Die beliebtesten Kunstbücher

Buchtipp zur Prähistorischen Kunst & Höhlenmalerei

Cro-Magnon: Das Ende der Eiszeit und die ersten Menschen

Cro-Magnon das sind wir!
Bittere Kälte, kaum Nahrung, furchterregende Raubtiere: Unsere Vorfahren, die Cro-Magnon-Menschen, waren in der Eiszeit einer lebensfeindlichen Wildnis ausgeliefert. Jäger und Gejagte in einem gnadenlosen Überlebenskampf, schufen sie dennoch Kunstwerke wie die Höhlenzeichnungen von Lascaux und die Venus vom Hohle Fels, spielten Flöte, liebten und hassten: Menschen wie wir und uns doch so fremd. In nur 5000 Jahren hatten die Cro-Magnon-Menschen sich in ganz Europa ausgebreitet. Seite an Seite lebten sie mit den kräftigen und robusten Neandertalern, die rund 15.000 Jahre später spurlos verschwunden waren. Was war passiert? Wurden sie verjagt, ausgerottet, verdrängt?

Lebendig und anschaulich erzählt Bestsellerautor Brian Fagan von unseren direkten Vorfahren, die der erbarmungslosen Wildnis und den fundamentalen Umwälzungen am Ende der Eiszeit einzig durch Intelligenz die Stirn boten.



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Buchtipp zur Ägyptischen Kunst & Architektur

Tutanchamun: Das Grab und seine Schätze

Im November 1922 fand Howard Carter in der Felswüste bei Luxor das Grab des jung gestorbenen Pharao Tutanchamun ═ eine archäologische Sensation. Die unermeßlichen Schätze der ewigen Wohnung des Herrschers der 18. Dynastie sind heute die Hauptattraktion des Ägyptischen Museums in Kairo. Die historischen Aufnahmen des Expeditionsfotografen H. Burton und meisterhafte Farbfotos restaurierter Kostbarkeiten laden den Betrachter dieses wunderschönen Bildbandes ein, die schimmernde Pracht selbst zu entdecken und über den hohen Zivilisationsstand im Alten Ägypten zu staunen.



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Buchtipp zur Griechischen Kunst & Architektur

Kunst und Archäologie der griechischen Welt: Von den Anfängen bis zum Hellenismus

Der Palast von Knossos, die Nike von Samothrake oder die Grabmalereien von Paestum: Die griechische Antike ist ein wahrer Fundus beeindruckender Schätze. Von der Bronzezeit über die Archaik bis hin zum Hellenismus fanden zahlreiche unterschiedliche Kunstrichtungen und Baustile ihre formvollendete Ausprägung. Richard T. Neer liefert einen vollständigen und beeindruckenden Überblick über die griechische Kunst und Archäologie. Über 2000 Jahre Entwicklung von Kunst, Stil und Architektur verbindet er mit historischer Überlieferung, Gesellschaftsgeschichte, Sprache und Politik. Dabei geht er entlang der Epochen vor und ergänzt dies durch Beispiele zu so bedeutenden Städten wie Olympia, Paestum oder Athen. Infokästen zu ausgewählten Themen, Karten, Fotografi en und Zeichnungen komplettieren diesen hervorragend geschriebenen Band..



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Buchtipp zur Etruskischen Kunst

Die Etrusker

Die Etrusker sind eines der faszinierendsten und geheimnisvollsten Völker der Antike. Lange vor den Römern auf der Apenninenhalbinsel beheimatet, unterhielten sie schon früh intensive Handelskontakte zu den verschiedensten Völkern, unter anderen zu den Griechen. So wurden die meisten griechischen Vasen nicht in Griechenland gefunden, sondern in Italien. Die Etrukser-Spezialistin Friederike Bubenheimer-Erhart stellt die Geschichte und Kultur dieses Volkes chronologisch und mit zahlreichen faszinierenden Abbildungen vor. Aufgelockert ist der Band durch Sonderseiten zu Gesellschaft, Siedlungen und Städten, Tempeln und Heiligtümern, Sprache, Schrift, Gewerbe, Religion u.v.m. Berühmte und interessante Persönlichkeiten wie der Bildhauer Vulca, der Flottenkommandant Velthur Spurinna oder der Kunstförderer Maecenas werden in Steckbriefen gesondert präsentiert.



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Buchtipp zur Römischen Kunst & Architektur

Römische Kunst von Augustus bis Constantin (Romische Kunst)

Von Augustus bis Konstantin: Bernard Andreae behandelt in diesem prachtvoll bebilderten Band die wichtigsten kulturhistorisch relevanten Begriffe und ausgesuchte Komplexe der römischen Architektur, Bildhauerei, Malerei und des Kunstgewerbes, und vermittelt damit Kriterien für die eigene Betrachtung. So entsteht erstmals ein Gesamtbild, das der epochalen Bedeutung römischer Kunst und der ihr eigenen Schönheit gerecht wird.



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Buchtipp zur Frühchristlichen Kunst & Architektur

Die frühchristliche und byzantinische Kunst

Dieser Band schildert die Geschichte der Kunst von der Einweihung Konstantinopels im Jahr 330 bis zum Ende des Byzantinischen Reiches 1453. Im gesamten Mittelmeerraum entwickelte die christliche Kunst bis zum 8. Jahrhundert Formen der Bildkunst und Architektur, die für die weitere europäische Kunstgeschichte Maßstäbe setzten. In den folgenden Jahrhunderten ging die byzantinische Kunst zwar andere Wege als die westeuropäische, strahlte aber weit über die Grenzen des Byzantinischen Reiches hinaus. Johannes Deckers führt in die faszinierende Epoche auf sachkundige und anschauliche Weise ein.



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Buchtipp zur Byzantinischen Kunst & Architektur

Byzanz: Pracht und Alltag

Gold, Silber, Seide, Elfenbein, Reliquien – um diese kostbaren Besitztümer wur­den das Byzantinische Reich und seine Hauptstadt Konstantinopel im Westen beneidet. Doch die Bedeutung des christlichen ­Ost­römischen Reiches geht weit über seine Schätze hinaus. In Byzanz lebte die Antike ungebrochen bis in das Spätmittelalter fort. Hier bewahrte man antike Tradition und Gelehrsamkeit, hier wurzelt unser Rechtssystem. Byzanz schlug die Brücke vom Alter­tum in das moderne Europa und ver­band zugleich Ost und West. Das europäisch geprägte Byzanz hatte Verbindungen in den Nahen Osten und über die Seiden­straße bis nach China. In der orthodoxen Kirche leben byzantinische Rituale bis heute fort. Aber wie kann man sich das Leben im Byzantinischen Reich vorstellen? Anhand prächtiger und historisch bedeutsamer Kunstwerke beleuchten Ausstellung und Katalogbuch die faszinierende Geschichte und Kunst des Byzantinischen Reiches. Com­puteranimationen der wichtigsten Plätze des Byzantinischen Reiches, wie Konstantinopel, Ephesos, Thessaloniki, Pergamon, der Simeonsberg bei Aleppo oder das Katharinenkloster auf dem Sinai, lassen das Byzantinische Reich und sein Erbe in einem völlig neuen Licht erschei­nen. Im Zentrum steht dabei die Blütezeit von der Herrschaft Justinians I. (527 – 565) bis zur Plünderung Konstan­tinopels durch die Kreuzfahrer (1204).



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Buchtipp zur Romanik

Romanische Kunst und epische Lebensform: Das Weltgericht von Saint-Foy in Conques-en-Rouergue

Ausgangspunkt der Untersuchung ist die von Willibald Sauerländer am Beispiel des Tympanons von Conques aufgeworfene Frage, inwieweit für das Verständnis dieser Kunst die Bezeichnung romanisch noch aufschlußreich ist. Die Analyse der Gesamtkomposition und Szenen verdeutlicht, in welchem Maße hier Anliegen der zeitgenössischen Gottesfriedensbewegung bestimmend wurden. Die politische und soziale Brisanz der Thematik wäre demnach aus der besonderen Situation ihres konkreten Entstehungszusammenhangs im Südwesten Frankreichs zu erklären, für den bis ins 11. Jahrhundert das Fehlen einer anerkannten obersten politischen Macht kennzeichnend war. Den Auswüchsen der Feudalanarchie wird das Bild einer alle sozialen Gruppen integrierenden Lebensordnung gegenübergestellt. Erst in dieser komplexen Kausalität wird die erbauliche Funktion christlicher Kunst wieder faßbar. Die Realität auch des Niedrigen, Häßlichen und Grausigen in ihrer alltäglichen Präsenz wird darstellbar und darstellungswürdig. Eine von der antiken Wirklichkeitsauffassung differierende Ästhetik zeichnet sich ab.



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Buchtipp zur Gotik & Gotischer Kunst

Gotik: Architektur, Skulptur, Malerei

Die Kunst der Gotik entstand um 1140 in der Île-de-France und breitete sich von dort in ganz Europa aus. Dabei blieb der neue Stil nicht nur auf die sakrale Kunst und Architektur beschränkt, sondern durchdrang zunehmend auch die Profan- und Privatkultur: Der vorliegende Band zeichnet die Entwicklung der Gotik in ihrer Vielfalt nach. Gesonderte Beiträge beispielsweise zur Stadtentwicklung oder zum Wissenschaftssystem runden den Überblick ab. Aus dem Inhalt: Formenkunde des gotischen Sakral- und Fachwerkbaus / Beginn und Ausformung der gotischen Architektur / Architektur der Gotik / Architektur der Spätgotik / Skulptur / Malerei / Glasmalerei / Goldschmiedekunst



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Buchtipp zur Renaissance

Die Kunst der italienischen Renaissance: Architektur - Skulptur - Malerei - Zeichnung

Der vorliegende Band versucht, dem Bedürfnis nach grundlegender Orientierung einerseits und visuellen Ansprüchen andererseits Rechnung zu tragen. Die Kunstwerke selbst stehen im Mittelpunkt, so daß für die Kunstbetrachtung auch unabhängig vom Text eine Grundlage geschaffen wird.



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Buchtipp zum Manierismus

Die antiklassische Kunst: Malerei des Manierismus in Italien

Nach Jahrzehnten liegt mit dieser Monographie im deutschsprachigen Raum wieder eine historische Überblicksdarstellung zur Malerei des Manierismus in Italien (1520 bis 1590) vor. Während sich früher Untersuchungen zum Manierismus von normativen ästhetischen Mustern leiten ließen oder ihn kollektivpsychologisch als Ausdruck einer Krise deuteten, befassen sich die vorliegenden Interpretationen - skeptisch gegen solche Konstruktionen - mit den konkreten Besonderheiten der Werke, mit ihren zuweilen sehr unterschiedlichen Formidiomen und Sinnverschlüsselungen. Es werden die kunsttheoretischen Grundlagen der Bilder ebenso herausgearbeitet wie ihr humanistischer oder theologischer Gehalt. Bei den Analysen wird der sozial- und mentalitätsgeschichtliche Kontext berücksichtigt, innerhalb dessen der Kunstpolitik sowohl der Höfe als auch der katholischen Kirche eine zentrale Rolle zukam. Als Studienbuch wendet sich die Darstellung vorwiegend an Studierende und Lehrende des Faches Kunstgeschichte, darüber hinaus auch an Angehörige anderer geistes- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen sowie an interessierte Laien.



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Buchtipp zum Barock

Barock: Architektur, Skulptur, Malerei

Die Architektur und bildenden Künste des Barockzeitalters inszenierten die Welt als großes Theater. Die Prunksucht der Päpste in Rom, die Prachtentfaltung am Hof des Sonnenkönigs und die niederländische Malerei - sie alle spiegeln unterschiedliche Aspekte der Idee einer gottgegebenen Ordnung wieder. Aus dem Inhalt: Architektur und Stadt in Italien zwischen Frühbarock und Frühklassizismus / Architektur des Barock / Skulptur des Barock / Malerei des 17. Jahrhunderts



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Buchtipp zum Rokoko


Glanz des Rokoko: Ludwigsburger Porzellan aus der Sammlung Jansen: Ludwigsburg Porcelain from the Jansen Collection

Die herausragende Plastik der Ludwigsburger Porzellanmanufaktur spiegelt den Luxus der herzoglichen Tafelzier und führt die Kultur und Geisteswelt des Rokoko eindringlich vor Augen.



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Buchtipp zum Klassizismus

Schönheit & Revolution: Klassizismus 1770-1820

In der Zeit um 1800 war Rom der zentrale Bezugspunkt für die europäischen Künstler. Ihr Interesse galt historischen und mythologischen Szenen der Antike und damit verbunden der Wiedergabe von Gefühlen und Leidenschaft, deren Bedeutung im 18. Jahrhundert diskutiert wurde. Ab 1770 entwickelten sich unterschiedliche Facetten der Antikenreflektion, die sich überlappten, ablösten, ergänzten, widersprachen und bis in die Zeit um 1820 in der Malerei, der Bildhauerei und in der Grafik zahlreihe Transformationen durchliefen. Formal stilisiert zeigen Künstler wie Jacques-Louis David, Antonio Canova, John Flaxman, Asmus Jakob Carstens, Berthel Thorvaldsen, Johann Heinrich Dannecker oder Karl Friedrich Schinkel eine neue Darstellungsform von Emotionen und Tugendidealen. Formal wie inhaltlich orientieren sie sich an der Antike, deren Klarheit, Rationalität, fest umrissene Linearität, haptische Körperlichkeit und Mäßigung des Ausdrucks bewundert wurden.

Diese intensive künstlerische Auseinandersetzung mit der Antike wird im vorliegenden Katalogbuch von Fachleuten des Themas fundiert ausgelotet sowie gattungsübergreifend und bildlich vorgestellt. Dabei tritt ein dynamischer Prozess mit revolutionärem Potential zutage.



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Buchtipp zur Romantik

Die Kunst der Romantik

Der vorliegende Prachtband zeichnet in über 500 brillanten Abbildungen das eindrucksvolle Bild der faszinierenden kulturellen, intellektuellen und künstlerischen Bewegung der Romantik. Dabei lassen die verschiedenen Kapitel den Leser einen tieferen Einblick in die Zeit gewinnen. Opulent ausgestattet, liefert dieses Buch ein einzigartig umfassendes Bild der Kunst der Romantik in ganz Europa.



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Buchtipp zum Nazarener Künstlerbund

Joseph Anton Koch: Der erste Nazarener?

Tobende Wasserfälle und scharfkantige Berge, liebliche Almen und unberührte Wälder: Joseph Anton Koch (1769-1839) ist als Maler beeindruckender Landschaften berühmt. Wenig bekannt ist dagegen, dass auch das religiöse Sujet in seinem Werk - insbesondere in seinen Zeichnungen - eine herausragende Rolle spielt. Neben Kochs religiöser Kunst stehen in diesem Katalog seine Auseinandersetzung mit altitalienischer Kunst, die Entwicklung lebensbegleitender Themen sowie die Verbindung zu den Nazarenern im Mittelpunkt.



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Buchtipp zum Künstlerbund Präraffaeliten

Die Präraffaeliten. Wie sie malten, wie sie dachten, wie sie lebten

Ziel der Präraffaeliten, einer 1848 in London gegründeten Künstlergruppe, war die Erneuerung der Kunst durch seelische Vertiefung, dekorative Vereinfachung der Kompositionen, Rückbesinnung auf die Natur und vor allem auf die Malerei Raffaels. Tim Barringer beleuchtet die erstaunliche Bandbreite des präraffaelitischen Schaffens und die weitreichende Wirkung dieser Bewegung auf die Entwicklung der Kunst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis hin zum Jugendstil.



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Buchtipp zum Realismus

Realismus: Das Abenteuer der Wirklichkeit

Erstmalig widmet sich eine ­umfang­reiche Übersichtsausstellung dem ebenso komplexen wie faszinierenden Phänomen des Realismus. Rund 200 Werke aus den Bereichen der Malerei, Skulptur, Fotografie und Videokunst verdeutlichen, wie und in welcher Breite es Künstlern gelingt, die Vielfalt der modernen Lebenswelt in Bilder zu transformieren. Der Bogen spannt sich dabei vom Realismus des 19. Jahrhunderts über die Neue Sachlichkeit und den Foto­realismus der 1960er Jahre bis zur Kunst der Gegenwart. Historische und stilistische Grenzen über­schreitend präsentieren Ausstellung und Buch das vielschichtige Thema vom Akt über das Stillleben und die Landschaft bis zum Historienbild in acht ausführlichen Kapiteln. Gesucht wird dabei der Dialog zwischen den Künstlergenerationen. Werke berühmter Größen wie Gustave Courbet, Adolph Menzel, Christian Schad, Charles Sheeler, Richard Estes oder Franz Gertsch sind ebenso vertreten wie Arbeiten von jüngeren Künstlern. Verbindendes Element ist stets die Frage nach der Wirk­lich­keit und der Darstellbarkeit der modernen Welt mit all ihren Widersprüchen, Span­nungen und Schönheiten. Das reich illustrierte Katalogbuch erschließt ein seit langem offenes Themengebiet der Kunst und zeigt eine Problematik, die bis an die Horizonte der virtuellen Welten unserer Tage reicht.



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Buchtipp zur Schule von Barbizon

Hinaus in die Natur!: Barbizon, die Weimarer Malerschule und der Aufbruch zum Impressionismus

Die Weimarer Malerschule um Karl Buchholz, Paul Baum, Theodor Hagen, Ludwig von Gleichen-Russwum und Christian Rohlfs war ab Mitte der 1870er Jahre in Deutschland führend bei der Entwicklung einer naturnahen realistischen Freilichtmalerei. Im vorliegenden Katalog beleuchten einzelne Themenkapitel sowohl das prägende Vorbild der Schule von Barbizon (Millet, Corot, Daubigny, Courbet) als auch die Vermittlerrolle der holländischen Haager Schule (Israëls, Roelofs, Mauve), über die in Deutschland die neue Wirklichkeitserfassung in der „paysage intime“ verbreitet wurde. Darüber hinaus stellt der Katalog auch die wichtige Rolle der Weimarer Malerschule als Wegbereiterin des deutschen Impressionismus vor. Denn – was kaum bekannt ist — in Weimar selbst wurden so früh wie an keinem anderen Ort in Deutschland französische Meisterwerke von Monet, Pissarro und Sisley öffentlich gezeigt.



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Buchtipp zum Symbolismus

SeelenReich

Der deutsche Symbolismus ist die Kunstepoche des Übergangs vom 19. zum 20. Jahrhundert, entstanden als Gegenbewegung zum Materialismus der Industriellen Revolution. Die ländliche Heimat wurde ebenso zur Quelle der Inspiration wie nationale Mythen, Märchen und die griechische Antike.
In reicher Themenfülle wird die Welt der symbolischen Künstler gezeigt, sinnvoll ergänzt durch Beispiele illustrierter Bücher und grafischer Arbeiten.



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Buchtipp zum Impressionismus

Der Impressionismus: Die Künstler, die Werke, die Ausstellungen, die Sammler, die Fakten, die Skandale

Der Impressionismus entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Frankreich und bedeutete eine neue Art des Einfangens und Malens sensueller "Impressionen", ein Festhalten von Sinneseindrücken auf der Leinwand. Im Gegensatz zur herkömmlichen akademischen Kunstgestaltung wurde nun hauptsächlich im Freien unter den Bedingungen des natürlichen Lichts gemalt und die Landschaft in ihrem momentanen Seheindruck auf die Leinwand gebracht. Der Impressionismus breitete sich rasch über die Grenzen Frankreichs aus und entwickelte sich zu einem internationalen Phänomen.

Dieses Buch beleuchtet die Geschichte einer Bewegung, die wie keine andere die Kunst bestimmt hat. Doppelseiten mit einleitenden Texten und kurz kommentierten Abbildungen berichten von fesselnden Einzelheiten dieser Epoche: Künstlern und ihren Werken, Händlern und Sammlern, kontroversen Reaktionen bei Kritik und Publikum, bevorzugten Themen und Orten, politischen und sozialen Hintergründen, Skandalen und Rivalitäten, Intentionen und Maltechniken der Impressionisten. Detaillierte Bildbetrach-tungen von Hauptwerken und ganzseitige Detailabbildungen zeigen die Besonderheiten dieser Malerei aus nächster Nähe. - Kurze Texte zu Fakten, Skandalen und Themen des Impressionismus - Grundwissen zu den wichtigsten Künstlern und Werken der Epoche



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Buchtipp zum Post-Impressionismus

van Gogh

Malender Existenzialist Wer in diesem Buch blättert, lernt den wahren Van Gogh kennen Die Lebensgeschichte Vincent van Goghs (1853–1890) wurde zu einem der großen Mythen der Kunst. Genie und Wahnsinn, Geldnot und Überschwang, hier fand sich alles, was der (neidvolle?) Bürger so gern der Bohème zuschreibt. Fakt ist: Während seines kurzen Lebens fand Van Goghs Werk viel zu wenig Beachtung. Familie und Freunde waren ihm Segen wie Fluch, und mit nur 37 Jahren tötete er sich selbst, indem er sich eine Kugel in die Brust schoss. Fakt ist weiters: Selbst wenn man all dies nicht wüsste, stünde man erschüttert vor seinen Landschaften, Porträts und Blumen. So unerhört frei und avanciert sind sie gemalt, so voller Gefühl und Leben. Diese TASCHEN-Monografie tut das, was zu tun ist: Sie erzählt Vincent van Goghs trauriges Dasein, sie zeigt aber auch den vollständigen Katalog seiner 871 Gemälde.



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Buchtipp zum Pointillismus

Georges Seurat: Figur im Raum

Georges Seurat (1859-1891), ein Mann von stets korrektem Habitus, wurde von seinen Malerkollegen »der Notar« genannt und war dabei doch ein bahnbrechender Avantgarde-Künstler: Kein Bildthema verdeutlicht das unerhört Neue an Seurats Gemälden und Zeichnungen besser als der Schwerpunkt des vorliegenden Bandes, die Figur im Raum. Seine Bleistiftstriche überziehen das Papier als dichtes Geflecht und lassen das Motiv als etwas Schwebend-Unbestimmtes hervortreten beziehungsweise verschwinden, markante Hell-Dunkel-Kontraste umspielen und akzentuieren die Figuren. In den Gemälden setzte er die Sujets in seiner Maltechnik des Pointillismus und in innovativen Kompositionen um, in späteren Arbeiten repetiert und variiert er sogar menschliche Formen innerhalb desselben Werks. Für diesen zunehmend geometrisierten Bildaufbau, der die Einzelelemente einer Systematik unterordnet, erntete er selbst noch die Bewunderung des Bauhauses.



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Buchtipp zur Künstlergemeinschaft Nabis

Die Nabis

Pierre Bonnard war der führende Kopf einer Gruppe postimpressionistischer Künstler, die sich selbst ""die Nabis"" nannten, ausgehend vom hebräischen Wort für ""Prophet"". Unter dem Einfluss von Odilon Redon, Puvis de Chavannes, zeitgenössischer Symbolik und japanischer Holzdruckkunst revolutionisierten Bonnard, Vuillard, Vallotton und Denis, um nur die bekanntesten zu nennen, den Geist des Kunsthandwerks zu einer Zeit des Höhepunkts der französischen Malerei.
Auch wenn die zunehmende Individualisierung ihrer Werke die Einheit der Gruppe bedrohte, waren die Nabis doch in erster Linie eine Gemeinschaft enger Freunde. Die in diesem Buch präsentierten Kunstwerke reichen von Bonnards Arglosigkeit, Vuillards dekorative und mysteriösen Bildern, bis hin zu Denis' weichem Schmachten und Vallottons beinahe bitterer Grobheit - sie alle lassen uns eintauchen in eine Fülle künstlerischer Brillanz.



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Buchtipp zum Jugendstil

Jugendstil: in Europa

Der Jugendstil ist in seiner Vielfalt und Gegensätzlichkeit einzigartig. Das spiegelt sich nicht zuletzt in den Bezeichnungen wider, unter denen Kunstkritik und Kunstgeschichte sich dieses Phänomens annahmen, darunter „Art Nouveau“, „Nieuwe Kunst“, „Jugendstil“, „Secession“, „Modernismo“ und „Modern Style“. Der Jugendstil zeigt sich, unabhängig von der Ausprägung in den verschiedenen Ländern, als kein ausreichend konsensfähiges Phänomen, mit dem sich die gesamte Gesellschaft eines Landes hätte identifizieren können.

Abstraktion und die Geometrie der Geraden spielten eine ebenso wichtige Rolle wie florale, geschwungene Linien; in Formen, Motiven und Farben weist er überdies eine enorme, ja sogar gegensätzliche Vielfalt auf. Der Band spiegelt den ganzen Facettenreichtum dieser Kunst wider, deren Umsetzung von Land zu Land ebenso stark variieren konnte wie ihre Verbreitung innerhalb des Zeitraums von etwa 1870 bis 1914, mit einem Höhepunkt in Frankreich und Belgien in den Jahren 1895 bis 1910. Das Buch bildet ein Refenzwerk über die Kunst jener Jahrhundertwende und berücksichtigt alle Bereiche: Architektur, Wand- und Glasmalerei, Möbel, Keramik, Glas- und Textilkunst, Schmuck, Plakatmalerei, Buchkunst usw.



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Buchtipp zum Jugendstil

Jugendstil

Die Einheit von Kunst und Leben war das erklärte Ziel des Jugendstils, des Auftakts der Moderne. Auf der Grundlage gemeinsamer Ideen und Ideale wurde ein homogener Stil angestrebt, der nicht in Uniformität, sondern in Vielgestaltigkeit seinen Ausdruck fand. Die Durchdringung der gesamten Lebenswelt von einem "Stilwillen" wird in diesem Band in Architektur, Interieur, Möbeldesign, Gold- und Silberschmiedekunst, Keramik- und Glaskunst, Grafik und Malerei verfolgt. Der Leser wird durch die verschiedenen nationalen Varianten in Schottland, England, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Italien, Spanien, Russland, Skandinavien, Deutschland, Österreich und Amerika geführt. Die Bedeutung der literarisch-philosophischen als auch der kulturell-politischen Hintergründe wird an vielen Thesen und Schriften von Künstlern und Zeitgenossen erklärt.



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Buchtipp zur Worpsweder Künstlerkolonie

Künstlerkolonie Worpswede

Die Künstlerkolonie Worpswede hat bis heute nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Zur Zeit der ersten Künstlergeneration von 1899 bis etwa 1907 lebten Fritz Mackensen, Paula Becker, Otto Modersohn, Marie Bock und ihre Kollegen ein revolutionäres Konzept. Anhand zentraler Themen werden die Künstler, ihre Werke und ihre Ideale vorgestellt. Dabei gilt ein besonderer Augenmerk bislang vernachlässigten Aspekten: der Kunst der Frauen und der Aktmalerei. Kurzbiografien ergänzen den weitgefächerten Überblick über das Leben der Kolonie im Teufelsmoor.



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Buchtipp zum Art Déco


Modernism London Style: Die Bauten des Art déco

Wie kein anderer Stil vermochte es der Art déco Enthusiasmus, Glanz und Aufbruchsstimmung der Zwischenkriegszeit baulich zu manifestieren. Insbesondere die Londoner Bauten dieser Ära spiegeln sie Eleganz, den Fortschrittsglauben und das Selbstbewusstsein des modernen Zeitalters der Metropolen wider und haben bis heute nichts von ihrer Aura und Anziehungskraft verloren. Der Bildband dokumentiert anhand von großformatigen Fotografien das noch erhaltene bauliche Erbe. Es sind eindrucksvolle Bilder eines plastischen, schwungvollen Formenspiels einer glanzvollen, von allen Fesseln befreiten Zeit. Ein bebilderter Index mit über 230 Bauten, ein Register und die Verortung der Gebäude in detaillierten Karten machen es darüber hinaus zu einem umfassenden Nachschlagewerk für Fachleute wie Interessierte. Die Publikation stellt somit eine architektonische Reise in die Entstehungszeit der ersten Weltstadt, zu mondänen Kaufhäusern und Hotels, luxuriösen Wohnbauten, grünen Vororten und ins rasante Nachtleben dar.



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Buchtipp zum Expressionismus

Emil Nolde. Mein Garten voller Blumen: My Garden full of Flowers

Dieser Band ist den Blumen- und Gartenbildern Emil Noldes gewidmet: mit virtuosen Aquarellen und bekannten Gemälden von starker Leuchtkraft und großer Intensität aus allen Schaffensphasen wie auch Pflanzenstudien aus der Südsee und Kreidezeichnungen aus dem Garten von Utenwarf nahe der Nordsee. »Die Farben der Blumen zogen mich unwiderstehlich an«, schreibt Emil Nolde in seiner Biografie, »ich liebte die Reinheit der Farben.« Überall, wo der Maler sich niederließ, legte er Blumengärten an.

Sie regten den großen Farbenmagier unmittelbar zu seinen Blumenaquarellen an, hingegen entstanden die Gemälde zumeist in seinem Atelier. Den Garten in Seebüll hat der Maler selbst entworfen und dem schweren Marschboden abgerungen; in den Wegen finden sich die Initialen A und E für Ada und Emil, »mit einem kleinen Wasser wie ein Schmuck dazwischen, die Buchstaben verbindend«.

• Attraktiver Bildband zu Blumen und Gärten • Mit Dokumentation des Gartens in Seebüll Emil Nolde 1867–1956, ist einer der Hauptvertreter des deutschen Expressionismus und gilt als der große Aquarellist in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Unter dem Einfluss der neoimpressionistischen Malerei entfernte er sich vom romantischen Naturalismus und fand in der Farbe sein eigentliches Ausdrucksmittel. Kurze Zeit gehörte er der Künstlergemeinschaft ›Brücke‹ und der Berliner Secession an. Im ›Dritten Reich‹ wurde Nolde als ›entarteter‹ Künstler geächtet und 1941 mit einem Malverbot belegt. In dieser Zeit entstand die immense Folge seiner ›Ungemalten Bilder‹, über 1300 kleinformatige Aquarelle, als ein Höhepunkt in Noldes Alterswerk.



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Buchtipp zur Künstlergemeinschaft Brücke

Künstlergruppe Brücke: Geschichte einer Gemeinschaft und das Lebenswerk ihrer Repräsentanten

Dieses reich bebilderte Werk zum Höhepunkt des deutschen Expressionismus zeichnet im ersten Teil die Geschichte dieser Arbeits- und Lebensgemeinschaft sowie die Entwicklung ihres "Kollektivstils", im zweiten Teil wird das Werk ihrer Repräsentanten analysiert. Im Anhang der Untersuchung findet man Programme, Jahresberichte, Jahresmappen und die Chronik der "Brücke", eine Zeittafel der Künstlergruppe sowie Kurzbiographien ihrer Mitglieder.



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Buchtipp zur Künstlergemeinschaft Blauer Reiter

Der Blaue Reiter: Die Künstler, ihr Leben, ihre Zeit

Alles über die Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“

Als Wassily Kandinsky, Franz Marc, Gabriele Münter, Alexej Jawlensky und Marianne von Werefkin sich 1911 zur Künstlergruppe »Der Blaue Reiter« formierten, hatten sie Großes im Sinn: Sie wollten die Grenzen des künstlerischen Ausdrucksvermögens sprengen, Formen auflösen, die Malerei neu definieren! Genauso spannend wie die ästhetischen Neuerungen sind die legendären Liebesgeschichten, die sich hinter den Kulissen abspielten.

Der vorliegende Band wirft ein neues Licht auf die Künstlervereinigung: In spannenden Texten wird erklärt, warum die Bilder des Blauen Reiter im Kunstbetrieb für Furore sorgten, wer welche Rolle innerhalb der Gruppe hatte und wer wem das Herz brach. Neben zahlreichen Farbabbildungen von wichtigen Werken der Künstler lassen viele Fotografien die Zeit und Welt des Blauen Reiter wieder lebendig werden. Ein lustvoll-informatives Kunsterlebnis!



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Buchtipp zum Kubismus

Kubismus

Die Dekonstruktion der Perspektive durch Picasso & Co. Mit den Wegbereitern Picasso und Braque wurde der Kubismus die erste Avantgarde-Bewegung des 20. Jahrhunderts. Stark beeinflusst von der nackten Gewalt afrikanischer und indianischer Malerei und Bildhauerei, dekonstruierte der Kubismus die Konventionen von Gesichtspunkt und Perspektive und revolutionierte die Malerei und die westliche Kunst im Allgemeinen. Mit seinen abgeflachten, geometrischen Formen, den überlappenden und vereinfachten Formen und fragmentierten Raumebenen wurde der Kubismus zu einer der einflussreichsten und weitreichendsten Bewegungen der modernen Kunst. Dieses Buch erläutert Geschichte und Theorie des Kubismus und untersucht die Werke seiner treibenden Kräfte ebenso wie derer, die in ihrem Schaffen auf ihm aufbauten. Die Künstler: Pablo Picasso, Edmond Fortier, Paul Cézanne, George Braque, Henri Le Fauconnier, Jean Metzinger, Fernand Léger, Juan Gris, Albert Gleizes, Henri Laurens, Salvador Dalí, Brassaï, Robert Delaunay, Raymond Duchamp-Villon Über die Reihe: Jeder Titel in TASCHENs Kleiner Reihe – Genre enthält: •eine ausführliche, illustrierte Einleitung mit einem Zeitstrahl, der die wichtigsten politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Ereignisse der Zeit aufzeichnet •eine Auswahl der bedeutendsten Werke der Epoche, von denen jedes auf einer Doppelseite mit ganzseitiger Abbildung, Interpretation des jeweiligen Werks, Porträt und Kurzbiografie des Künstlers vorgestellt wird •insgesamt rund 100 Farbabbildungen mit Bildunterschriften



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Buchtipp zum Konstruktivismus

Bauhausstil oder Konstruktivismus?: Aufbruch der Moderne in den Zentren BERLIN - BAUHAUS - HANNOVER - STUTTGART - FRANKFURT

Die Moderne wurde maßgeblich von den Idealen und der ästhetischen Sprache des Konstruktivismus beeinflusst. Mit der Publikation „Aufbruch der Moderne in den Zentren BERLIN – BAUHAUS – HANNOVER – STUTTGART – FRANKFURT“ wird erstmals der Schwerpunkt auf die enge Verbindung zwischen bildender und angewandter Kunst als gesamtästhetisches Konzept gelegt. Exponate wichtiger konstruktivistischer Künstler wie z. B. Theo van Doesburg, El Lissitzky, Wassily Kandinsky und Willi Baumeister stehen den wegweisenden Werken der angewandten Kunst gegenüber. Beispiele aus Produktdesign, Typographie und Architektur werden so in den Kontext der konstruktivistischen Kunst eingebunden, um die gemeinsame Formensprache und deren gesamtgesellschaftlichen Einfluss zu verdeutlichen. Als Werke der angewandten Kunst werden u. a. Modelle der Weißenhofsiedlung und des Bauhauses Dessau, Plakate von Jan Tschichold und Willi Baumeister sowie die Frankfurter Küche und der „Wassily“-Sessel B3 von Marcel Breuer gezeigt. Es wird deutlich, dass die moderne Entwicklung nicht nur von einer einzigen Institution getragen und vorangetrieben wurde, sondern gleich von mehreren Zentren in Deutschland: dem Bauhaus in Weimar und Dessau sowie Frankfurt, Hannover, Berlin und Stuttgart.



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Buchtipp zum Suprematismus

Zaha Hadid und Suprematismus

Hauptwerke der russischen Avantgarde in einem atemberaubenden Ausstellungsdesign von Zaha Hadid. Die Pritzker-Preisträgerin Zaha Hadid (geb.1950 in Bagdad) entwarf und kuratierte eine bahnbrechende Ausstellung in der Galerie Gmurzynska in Zürich, die Werke der russischen Avantgarde denen von Zaha Hadid Architects gegenüberstellte. Eine laute Explosion russischer Werke durchbrach dort in einer dynamischen Gestaltung in Schwarz und Weiß die zeitgenössischen Arbeiten der Architektin. Als raumspezifisches Kunstwerk war die Ausstellungsgestaltung die Projektion einer zweidimensionalen Zeichnung auf einen dreidimensionalen Raum. Die Galerie wurde dabei zu einem räumlichen Gemälde, in dem die Begrenzungen der Bildebene überschritten und betreten werden konnten. Zaha Hadid übersetzte den gekrümmten und schwerelosen Raum der russischen Avantgardemalerei und -bildhauerei von Kasimir Malewitsch, El Lissitzky und Alexander Rodtschenko in eine ganz eigene Architektursprache.



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Buchtipp zum Dadaismus

Hannah Höch: Aller Anfang ist DADA!

Hannah Höch (1889–1978) ist die wohl bedeutendste deutsche Künstlerin der Klassischen Moderne, deren Werk in den letzten Jahren auch international große Anerkennung gefunden hat. Eine aktuelle Monografie zu Leben und Werk Höchs ist auf dem deutschsprachigen Markt daher seit langem ein Desiderat. Die Publikation mit Texten ausgewiesener Höch-Kenner schließt diese publizistische Lücke und präsentiert mit rund 160 Arbeiten aus allen Werkperioden die außerordentliche Vielgestaltigkeit des Schaffens der Künstlerin. Beginnend mit Fotomontagen aus der Dada-Zeit bis hin zu den Pop-Art-inspirierten Klebearbeiten der 1960er-Jahre findet die Collage als genuine Ausdrucksform Höchs besondere Berücksichtigung. Schlüsselwerke ihres malerischen Œuvres aus den Jahren nach Dada sind ebenso vertreten wie ihre spielerischen Formen- und Formatexperimente sowie Beispiele einer lyrischen Abstraktion in der Nachkriegszeit. Eine überaus reich bebilderte Biografie eröffnet mit privaten Fotografien, Auszügen aus der Korrespondenz Höchs und persönlichen Notizen einen intimen Einblick in das Leben der Künstlerin.



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Buchtipp zum Surrealismus

Die Kunst des Surrealismus: Malerei, Skulptur, Fotografie, Film

Die Ikonen der surrealistischen Malerei sind allgemein bekannt: die überraschenden, oft verstörenden Werke von Max Ernst, René Magritte oder Salvador Dalí, die den Betrachter in fremde Welten entführen. Doch der Surrealismus umfasst weit mehr: insbesondere die Literatur, aber auch Film, Fotografie und Skulptur. Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche erzählt Uwe M. Schneede die Geschichte der bedeutendsten und wirkungsvollsten künstlerischen Bewegung des 20. Jahrhunderts.



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Buchtipp zum Futurismus


Futurismus: Geschichte, Ästhetik, Dokumente

Als ästhetische Manifestation der industriellen Zivilisationsdynamik erschütterte der italienische Futurismus um F. T. Marinetti Anfang des 20. Jahrhunderts das sich sicher währende . Nach allen gravierenden politischen Umwälzungen unserer Zeit stellen sich alte Fragen wieder neu: Was verbindet Avantgarde, Totalitarismus und ein radikaler Technizismus?



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Buchtipp zur informellen Kunst

Kunst des Informel

Die Kunst des 'Informel' hat in den 50er und 60er Jahren in Deutschland eine bedeutende Rolle gespielt. In beiden Nachkriegsjahrzehnten hatta das 'Abstrakte Bild' international eine gleichsam unverrückbare Stellung. Es fanden zahlreiche Ausstellungen mit dem Schwerpunkt Abstraktion oder Ungegeständlichkeit statt, die die Kunstszene in Deutschland und Europa ungemein belebten.'Eine geschlossene wissenschaftliche Aufarbeitung dieser Zeit blieb jedoch aus. Dieses Buch nimmt sich der Kunst des Informel in ihrer Gesamtheit mit nationalen und internationalen Bezügen an, dokumentiert die Identität dieser Malerei sowie ihre Wirkungsgeschichte. Darüber hinaus werden anhand der Sammlung von Sylvia und Ulrich Ströher, die bedeutende Werke von Hauptvertretern des deutschen Informel von 1952 bis heute zeigt, die Künstler dieser Zeit mit ihrem Oeuvre vorgestellt. Selbstzeugnisse, Kritiken und Dokumente bilden eine wichtige Ergänzung im Anhang des Bandes..



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Buchtipp zur informellen Kunst

Aktion und Farbe: Abstraktion - Informel - Malerei der 1980er Jahre

Das Buch behandelt das 30jährige Programm der Galerie in Düsseldorf mit den Schwerpunkten: Abstrakte Malerei nach 1945 in Deutschland, Deutsches Informel und die Malerei der 1980er Jahre. Mit ausführlichen Texten zum Werk von 23 Künstlern, die zu den Protagonisten ihrer Ausrichtung zählen, wie Willi Baumeister und Fritz Winter; Peter Brüning, Gerhard Hoehme und Emil Schumacher; Antonius Höckelmann und Tina Juretzek. Mit 80 Farbbildungen. Das Buch bietet somit Einblick in die Malerei-Entwicklung und Galerie-Arbeit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus der Sicht der engagierten Galeristen, die immer im engen Kontakt mit den Künstlern arbeiteten. Mit Schilderungen einer Japan-Reise und einem Aufsatz zur Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Galerie.



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Buchtipp zur informellen Kunst

Antoni Tàpies: Zeichen und Materie

Der katalanische Künstler Antoni Tàpies hat nach einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Surrealismus zu seinem eigenen Stil gefunden: eine bis heute nicht ablassende Auseinandersetzung mit philosophischen, religiösen und esoterischen Fragen, die sich in Werken ausdrückt, in denen er unterschiedlichste Arbeitsmaterialien als Träger von Zeichen einsetzt. So ergibt sich auch der Untertitel der Publikation »Zeichen und Materie«, die den ganzen Reichtum der Zeichensprache Tàpies' und die untrennbare Verbindung dieser mit bestimmten Materialien vergegenwärtigen will. Der Band zeigt zahlreiche jüngere, großformatige Gemälde des Künstlers aus dessen Spätwerk ab 1986. In diesen Materialbildern, die in Mischtechnik auf Holz ausgeführt und oft mehrere Quadratmeter groß sind, entwirft er Sinnbilder für Momentaufnahmen eines völlig freien, undogmatischen Denkens. Eine Reihe von Druckgrafiken sowie plastischer Arbeiten ergänzen diese Werksdarstellung.



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Buchtipp zum abstrakten Expressionismus

Le grand geste! Informel und Abstrakter Expressionismus 1946-1964

1959 erreichte die gestisch-abstrakte Malerei auf der documenta II in Kassel einen Höhepunkt. Vierzehn Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde hier eine zentrale Tendenz der Malerei gefeiert, die sich als ein die westliche Welt umspannendes, internationales Phänomen präsentierte. Mit dieser documenta sowie einer großen Tournee des amerikanischen Abstrakten Expressionismus durch mehrere europäische Hauptstädte im Jahr zuvor, erhielt die sogenannte informelle Malerei einen gleichsam offiziellen Status.

Die Bedeutung der ›Abstraktion als Weltsprache‹ hatte sich durchgesetzt und etabliert. Dieser Band zeichnet 50 Jahre später den Weg dieser Entwicklung nach, der von Frankreich und Amerika durch Deutschland, Italien, Holland, Spanien etc. führte. Die künstlerische Avantgarde nach 1945 – zerrissen und desillusioniert, aber auch in höchstem Maße moralisch und existentiell motiviert – suchte nach Ausdrucksformen, die nicht durch die unmittelbare Vorgeschichte des Weltkriegs korrumpiert waren und größtmögliche Freiheit beim Entstehungsprozess ermöglichten. Die jungen Künstler experimentierten mit neuen Materialien und Prozessen, die das formale und konzeptuelle Spektrum enorm erweiterten: So wurde Farbe gegossen und geträufelt, wurden Malgründe zerkratzt oder der Malvorgang extrem beschleunigt. Die häufig auf dem Boden liegende Leinwand – am bekanntesten bei Jackson Pollock – entwickelte sich so gleichsam zur Bühne des Künstlers.

Die Publikation konzentriert sich auf die Zeit zwischen 1946 und 1964 betrachtet die deutschen Informellen in einem übergeordneten, internationalen Kontext. Peter Brüning, Winfred Gaul, Karl Otto Götz u. v. m. gehören zu der zu Unrecht in Vergessenheit geratenen ›Zwischengeneration‹, deren berühmte Schüler Georg Baselitz, Sigmar Polke oder Gerhard Richter der deutschen Kunst in den 1980er Jahren zu Weltgeltung verhalfen. ›Le grand geste!‹ hat nicht nur zum Ziel, den längst überfälligen pointierten Blick auf eine wichtige Epoche der Nachkriegskunst zu werfen, sondern will ferner Bühne sein für ein ›Fest der Malerei‹.

Zusammenschau gestischer Malerei in den USA, in Frankreich und Deutschland Erstveröffentlichung zentraler Quellentexte Ausstellung LE GRAND GESTE!, museum kunst palast, Düsseldorf, 10. April bis 1. August 2010 Texte Kay Heymer, Susanne Rennert, Beat Wismer Zahlreiche, z. T. erstmals veröffentlichte Dokumente und Fotografien sowie eine umfangreiche Zeitleiste mit den wichtigsten Ereignissen Künstlerauswahl Karel Appel, Peter Brüning, Alberto Burri, Karl Fred Dahmen, Jean Dubuffet, Max Ernst, Winfried Gaul, Karl Otto Götz, Philip Guston, Gerhard Hoehme, Franz Kline, André Masson, Joan Miró, Robert Motherwell, Wolfgang Paalen, Jackson Pollock, Mark Rothko, Jaroslav Serpan, Pierre Soulages, Mark Tobey, Hann Trier, Raoul Ubac, Emilio Vedova, Zao Wou-Ki u. a.



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Buchtipp zur Pop Art

Andy Warhol Porträts

Die breite Öffentlichkeit kennt Andy Warhols Porträts von Liz Taylor und Marilyn Monroe sowie sein eigenes, sich immer wieder veränderndes Selbstbildnis. Weniger bekannt sind die Porträts, die Warhol im Laufe seiner Karriere von Prominenten, Kunsthändlern, Sammlern, Politikern und einer Reihe zeitgenössischer Kultfiguren gemacht hat meist Auftragsarbeiten, die ihm halfen, seine übrigen umfangreichen künstlerischen Aktivitäten zu finanzieren. Dieses Buch enthält mehr als 300 Porträts, entstanden von den frühen 1960ern bis zum Tod des Künstlers 1987. Andy Warhol Porträts ist das erste Buch, das eine umfassende Übersicht über diesen oft übersehenen Teil des Werkes gibt. Es enthält sowohl Porträts bekannter Ikonen des 20. Jahrhunderts wie Jackie Kennedy, Mick Jagger, Liza Minnelli und Königin Elizabeth II. als auch viele Bilder, die sogar Warhol-Enthusiasten weitgehend unbekannt sind. Essays des langjährigen Warhol-Mitarbeiters Tony Shafrazi sowie der Kunstkritiker Carter Ratcliff und Robert Rosenblum stellen die Werke in einen Gesamtzusammenhang. Andy Warhol Porträts ist die Galerie einer erstaunlichen Auswahl von Charakteren, die Warhols faszinierende Welt bevölkerten, die voller Stars und manchmal voller Schmutz war.



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Buchtipp zur Pop Art


Roy Lichtenstein. Kunst als Motiv

Berühmt für seine Bilder, die auf populären Motiven der Comic und Werbewelt beruhen, setzte sich Roy Lichtenstein Zeit seines Lebens auch mit Werken seiner Künstlerkollegen auseinander. Die Publikation von Gianni Mercurio versammelt erstmals sämtliche Arbeiten, in denen der - neben AndyWarhol - wohl bekannteste aller Pop-Künstler sich mit Werken anderer Künstler beschäftigt: mehr als 100 Interpretationen hochrangiger Werke, meist großformatige Gemälde. Begleitet von den entsprechenden Vorzeichnungen Lichtensteins entfaltet sich eine eigenwillige Zeitreise vom Kubismus über den Expressionismus, Futurismus, der Moderne um 1930 bis zur Minimal Art und zum Abstrakten Expressionismus. Lichtenstein kopiert nicht etwa, sondern findet für die klassischen Werke seine eigene, auf der Pop-Art basierende Herangehensweise. Die Sichtweise eines der größten Künstler des 20. Jahrhunderts auf die Moderne eröffnet neue Perspektiven. Lichtensteins Interpretation klassischer Werke Zahlreiche Fotos aus dem Atelier Ausstellung ROY LICHTENSTEIN, Museum Ludwig, Köln, 2. Juli bis 3. Oktober 2010 Roy Lichtenstein (1923-1997) zählt zu den Hauptvertretern der amerikanischen Pop-Art. Seine Bildmotive entnahm er Comic-Strips, der Werbung oder Zeitungsillustrationen und vergrößerte sie über eine Projektion, sodass auch ihre Rasterpunkte sichtbar wurden, die er in seinen Bildern mit Schablonen malte.



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