Herten > Museen - Kunstvereine

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Museen in Duisburg

Lehmbruck Museum

47051 Duisburg

Düsseldorfer Straße 51
Tel.: 0203 - 2832630


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Museum Duisburg

Das Lehmbruck Museum zeichnet sich durch eine in Europa singuläre Sammlung internationaler Skulptur der Moderne, die einzigartige Kombination von herausragender Museumsarchitektur und Skulpturenpark sowie durch seine Skulptur im Stadtbild aus.

In einem der herausragenden Museumsbauten der Nachkriegszeit präsentiert das Lehmbruck Museum seine herausragende Sammlung moderner Skulptur. Der Fokus liegt hierbei auf ausgewählten Schlüsselwerken aus dem Nachlass Wilhelm Lehmbrucks. Diese werden in Dialog mit unterschiedlchen Epochen gestellt. Dabei wird ein Bogen vom Primitivismus und Kubismus über die Abstraktion und den Expressionismus bis hin zum Konstruktivismus und Minimalismus geschlagen, um Parallelen und kunsthistorische Entwicklungen aufzeigen zu können. Mit den Skulpturen “Frau auf dem Wagen”, “Der Wald” und “Das Bein” verfügt das Lehmbruck Museum zudem über Deutschlands bedeutendste Werkgruppe Alberto Giacomettis. Regelmäßig erweitert wird diese Sammlung durch Schenkungen und Dauerleihgaben und das unverzichtbare Engagement des Freundeskreises des Museums.

Eingefasst wird das Museum vom etwa 7 Hektar großen Kant Park mit mehr als 40 Großskulpturen so bedeutender Künstler/innen wie Henry Moore, Hans-Peter Feldmann, Magdalena Abakanowicz oder Meret Oppenheim. Diese Verbindung von Innen und Außen, die sich über den Skulpturenhof des Museums fortsetzt, ist Ausdruck des Leitspruchs “Kunst ist für alle da”, der das Haus in wegweisenden Wechselausstellungen und Veranstaltungen wie der zweimal im Monat stattfindenden “plastikBAR” am Donnerstagabend, vor allem aber in seiner überregional beachteten Kunstvermittlung prägt. Seit mehr als zwei Jahrzehnten werden hier neben Programmen für Gruppen, Familien und Schulklassen Angebote für Menschen mit besonderen Bedürfnissen wie Hörgeschädigte, Sehbehinderte oder Menschen mit Demenz entwickelt.

In seinen Wechselausstellungen fühlt sich das Lehmbruck Museum auf der einen Seite seiner international renommierten Sammlung sowie dem historisch gewachsenen Anspruch, auf der anderen Seite der Förderung lokaler und regionaler Künstler/innen verpflichtet.

Diese Mischung macht das Haus zu einem außergewöhnlichen Ort der Kommunikation zwischen Mensch und Kunst und ermöglicht eine Reise durch die Geschichte der modernen Skulptur, von den größten Bildhauer/innen des 20. Jahrhunderts bis hinein in die Gegenwart.

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Museen in Düsseldorf

K20 GRABBEPLATZ

40213 Düsseldorf

Grabbeplatz 5
Tel.: 0211 - 8381204


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Museum Düsseldorf

Vor 50 Jahren ist in Düsseldorf ein Museum gegründet worden, das heute eine einzigartige Auswahl an Werken des 20. und 21. Jahrhunderts besitzt. Werke des deutschen Expressionismus, Gemälde von Pablo Picasso, Wassily Kandinsky oder von Jackson Pollock gehören wie die Installationen von Joseph Beuys und Nam June Paik zu den absoluten Höhepunkten. Neben diesen Arbeiten, die längst zu Ikonen der Kunst geworden sind, stehen viele weitere herausragende Beispiele aus der Klassischen Moderne, der amerikanischen Kunst nach 1945 sowie bedeutende Rauminstallationen, Fotografien und Film- und Videoarbeiten von zeitgenössischen Künstlern.

Als „heimliche Nationalgalerie“ bezeichnen Kritiker die Kunstsammlung wegen der außergewöhnlichen Qualität der Bestände. Dem Museum ist es während seiner 50-jährigen Geschichte gelungen, seinen Rang unter den großen deutschen Sammlungen in Berlin, Bremen, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart und auch im internationalen Vergleich mit den großen Museen in Paris, London oder New York zu behaupten. In der Dauerausstellung im K20 sind Bilder, Zeichnungen, Skulpturen und Installationen von Henri Matisse bis Gerhard Richter, von Pablo Picasso bis Andy Warhol zu sehen. Die Klee-Sammlung mit mittlerweile 101 Arbeiten gehört zu den größten Museumsbeständen dieses bedeutenden Künstlers in Deutschland.

Im Werkblock von Joseph Beuys dominiert seine Installation Palazzo Regale (1985). Eine Besonderheit unter den zahlreichen Werken des Surrealismus sind die Gips-Skulpturen von Max Ernst. Wassily Kandinskys Komposition IV (1911), Max Beckmanns Schlüsselwerk Die Nacht (1918/19), Ernst Ludwig Kirchners Zwei Frauen auf der Straße (1914) oder Jackson Pollocks Nummer 32 von 1950 – eines der prominentesten Werke der US-Nachkriegskunst – bieten weitere Höhepunkte. Außerdem ist das Haus Schauplatz viel beachteter Sonderausstellungen.

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Museen in Düsseldorf

K21 STÄNDEHAUS

40217 Düsseldorf

Ständehausstraße 1
Tel.: 0211 - 8381204


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Museum Düsseldorf

Schon von weitem fällt das Ständehaus in der südlichen Innenstadt Düsseldorfs mit seiner riesigen Glaskuppel ins Auge. Der 1880 fertig gestellte historistische Bau am idyllischen Kaiserteich hat einen langen Weg vom Parlament der preußischen Rheinprovinz über die Nutzung als NRW-Landtagsgebäude bis zum zeitgemäßen Museum hinter sich. Das Gebäude gehört – nach dem Umbau durch das Münchner Architektenbüro Kiessler+Partner – seit 2002 zur Kunstsammlung.

Die weitläufige Piazza wird in 35 Metern Höhe von einem weit gespannten gläsernen Dach überwölbt, unter dem Skulpturen oder Installationen zu sehen sind. Auf drei Etagen werden die zahlreichen Kabinette hinter den Arkadengängen als »Künstlerräume« für die Präsentation von Werken international anerkannter Künstlerinnen und Künstler genutzt. Hier sind wegweisende Installationen wie die Section publicité (1972) von Marcel Broodthaers, TV-Garden (1974 – 77/2002) des Video-Pioniers Nam June Paik und die Intensif- Station (2010) von Thomas Hirschhorn zu sehen. Das großzügige Untergeschoss und die repräsentativen Räume der Bel Etage stehen immer wieder für Wechselausstellungen zur Verfügung.

Vielstimmigkeit und Gegensätzlichkeit prägen das Spektrum der Kunstsammlung. Sie zeigt sinnlich-malerische und expressive künstlerische Haltungen, die bis in Grenzbereiche des Psychischen und Obsessiven vordringen, aber auch intellektuell kontrolliert, literarisch oder konzeptionell bestimmte Kunstformen. Bei aller bewussten Konzentration auf die individuelle Höchstleistung im Einzelwerk kamen im Laufe der Jahre auch kleinere und mittlere Werkensembles zusammen, mit denen einigen herausragenden Künstlern größerer Raum in der Sammlung eingeräumt wird.

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Museen in Bedburg-Hau

Museum Schloss Moyland

47551 Bedburg-Hau

Am Schloss 4
Tel.: 02824 - 951060


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Das Museum Schloss Moyland ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst und ein internationales Forschungszentrum zu Joseph Beuys. Die Sammlung des Museums gründet auf der ehemaligen Privatsammlung der Brüder van der Grinten und wird in der historischen Schloss- und Gartenanlage bewahrt und präsentiert. Angegliedert sind das Joseph Beuys Archiv und die Museumsbibliothek.

Mit seinem vielfältigen Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Vermittlungsangebot sowie dem historischen Schlossensemble inmitten der weitläufigen Gartenanlage ist das Museum ein Anziehungspunkt von internationaler Bedeutung.

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Museum Bedburg-Hau

Die facettenreiche Kunstsammlung ist der langjährigen privaten Sammeltätigkeit der Brüder Hans und Franz Joseph van der Grinten zu verdanken. Sie umfasst Strömungen der bildenden und angewandten Kunst seit dem 19. Jahrhundert. Den Kern der Sammlung bildet das vielgestaltige Werk von Joseph Beuys.

Zahlreiche Künstler, darunter viele aus dem Umfeld von Joseph Beuys, sind ebenfalls mit großen Werkgruppen vertreten. Gattungsschwerpunkte bilden die Grafische Sammlung sowie der Bestand an Gemälden, Skulpturen und Objekten. In wechselnden Präsentationen wird die Vielfalt der Sammlung gezeigt. Auch die Bestände des Joseph Beuys Archivs werden in die Präsentation integriert.

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Museen in Köln

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud

50667 Köln

Obenmarspforten (am Kölner Rathaus)
Tel.: 0221 - 22121119


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Museum Köln

Das Wallraf lädt Sie ein zur unmittelbaren Begegnung mit Meisterwerken der europäischen Kunst. Das Museum besitzt eine der wichtigsten Sammlungen mittelalterlicher Malerei weltweit. Stefan Lochners populäre „Muttergottes in der Rosenlaube“ ist ihr Höhepunkt. Weitere Highlights sind die Malerei des Barock mit Gemälden von Rubens, Rembrandt, Murillo bis Boucher, die deutsche Romantik sowie der französische Realismus und Impressionismus.

Reisen Sie durch 700 Jahre Kunstgeschichte: Mit den Bildern der Fondation Corboud besitzt das Wallraf-Richartz-Museum die umfangreichste Sammlung impressionistischer und neoimpressionistischer Kunst in Deutschland. Manet, Monet, Renoir, Pissarro, Sisley, Morisot, Signac und Seurat sind mit hervorragenden Werken vertreten, van Gogh, Cézanne, Gauguin, Bonnard, Ensor und Munch leiten die Moderne ein.

Erleben Sie eine bedeutende Gemäldegalerie in moderner Erscheinung: Das Gebäude des Kölner Stararchitekten Oswald Mathias Ungers (1926-2007) wurde 2001 eröffnet und besticht durch seine klaren Proportionen. Die Einrichtung der Schausammlung wird ständig optimiert. Die Didaktik bietet reichhaltige Informationen und ermuntert zum Anschauen und Mitdenken.

Von der Malerei zur Graphik: Im Graphischen Kabinett (2. Obergeschoss) zeigt das Museum Meisterblätter aus seiner reichen Sammlung, die Zeichnungen von Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer, Rubens, Max Liebermann, Auguste Rodin und vielen anderen enthält.

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Museen in Bonn

Kunst- und Ausstellungshalle

53113 Bonn

Friedrich-Ebert-Allee 4
Tel.: 0228 - 9171200


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Museum Bonn

Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn, kurz Bundeskunsthalle, ist ein einzigartiger Ort der Kunst, Kultur und Wissenschaft.

Im Zentrum des Programms steht die Kunst aller Epochen, einschließlich zeitgenössischer Kunst, sowie Ausstellungen zu kulturhistorischen Themen und Archäologie, aber auch Präsentationen zu anderen Wissensgebieten wie Technik oder Ökologie. Ziel ist es, den Blick nicht nur auf die westliche Kultur zu richten, sondern eine globale Perspektive aufzuzeigen.

Neben den Ausstellungen bietet die Bundeskunsthalle ihren Besucherinnen und Besuchern ein umfangreiches Vermittlungsprogramm mit gesellschaftspolitischen Diskussionen, Führungen, Workshops sowie neuen, experimentellen Formaten. Als besonderer Veranstaltungsort bietet das Forum der Bundeskunsthalle außerdem ein eigenständiges Programm mit Konzerten, Theater, Lesungen und Vorträgen. Die Bundeskunsthalle hat durch ihre vielfältigen Kooperationen ein internationales Netzwerk zu anderen führenden Ausstellungshäusern und Museen aufgebaut und zugleich ganz unterschiedliche Publikumskreise erschlossen, mit denen stets der Dialog gesucht wird.

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Museen in Bonn

Kunstmuseum Bonn

53113 Bonn

Friedrich-Ebert-Allee 2
Tel.: 0228 776260


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Museum Bonn

Das Kunstmuseum Bonn gehört zu den großen, bundesweit beachteten Museen für Gegenwartskunst. Sein 1992 eröffneter, von dem Berliner Architekten Axel Schultes entworfener Neubau zählt deutschlandweit zu den wichtigsten Museumsbauten der letzten Jahrzehnte. Die Leitung des Hauses liegt seit 2008 bei Stephan Berg.

Herz und Identität des Hauses bildet die rund 7.500 Werke umfassende Sammlung des Kunstmuseum Bonn mit ihrem zentralen Werkkonvolut zu August Macke und der Kunst der Rheinischen Expressionisten sowie die bedeutende Sammlung zur deutschen Kunst nach 1945 mit Schwerpunkt auf der Malerei und ihren erweiterten, bildbezogenen Ausdrucksformen.

Besonderes Kennzeichen des bundesweit einmaligen Profils ist die Konzentration auf eine überschaubare Anzahl herausragender Künstlerinnen und Künstler, deren Werk jeweils umfassend in großangelegten Künstlerräumen gezeigt wird. Die thematischen und monografischen Ausstellungsprojekte, die international ausgerichtet sind, werden in der Regel aus einem engen Bezug zum Sammlungskontext entwickelt.

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Museen in Bielefeld

Kunsthalle Bielefeld

33602 Bielefeld

Artur-Ladebeck-Straße 5
Tel.: 0521 - 32999500


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Die Kunsthalle Bielefeld ist ein Museum und Ausstellungshaus für moderne und zeitgenössische Kunst.

Die bedeutende Sammlung zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts umfasst Werke von Picasso, Sonia und Robert Delaunay, Max Beckmann, Man Ray, Malern der Brücke wie des Blauen Reiters, der konstruktivistischen Strömung der 1920er Jahre mit László Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer, amerikanischer und deutscher Kunst der 1970er- und 80er-Jahre sowie internationale Skulpturen von Rodin bis zu Serra, Schütte und Eliasson im Kunsthallenpark.

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Museum Bielefeld

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Museen in Bad Arolsen

Christian Daniel Rauch-Geburtshaus

34454 Bad Arolsen

Rauchstraße 6
Tel.: 05691 - 625734


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Museum Bad Arolsen

In dem Lakaienhaus wurde am 2. Januar 1777 Christian Daniel Rauch geboren. Sein Vater Johann Georg, fürstlicher Lakai und Kammerdiener, war 1765 in das Bedienstetenhaus eingezogen, das der Familie später übereignet wurde.

Die kleine Anlage in den ehemaligen Hopfengärten besteht aus dem Wohnhaus und einem Wirtschaftsgebäude. Seine erste künstlerische Ausbildung erfuhr Rauch bei dem waldeckischen Hofbildhauer Johann Friedrich Valentin und später bei Johann Christian Ruhl in Kassel.

Eine Auswahl an Porträts aus dem 19. Jahrhundert vermittelt einen Eindruck der Persönlichkeit des Bildhauers. Zeichnungen informieren über Entstehungsprozesse von Skulpturen und die Reisetagebücher der Italienreisen 1804 und 1829 belegen seine Auseinandersetzung mit italischen Denkmälern. Werkzeuge und Werkbeispiele präsentieren den Bildhauer, während persönliche Erinnerungsstücke und Medaillen den Kult um den Künstler und die Rezeption seiner Arbeiten verdeutlichen.

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Museen in Bad Arolsen

Kaulbach-Haus

34454 Bad Arolsen

Kaulbachstraße 3
Tel.: 05691 - 625734


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Museum Bad Arolsen

Das Geburtshaus des Historienmalers und Illustrators Wilhelm von Kaulbach gehört zu den ältesten Gebäuden der barocken Residenzstadt.

In dem typischen Handwerkerhaus lebten die Familienmitglieder, die als Kunstschreiner für die waldeckischen Fürsten und Bürger tätig waren.

Beispiele ihrer Handwerkskunst und die originale Schreinerwerkstatt verdeutlichen ihr Wirken in Waldeck. Gemälde und graphische Arbeiten vermitteln Einblicke in die Geschichte der Malerdynastie Kaulbach. Spielerische Stationen informieren über das Thema Holz, Handwerk und die stilistische Entwicklung von Möbeln und Einrichtungen im 19. Jahrhunderts.