Leipzig > Museen - Kunstvereine

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Museen in Chemnitz

Kunstsammlungen Chemnitz

09111 Chemnitz

Theaterplatz 1
Tel.: 0371 - 4884401


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Museum Chemnitz

Die Kunstsammlungen Chemnitz – Museum am Theaterplatz wurden 1909 unter Richard Möbius errichtet. An der ersten Ausstellung im neuen Museumsbau mit etwa 500 Kunstwerken nahm der Expressionist Karl Schmidt-Rottluff teil, dessen Arbeiten heute das Kernstück des Museums bilden.

Das Museum beherbergt 70 000 Objekte des 16. bis 21. Jahrhunderts in verschiedenen Abteilungen. So umfasst die Malerei zahlreiche Werke von Künstlern wie Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus, Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Lovis Corinth, Edvard Munch und Georg Baselitz. Im Bestand der Skulpturen befinden sich u. a. Arbeiten von Edgar Degas, Aristide Maillol, Georg Kolbe und Tony Cragg. Die Graphische Sammlung besitzt rund 28 000 Arbeiten auf Papier. Herausragende Bestände bilden die Konvolute von Lyonel Feininger, Honoré Daumier und Wolfgang Mattheuer. Zum Museum gehören zudem die Textil- und Kunstgewerbesammlung mit Koptischen Stoffen und einer der größten Strumpfsammlungen um 1900, die Stiftung Carlfriedrich Claus-Archiv mit dem gesamten Nachlass des Künstlers und die über 70 000 Bände umfassende Kunstbibliothek.

Schwerpunkte der Gemäldesammlung: Die Gemäldesammlung der Kunstsammlungen Chemnitz mit rund 1400 Werken reicht von der Kunst des späten 18. Jahrhunderts bis in die unmittelbare Gegenwart. Bereits in den 1920er Jahren wurde das Sammlungsspektrum durch gezielte Erwerbungen profiliert und auf die Entwicklung insbesondere der deutschen Kunst mit dem Schwerpunkt der klassischen Moderne ausgerichtet. Werke der expressionistischen Künstlergruppe „Brücke“ und besonders ihres Mitglieds Karl Schmidt-Rottluff bestimmen noch heute den Bestand zum frühen 20. Jahrhundert. Hervorragende Gemälde der Zeitgenossen Ferdinand Hodler, Edvard Munch, Max Beckmann und Karl Hofer betonen den internationalen Rang der Chemnitzer Kollektion.

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Museen in Quedlinburg

Lyonel-Feininger-Galerie

06484 Quedlinburg

Schlossberg 11
Tel.: 03946 - 6895930


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Museum Quedlinburg

In der Lyonel-Feininger-Galerie ist die Lyonel Feininger Dauerausstellung ganzjährig zugänglich. Dabei dürfte die Vielfalt der etwa 40 Exponate ihresgleichen suchen. Neun Gemälde machen die Entwicklung des Malers von seinen Anfängen (1907) bis in sein Spätwerk nachvollziehbar. Neben geschnitztem Spielzeug und einem Schiffsmodell werden außerdem Holzschnitte und Radierungen gezeigt. Im originalen Grafikschrank Feiningers sind seine Handzeichnungen auf exklusive Weise zugänglich. Da die Sammlung aufgrund der konservatorischen Empfindlichkeit von Papierarbeiten nicht permanent in seiner ganzen Fülle ausgestellt werden kann, wird die Dauerausstellung jährlich in den Sommermonaten um eine Sonderausstellung zum Schaffen Feiningers bedeutend erweitert.

Neben der Dauerausstellung und der jährlichen Überblicksausstellung zum Werk Lyonel Feiningers entwickelt die Galerie ein ausgedehntes Ausstellungsprogramm, in dessen Mitte die grafischen Künste stehen. Gezeigt werden neben Zeichnungen, Aquarellen und Druckgrafik auch Werke der Fotografie. Der Zusammenhang ergibt sich aus dem fotografischen Werk Feiningers selbst, aber auch aus seiner Suche nach einem komplexen Bildbegriff. Insgesamt ist das große Thema „Kunst auf Papier“ berührt, wobei mediale Grenzüberschreitungen in Partituren, Autografen, Collagen, Buchkunst und experimentellen Erforschungen einbezogen sind. Sammlungsperspektiven

Über den einzigartigen Feininger-Bestand hinaus verfügt die Galerie über eine namhafte Dauerleihgabe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Sie vereinigt insgesamt etwa 100 Werke von Künstlern der Klassischen Moderne, wie Emil Nolde, Erich Heckel, Ernst-Ludwig Kirchner, aber auch den Zyklus "Friedericus Rex" von Lovis Corinth. Daneben besitzt die Galerie eigene Feininger-Bestände und Grafik von Künstlern der Gegenwart. Ein besonderes Ereignis stellt die Stiftung von Druckstöcken und Radierplatten des für Sachsen-Anhalt bedeutenden Künstlers Karl Völker (1889-1962) dar. Das Konvolut von mehr als 150 Stücken wurde 2014 an die Galerie übergeben. Die Sammlungen werden kontinuierlich erweitert.

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Museen in Dresden

Galerie Neue Meister

01067 Dresden

Tzschirnerplatz 2 - Albertinum
Tel.: 0351 - 49149731


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Museum Dresden

Von Caspar David Friedrich bis Gerhard Richter. Der weite Horizont von der Romantik bis zur Gegenwart und die großartige Qualität des Bildbestandes zeichnen die Galerie Neue Meister aus und machen sie zu einem der wichtigsten Museen seiner Art in Deutschland.

In der neuen Präsentation im Albertinum sind Meisterwerke der Romantiker in einem Rundgang zu erleben, mit der Kunst des 20. Jahrhunderts und zeitgenössischen Arbeiten. Gegenwartskunst tritt in spannungsvollen Dialog mit gewachsenem Sammlungsbestand. Der Besucher des 21. Jahrhunderts durchschreitet ein weites geistiges Universum. In ungewohnter Nähe zueinander kann er die Epochen erleben und damit neu und anders entdecken.

Der Gang durch die Ausstellung beginnt gleich mit mehreren Meisterwerken von Caspar David Friedrich, dem bedeutendsten deutschen Künstler der Romantik. In chronologischer Reihenfolge folgen weitere Romantiker (Carl Gustav Carus, Johan Christian Dahl, Ludwig Richter), französische und deutsche Impressionisten (Claude Monet, Edgar Degas, Max Liebermann, Max Slevogt), Expressionisten mit Otto Dix und den Brücke-Künstlern (Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff) sowie Vertreter der Dresdner Sezession (Bernhard Kretzschmar, Carl Lohse). Erstmalig wird dem Künstler Georg Baselitz ein vollständiger Raum gewidmet.

Neue Medien sind in Form von (Klang-Video-)Installationen und Videofilmen vertreten. Zwei Säle mit Werken von Gerhard Richter, die der Künstler selbst einrichtete und für die er extra neue Werke schuf, beenden den Rundgang. An einigen Stellen überrascht die Begegnung mit Werken aus der Skulpturensammlung, auch sie ist im Albertinum zuhause. Die Präsentation der Skulpturensammlung beginnt mit Auguste Rodin und führt den Besucher, wie die Galerie Neue Meister, in die unmittelbare Gegenwart.

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Museen in Dresden

Gemäldegalerie Alte Meister

01067 Dresden

Theaterplatz 1 - Zwinger (Anbau B)
Tel.: 0351 - 49146679


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Museum Dresden

Jahr für Jahr zieht die Gemäldegalerie Alte Meister mehr als 500.000 Kunstinteressierte aus aller Welt an. Der internationale Ruhm der Galerie gründet sich auf Meisterwerke wie Raffaels "Sixtinische Madonna", Giorgiones "Schlummernde Venus", Correggios "Heilige Nacht", Cranachs »Katharinenaltar«, Vermeers »Briefleserin« und Bellottos Dresdener Stadtansichten. Auch die zahlreichen weithin bekannten Gemälde von van Eyck, Dürer, Holbein, Rubens, Rembrandt, Poussin, Claude Lorrain, Murillo, Canaletto, Tiepolo, Raeburn und Graff locken zu ausgiebiger Betrachtung: Ein rarer Schatz, höchst konzentriert.

Die Sammlung befindet sich im nach dem Zweiten Weltkrieg wieder-aufgebauten Galeriegebäude am Zwinger. Der ursprünglich 1855 nach den Plänen Gottfried Sempers errichtete Bau war eines der wichtigsten Museumsprojekte des 19. Jahrhunderts in Deutschland.

Um den Kunstgenuss zu erhöhen und zugleich eine Neubegegnung mit dem Altbekannten zu ermöglichen, wurde 2013 eine grundlegend neu konzipierte Hängung der Gemälde vorgenommen: So werden nun neue Schwerpunkte greifbar, beispielsweise zur europäischen Porträtkunst der Dürerzeit, zu den Altären um 1500, zum Manierismus, zum Caravaggismus, zur europäischen Stillebenmalerei des 17. Jahrhunderts und zur Kunst im Zeitalter der Aufklärung. Vergleiche über Landesgrenzen hinweg werden möglich, die in dieser Form in der Gemäldegalerie bislang nicht zu sehen waren.

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Museen in Dresden

Kupferstich-Kabinett

01067 Dresden

Taschenberg 2 - Residenzschloss
Tel.: 0351 - 49143211


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Museum Dresden

Das Dresdner Kupferstich-Kabinett ist ein Museum, in dem die Welt zu Hause ist, ein Ort des Sehens, Lernens und Genießens. Und es ist eines der wichtigsten Kunstmuseen für Zeichnungen, druckgraphische Werke und Photographien in der Welt.

In diesem „Museum der Meisterwerke“ sind weltberühmte Zeichnungen und graphische Blätter von Dürer, van Eyck, Rembrandt, Michelangelo, Fragonard und Caspar David Friedrich bis hin zu Toulouse-Lautrec, Picasso und Baselitz zu sehen. Kupferstiche von Schongauer und Holzschnitte von Cranach finden sich neben seltenen Beispielen aus der Geschichte der künstlerischen Photographie. Die Bedeutung des Kupferstich-Kabinetts gründet sich auf die hohe Qualität und zum Teil Einzigartigkeit seiner künstlerischen Zeichnungen, Aquarelle, Gouachen, seiner Radierungen, Lithographien, Kupferstiche, der Illustrierten Bücher und Mappenwerke sowie der Photokunst. Schier unerschöpflich ist der Reichtum der Sammlung, die Werke der berühmtesten Künstler aus zahlreichen Ländern versammelt, rund 515.000 Werke von mehr als zwanzigtausend Künstlern aus acht Jahrhunderten. Das Spektrum der Themen ist grenzenlos. Es gibt profane und biblische Motive, Porträts, Landschaften, Stillleben, aber auch historische Festdarstellungen oder naturwissenschaftliche Illustrationen. In wechselnden Sonderausstellungen werden Werke aus dem reichen Bestand des Kupferstich-Kabinetts sowie Leihgaben internationaler Museumspartner in den Ausstellungsräumen im Residenzschloss präsentiert.

Wem das nicht genügt, der kann sich im öffentlich zugänglichen Studiensaal Originale vorlegen lassen und aus nächster Nähe studieren – sehen, lernen und genießen.

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Museen in Erfurt

Angermuseum

99084 Erfurt

Anger 18
Tel.: 0361 - 6551651


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Museum Erfurt

Der vormals kurmainzische Pack- und Waagehof aus dem frühen 18. Jahrhundert mit seiner reich verzierten Prunkfassade gehört zu den schönsten Bauwerken der Erfurter Altstadt.

Vor über hundert Jahren, 1886, wurde hier aufgrund der Schenkung des künstlerischen Nachlasses Friedrich Nerlys durch seinen Sohn an die Stadt Erfurt zunächst eine Gemäldegalerie eröffnet, doch innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich ein kulturgeschichtlich vielspartiges Sammlungsgefüge, das später durch Aufteilung auf andere Gebäude den Aufbau des Stadtmuseums, des Thüringer Volkskundemuseums und des Naturkundemuseums beförderte.

Der barocke Stadtpalast beherbergt heute das Kunstmuseum der Landeshauptstadt Erfurt.

Seit den 1920er Jahren entwickelte sich das Angermuseum immer mehr zu einem Kunstmuseum mit starker kulturhistorischer Prägung. Heute beherbergt das Museum in neukonzipierten Schausammlungen die Abteilung mittelalterlicher Kunst Erfurts und Thüringens, die Gemäldegalerie deutscher Landschaftsmalerei, Stillleben und Porträts, die kunsthandwerklichen Sammlungen mit ihren Kostbarkeiten, sowie einen umfangreichen Bestand an Graphik und Handzeichnungen.

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Museen in Berlin

Alte Nationalgalerie

10178 Berlin

Bodestraße 1-3
Tel.: 030 - 266424242


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Museum Berlin

Der Bestand der Alten Nationalgalerie geht auf das Vermächtnis des Bankiers Joachim Heinrich Wilhelm Wagener an den preußischen Staat im Jahre 1861 zurück. Er hatte 262 Gemälde zusammengetragen, vor allem Werke der Düsseldorfer Malerschule und der belgischen Historienmalerei, aber auch Caspar David Friedrichs Einsamen Baum und Karl Friedrich Schinkels "Gotische Kirche auf einem Felsen am Meer". Sie bilden den Grundstock für die Sammlung der Nationalgalerie mit Meisterwerken der Romantik, des Realismus und Impressionismus.

Die Alte Nationalgalerie verwahrt derzeit etwa 2.000 Gemälde und eben soviele Skulpturen, von denen etwa 400 Gemälde und 100 Skulpturen auf allen drei Ausstellungsgeschossen zu sehen sind. Die Alte Nationalgalerie gilt als umfangreiche Epochensammlung für die Kunst zwischen Französischer Revolution und Erstem Weltkrieg, zwischen Klassizismus und Sezessionen. Einzigartig ist die große Harmonie zwischen Sammlung und Gebäude des Museums: Das unter der Leitung von Heinrich Strack nach Plänen von August Stüler entworfene Gebäude wurde von 1867 bis 1876 errichtet und beherbergt heute eine der schönsten Sammlungen mit Kunst desselben Jahrhunderts. Der Rundgang durch das Haus bietet somit einen tiefen Einblick in die Kunst des 19. Jahrhunderts.

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Museen in Coburg

Kunstsammlungen der Veste Coburg

96450 Coburg

Veste Coburg
Tel.: 09561 - 8790


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Museum Coburg

KUNST, RELIGION, POLITIK – BILDER UND FUNKTIONEN IM WANDEL

Heute stellen die Kunstsammlungen der Veste Coburg eine Kombination aus historischen Räumen und moderner Sammlungspräsentation dar. Der kleine Gemäldebestand der Kunstsammlungen, der sich insbesondere durch Werke von Lukas Cranach d.Ä. auszeichnet, konnte 2003 um die erlesenen Sammlung altdeutscher Gemälde aus dem Besitz von Georg Schäfer, Schweinfurt, bereichert werden.

Die Veste Coburg, auch "Fränkische Krone" genannt, erhebt sich mit ihren gewaltigen Mauern und Türmen über das Land. Eine Blüte erlebte die mittelalterliche Burg zu Beginn des 16. Jahrhunderts als Schloss der sächsischen Kurfürsten. Umgestaltungen im Geist der Burgenromantik prägen das heutige Bild. Einzigartig ist das Jagdintarsienzimmer von 1632, eine vollständig holzvertäfelte Prunkstube. Die Veste beherbergt weiterhin ein bedeutendes Kupferstichkabinett, eine Sammlung mit kostbaren venezianischen Gläsern, historische Jagdwaffen und eine Rüstkammer. Weitere Glanzstücke sind die beiden ältesten Kutschen der Welt und barocke Schlitten. Werke altdeutscher Kunst, darunter Gemälde von Cranach, Dürer und Grünewald stellen weitere Kostbarkeiten dar.

Die Sammlung altdeutscher Kunst präsentiert sich im neuen Gewand. Gemälde, Skulpturen und Kunsthandwerk aus der Sammlung Georg Schäfer und dem historischen Bestand der Veste sind unter thematischen Gesichtspunkten neu gruppiert, einen Schwerpunkt bildet das Werk von Lucas Cranach d. Ä. und Lucas Cranach d. J., das mit 27 Arbeiten umfassend gezeigt werden kann.

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Museen in Bayreuth

Kunstmuseum Bayreuth

95444 Bayreuth

Maximilianstraße 33 - Altes Barockrathaus
Tel.: 0921 - 7645310


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Das Kunstmuseum Bayreuth beherbergt die Dr. Helmut und Constanze Meyer Kunststiftung, die Prof. Dr. Klaus Dettmann Kunststiftung, Archiv und Sammlung Caspar Walter Rauh, die Sammlung Georg Tappert und präsentiert in den ehemaligen Oberbügermeisterräumen mit ihren aufwendig gestalteten Renaissancedecken die Tabakhistorische Sammlung der British American Tobacco.

Der Schwerpunkt der Sammlungen im Kunstmuseum liegt in der Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts. Es sind vor allem Arbeiten auf Papier verschiedener Kunstrichtungen vertreten: vom Expressionismus und Konstruktivismus bis zum Surrealismus.

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Museum Bayreuth

Von der Neuen Sachlichkeit bis zum Neo-Realismus der Zeit nach 1945, vom europäischen Abstrakten Expressionismus bis zu Abstraktion und Konkretion, von der concept art zu fluxus und Happening. In wechselnden Ausstellungen werden unterschiedliche Themen der Sammlungen vorgestellt. Zu allen Ausstellungen und Themenbereichen bietet die Museumspädagogik im Kunstmuseum Bayreuth ein umfangreiches Vermittlungsprogramm an.

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Museen in Frankfurt / Oder

Museum Junge Kunst

15230 Frankfurt (Oder)

Marktplatz 1
Tel.: 0335 - 5524150


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Museum Frankfurt / Oder

Das Museum Junge Kunst besitzt eine der wesentlichsten Sammlungen von Kunst aus dem Osten Deutschlands. Aber nicht alleine sein Kunstbesitz auch sein Ausstellungsprogramm macht es für zahlreiche Besucher zu einer der ambitioniertesten Einrichtungen für Gegenwartskunst. Im spannungsvollen architektonischen Ambiente ergeben alte Bauformen und zeitgenössische Kunst einen herausfordernden und erfrischenden Dialog. Deshalb wird der Besuch dieser Einrichtung zu einem "Muss" für jeden Frankfurter Kunstfreund sowie für jeden Besucher der Stadt.

Die Einrichtung wurde 1965 unter dem Namen Galerie Junge Kunst gegründet und zu Beginn der neunziger Jahre in Museum Junge Kunst umbenannt. Zur Zeit befinden sich über 11.000 Werke der Malerei, Handzeichnungen und Aquarelle, Druckgrafik, Objekte, Installationen und Skulpturen sowie polnische Grafik im Besitz des Museums. Es handelt sich bei diesem Bestand um die qualitätsvollste und differenzierteste Sammlung von Kunst aus dem Osten Deutschlands, d. h. aus der Sowjetischen Besatzungszone (1945 - 1949), der Deutschen Demokratischen Republik (1949 - 1990) und der Bundesrepublik Deutschland – Neue Bundesländer.

So sind in der Sammlung neben expressiven und sachlichen Formenfindungen, neoveristische, postimpressio-nistische, aber auch surrealistische und informelle Arbeiten ebenso wie Reflexionen über die Pop-Art sowie Strategien der Postmoderne zu finden. Ein repräsentativer Überblick über fünfzig Jahre Kunstentwicklung wird so immer wieder unter neuen Blickwinkeln möglich.

Hervorzuheben ist weiterhin der sich im Aufbau befindliche Bereich mit polnischer Grafik der Gegenwart. Zur Zeit zählen über 400 Druckgrafiken, u. a. von Jerzy Panek, Stanislaw Fijalkowski, Edward Dwurnik und Janina Kraupe zum Besitz des Museums.