Kassel > Museen - Kunstvereine

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Museen in Bad Arolsen

Christian Daniel Rauch-Geburtshaus

34454 Bad Arolsen

Rauchstraße 6
Tel.: 05691 - 625734


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Museum Bad Arolsen

In dem Lakaienhaus wurde am 2. Januar 1777 Christian Daniel Rauch geboren. Sein Vater Johann Georg, fürstlicher Lakai und Kammerdiener, war 1765 in das Bedienstetenhaus eingezogen, das der Familie später übereignet wurde.

Die kleine Anlage in den ehemaligen Hopfengärten besteht aus dem Wohnhaus und einem Wirtschaftsgebäude. Seine erste künstlerische Ausbildung erfuhr Rauch bei dem waldeckischen Hofbildhauer Johann Friedrich Valentin und später bei Johann Christian Ruhl in Kassel.

Eine Auswahl an Porträts aus dem 19. Jahrhundert vermittelt einen Eindruck der Persönlichkeit des Bildhauers. Zeichnungen informieren über Entstehungsprozesse von Skulpturen und die Reisetagebücher der Italienreisen 1804 und 1829 belegen seine Auseinandersetzung mit italischen Denkmälern. Werkzeuge und Werkbeispiele präsentieren den Bildhauer, während persönliche Erinnerungsstücke und Medaillen den Kult um den Künstler und die Rezeption seiner Arbeiten verdeutlichen.

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Museen in Bad Arolsen

Kaulbach-Haus

34454 Bad Arolsen

Kaulbachstraße 3
Tel.: 05691 - 625734


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Museum Bad Arolsen

Das Geburtshaus des Historienmalers und Illustrators Wilhelm von Kaulbach gehört zu den ältesten Gebäuden der barocken Residenzstadt.

In dem typischen Handwerkerhaus lebten die Familienmitglieder, die als Kunstschreiner für die waldeckischen Fürsten und Bürger tätig waren.

Beispiele ihrer Handwerkskunst und die originale Schreinerwerkstatt verdeutlichen ihr Wirken in Waldeck. Gemälde und graphische Arbeiten vermitteln Einblicke in die Geschichte der Malerdynastie Kaulbach. Spielerische Stationen informieren über das Thema Holz, Handwerk und die stilistische Entwicklung von Möbeln und Einrichtungen im 19. Jahrhunderts.

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Museen in Bad Arolsen

Museum Bad Arolsen

34454 Bad Arolsen

Schloßstraße 30
Tel.: 05691 - 625734


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Museum Bad Arolsen

Die Alte Nationalgalerie Berlin beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen von Kunst des 19. Jahrhunderts.

Sie besitzt umfangreiche Skulpturenbestände, aus denen für das Museum in Bad Arolsen eine reiche Auswahl zusammengestellt wurde. Der Schwerpunkt liegt auf Werken von Christian Daniel Rauch, der in Arolsen geboren wurde und als ein Hauptmeister des deutschen Klassizismus geschätzt wird. Hinzu kommen Werke die die Entwicklung der deutschen und internationalen Skulptur verdeutlichen. Es entsteht ein reiches Bild der Kunstszene der Goethezeit mit ihren Bezügen auf die Antike einerseits und mit ihren realistischen Bezügen anderseits.

Das Museum wurde im barocken Gebäude des Marstalls, den der Baumeister Friedrich Franz Rothweil an zentraler Stelle gegenüber dem Schloß der waldeckischen Fürsten plante, eingerichtet. Das geschwungene Gebäude, dessen Funktion als repräsentativer Stall durch Pferdedarstellungen im Giebelfeld über dem Eingang vorgestellt wird, wurde 1755 vollendet und zählt zu den wichtigsten Bauten seines Auftraggebers Fürst Carl August Friedrich zu Waldeck und Pyrmont.

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Museen in Bad Arolsen

Schreibersches Haus

34454 Bad Arolsen

Schloßstraße 24
Tel.: 05691 - 625734


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Museum Bad Arolsen

Zu den ältesten Gebäuden der barocken Residenzstadt zählt das Schreibersche Haus. Nach der Erweiterung in eine Dreiflügelanlage am Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Belle Etage mit Schnitzereien und Wanddekorationen des frühen Klassizismus ausgestattet.

Im Schreiberschen Haus repräsentieren Gemälde und graphische Arbeiten des 19. Jahrhunderts das Wirken der bedeutenden Malerdynastie um Wilhelm von Kaulbach. Mit historischen Dokumenten, Modellen und einem Hörspiel informiert die stadtgeschichtliche Abteilung anschaulich über die Entstehung der Residenzstadt eines Duodezfürstentums. Die im Stil des frühen Klassizismus ausgestattete Beletage wird auch zu Kabinettausstellungen genutzt. Der von Johann Friedrich Valentin, dem ersten Lehrmeister Chr. D. Rauchs, mit figürlichen und ornamentalen Schnitzereien ausgestattete Festsaal zählt zu den schönsten in Hessen.

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Museen in Bielefeld

Kunsthalle Bielefeld

33602 Bielefeld

Artur-Ladebeck-Straße 5
Tel.: 0521 - 32999500


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Die Kunsthalle Bielefeld ist ein Museum und Ausstellungshaus für moderne und zeitgenössische Kunst.

Die bedeutende Sammlung zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts umfasst Werke von Picasso, Sonia und Robert Delaunay, Max Beckmann, Man Ray, Malern der Brücke wie des Blauen Reiters, der konstruktivistischen Strömung der 1920er Jahre mit László Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer, amerikanischer und deutscher Kunst der 1970er- und 80er-Jahre sowie internationale Skulpturen von Rodin bis zu Serra, Schütte und Eliasson im Kunsthallenpark.

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Museum Bielefeld

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Museen in Erfurt

Angermuseum

99084 Erfurt

Anger 18
Tel.: 0361 - 6551651


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Museum Erfurt

Der vormals kurmainzische Pack- und Waagehof aus dem frühen 18. Jahrhundert mit seiner reich verzierten Prunkfassade gehört zu den schönsten Bauwerken der Erfurter Altstadt.

Vor über hundert Jahren, 1886, wurde hier aufgrund der Schenkung des künstlerischen Nachlasses Friedrich Nerlys durch seinen Sohn an die Stadt Erfurt zunächst eine Gemäldegalerie eröffnet, doch innerhalb kurzer Zeit entwickelte sich ein kulturgeschichtlich vielspartiges Sammlungsgefüge, das später durch Aufteilung auf andere Gebäude den Aufbau des Stadtmuseums, des Thüringer Volkskundemuseums und des Naturkundemuseums beförderte.

Der barocke Stadtpalast beherbergt heute das Kunstmuseum der Landeshauptstadt Erfurt.

Seit den 1920er Jahren entwickelte sich das Angermuseum immer mehr zu einem Kunstmuseum mit starker kulturhistorischer Prägung. Heute beherbergt das Museum in neukonzipierten Schausammlungen die Abteilung mittelalterlicher Kunst Erfurts und Thüringens, die Gemäldegalerie deutscher Landschaftsmalerei, Stillleben und Porträts, die kunsthandwerklichen Sammlungen mit ihren Kostbarkeiten, sowie einen umfangreichen Bestand an Graphik und Handzeichnungen.

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Museen in Hannover

Sprengel Museum Hannover

30169 Hannover

Kurt-Schwitters-Platz
Tel.: 0168 - 43875


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Museum Hannover

Das Sprengel Museum Hannover zählt mit seiner umfangreichen Sammlung und dem vielfältigen Ausstellungsprogramm zu den bedeutendsten Museen der Kunst des 20. Jahrhunderts und 21. Jahrhunderts.

Eine besondere Qualität des Sammlungsbestandes Malerei und Skulptur des Sprengel Museum Hannover stellt die Konzentration auf einzelne Schwerpunkte dar. Weitere Schwerpunkte im Bereich der Klassischen Moderne sind den Werken des deutschen Expressionismus gewidmet.

Darüber hinaus präsentiert das Sprengel Museum Hannover weitere Sammlungskonvolute, die eng mit der hannoverschen Kunstszene der 1920er Jahre verknüpft sind. Die weltweit umfangreichste Sammlung von Werken des facettenreichen hannoverschen Merzkünstlers Kurt Schwitters bildet eine der Hauptsäulen des Sprengel Museum Hannover. Ebenso wird die informelle Malerei der 1950er Jahre in Frankreich und der Bundesrepublik sowie die Kunst des Abstrakten Expressionismus in den USA durch umfangreiche Konvolute repräsentiert.

Wie viele andere Museen sammelt das Sprengel Museum Hannover neben Gemälden, Skulpturen und Objekten auch Kunstwerke auf Papier.

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Museen in Quedlinburg

Lyonel-Feininger-Galerie

06484 Quedlinburg

Schlossberg 11
Tel.: 03946 - 6895930


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Museum Quedlinburg

In der Lyonel-Feininger-Galerie ist die Lyonel Feininger Dauerausstellung ganzjährig zugänglich. Dabei dürfte die Vielfalt der etwa 40 Exponate ihresgleichen suchen. Neun Gemälde machen die Entwicklung des Malers von seinen Anfängen (1907) bis in sein Spätwerk nachvollziehbar. Neben geschnitztem Spielzeug und einem Schiffsmodell werden außerdem Holzschnitte und Radierungen gezeigt. Im originalen Grafikschrank Feiningers sind seine Handzeichnungen auf exklusive Weise zugänglich. Da die Sammlung aufgrund der konservatorischen Empfindlichkeit von Papierarbeiten nicht permanent in seiner ganzen Fülle ausgestellt werden kann, wird die Dauerausstellung jährlich in den Sommermonaten um eine Sonderausstellung zum Schaffen Feiningers bedeutend erweitert.

Neben der Dauerausstellung und der jährlichen Überblicksausstellung zum Werk Lyonel Feiningers entwickelt die Galerie ein ausgedehntes Ausstellungsprogramm, in dessen Mitte die grafischen Künste stehen. Gezeigt werden neben Zeichnungen, Aquarellen und Druckgrafik auch Werke der Fotografie. Der Zusammenhang ergibt sich aus dem fotografischen Werk Feiningers selbst, aber auch aus seiner Suche nach einem komplexen Bildbegriff. Insgesamt ist das große Thema „Kunst auf Papier“ berührt, wobei mediale Grenzüberschreitungen in Partituren, Autografen, Collagen, Buchkunst und experimentellen Erforschungen einbezogen sind. Sammlungsperspektiven

Über den einzigartigen Feininger-Bestand hinaus verfügt die Galerie über eine namhafte Dauerleihgabe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Sie vereinigt insgesamt etwa 100 Werke von Künstlern der Klassischen Moderne, wie Emil Nolde, Erich Heckel, Ernst-Ludwig Kirchner, aber auch den Zyklus "Friedericus Rex" von Lovis Corinth. Daneben besitzt die Galerie eigene Feininger-Bestände und Grafik von Künstlern der Gegenwart. Ein besonderes Ereignis stellt die Stiftung von Druckstöcken und Radierplatten des für Sachsen-Anhalt bedeutenden Künstlers Karl Völker (1889-1962) dar. Das Konvolut von mehr als 150 Stücken wurde 2014 an die Galerie übergeben. Die Sammlungen werden kontinuierlich erweitert.

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Museen in Frankfurt am Main

Ikonenmuseum Frankfurt

60594 Frankfurt

Brückenstraße 3 - 7
Tel.: 069 - 21236262


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Museum Frankfurt am Main

Vor 25 Jahren stiftete der Königsteiner Arzt Dr. Jörgen Schmidt-Voigt über 800 Ikonen an die Stadt Frankfurt, die Grundstock des Ikonen-Museums Frankfurt sind. Die meisten von ihnen stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die ursprüngliche Sammlung wurde inzwischen wesentlich durch Leihgaben oder Schenkungen aus privater Hand und vereinzelt durch Ankäufe erweitert.

Eine bedeutende Bereicherung der Sammlung erfuhr das Ikonen-Museum im Jahr 1999. Aus der postbyzantinischen Ikonensammlung der Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz zu Berlin erhielt das Ikonen-Museum 82 Exponate als Dauerleihgabe. Von besonderem Wert sind eine Reihe signierter und datierter italo-kretischer Ikonen von Angelo Bissamano, Emmanuel Tzanes und Michailo Miljutin aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

Wichtige Ergänzungen sind die Leihgaben einer Sammlung äthiopischer Ikonen und Kreuze und einer Sammlung von Metall- und Reise-Ikonen, Segenskreuze, Brustkreuze, Kirchengeräte, aber auch liturgische Textilien.

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Museen in Frankfurt am Main

Städel Museum

60596 Frankfurt am Main

Dürerstraße 2
Tel.: 069 - 6050980


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Museum Frankfurt am Main

1815 als bürgerliche Stiftung von dem Bankier und Kaufmann Johann Friedrich Städel begründet, gilt das Städel Museum als älteste und renommierteste Museumsstiftung in Deutschland.

Unter einem Dach bietet die Sammlung des Städel einen nahezu lückenlosen Überblick über 700 Jahre europäische Kunstgeschichte – vom frühen 14. Jahrhundert über die Renaissance, den Barock und die klassische Moderne bis in die unmittelbare Gegenwart. Insgesamt umfasst die Sammlung rund 3.000 Gemälde, 600 Skulpturen, über 4.000 Fotografien und über 100.000 Zeichnungen und Grafiken.

Höhepunkte der Sammlung bilden Werke von Künstlern wie Lucas Cranach, Albrecht Dürer, Sandro Botticelli, Rembrandt van Rijn, Jan Vermeer, Claude Monet, Pablo Picasso, Ernst Ludwig Kirchner, Max Beckmann, Alberto Giacometti, Francis Bacon, Gerhard Richter, Wolfgang Tillmans und Isa Genzken.