, Handwerk und die stilistische Entwicklung von Möbeln und Einrichtungen im 19. Jahrhunderts.