Ennepetal > Ausstellungen - Kunstausstellungen
Überregionale Empfehlung
Ob Kunsthistoriker oder Kunstbanause – Kunst stimuliert unseren Geist und unsere Sinne. Der Betrachter funktioniert dabei ähnlich wie eine BLACKBOX, denn was ein Kunstwerk in uns auslöst und was wir interpretieren, kann ganz individuell sein. Die neue Ausstellung der Kunstvermittlung, BLACKBOX, nimmt diesen individuellen Spielraum unter die Lupe. Sie lädt ein, die eigene Wahrnehmung ins Zentrum der Kunstbetrachtung zu stellen. Direkte Sinneserfahrungen, das Verbinden verschiedener Sinne, aber auch unterschiedliche Präsentationsformen und Raumerfahrungen spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Kunstwahrnehmung liegt hier nicht nur im Auge des Betrachters, sondern vielleicht auch unter seinen Füßen, in der Nase oder auf seinem Schoß.
Die Ausstellung wird begleitet von einem speziellen Vermittlungs-programm. Es gibt Impulse, für sich selbst verschiedene Wege der Kunstrezeption zu entdecken und sowohl die eigenen Wahrnehmung als auch die der anderen gelten zu lassen. Sowohl für Gruppen als auch für Einzelbesucher und Menschen mit besonderen Bedürfnissen gibt es Führungen und Workshops. Ein intergenerativ angelegtes Begleitprogramm regt den Dialog der Generationen an.
Zur Eröffnung findet eine Performance im „Schokoladenbad“ von Sonja Alhäuser statt.
47051 Duisburg
Friedrich-Wilhelm-Straße 40
Tel.: 0203 - 2832630
Überregionale Empfehlung
Die einzigartigen Monumente der Ruinenstadt Palmyra faszinieren die Menschheit seit Jahrhunderten. Touristen wie Wissenschaftler reisten nach Syrien, um die durch Römer, Griechen und Perser geprägte Kultur zu bewundern – bis im Sommer 2015 die Milizen der Terrororganisation Islamischer Staat über das Weltkulturerbe herfielen und die bedeutendsten Tempel zerstörten. Ein Ende der Vernichtung ist nicht in Sicht. Vor dem Hintergrund dieser katastrophalen Situation stellt das Wallraf deshalb die Frage “Palmyra – Was bleibt?”. In der gleichnamigen Ausstellung zeigt das Museum mehr als 30 Zeichnungen des französischen Künstlers, Archäologen und Architekten Louis-François Cassas (1756-1827). In nur zwei Monaten war es ihm 1785 gelungen, fast alle palmyrischen Monumente direkt vor Ort in detailreichen Zeichnungen festzuhalten. Seine Arbeiten spiegeln noch heute auf atemraubende Weise die einstige Schönheit und Faszination der antiken Stätte wider. Die Ausstellung ist zudem auch ein Blick in die Zeit, als die europäische Gelehrtenwelt die Wüstenstadt für sich entdeckte.
Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen.
50667 Köln
Obenmarspforten
Tel.: 0221 - 22121119
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Die Vasari, Bronzino, Pontormo, Andrea del Sarto, Rosso: Die herausragenden Künstler des Florentiner Manierismus haben 2016 ihren ersten großen Auftritt in Deutschland. Der schillernde Begriff der „maniera“ steht dabei für eine Epoche, in der die persönliche Handschrift des Künstlers und der Wettstreit um Originalität ganz neue Bedeutung gewannen.
Das Städel Museum präsentiert mit „Maniera“ ein faszinierendes Kapitel der italienischen Kunstgeschichte, das unmittelbar auf Botticellis Schaffensphase folgt und außerhalb von Florenz sonst nirgends in dieser Fülle und Dichte zu sehen ist. Die Ausstellung widmet sich Florenz als dem ersten Zentrum des europäischen Manierismus und spannt einen historischen Bogen von der Rückkehr der Medici nach Florenz 1512 und den ersten künstlerischen Gehversuchen der neuen Generation um Pontormo und Rosso, bis hin zu den 1568 veröffentlichten, bis heute einflussreichen Viten des Vasari.
Über 120 kostbare Leihgaben, darunter Gemälde, aber auch Zeichnungen und Skulpturen, bieten eine noch nie dagewesene Übersicht einer stilprägenden Epoche, die der Kunstgeschichtsschreiber Giorgio Vasari mit dem schillernden Begriff „maniera“ charakterisiert hat.
60596 Frankfurt am Main
Schaumainkai 63
Tel.: 069 - 6050980
Überregionale Empfehlung
Der diesjährige Preisträger des Kurt-Schwitters-Preises der Niedersächsischen Sparkassenstiftung 2015, Pierre Huyghe (*1962, Paris), wird im Erweiterungsbau des Sprengel Museum Hannover seine neue Installation Orphan Patterns zeigen.
Für die zehn großen, in einer Folge liegenden Ausstellungsräume hat er einen „parcours“ entwickelt, auf dem die Besucherinnen und Besucher durch verschiedene Atmosphären, Helligkeiten und Erscheinungen eine jeweils zeitlich und individuell verschiedene Erfahrung machen können. Wie in den vorherigen großen Installationen des Künstlers werden auch hier sowohl Tiere und Schauspieler als auch künstliche Elemente und Medien eingesetzt. Mit dem Titel Orphan Patterns (dt. Waisenmuster) ist das Referenzfeld weit zwischen Evolutionstheorie, Spielwissenschaften sowie einfachen Familienmustern gespannt. Fliegen werden sich in einem Raum bewegen, im Ungewissen verbleibende Nahaufnahmen von in Bernstein verewigten Insekten werden in einer Projektion sichtbar oder man begegnet dunkel gekleideten Figuren mit leuchtenden Visieren, die zum Teil im Würfelspiel versunken sind. Die suggestiven Situationen umfangen einen – die Besucher bewegen sich nicht allein in einem künstlichen Environment, sondern können sich dessen bewusst werden, dass sie eigene Prägungen und Lebenserfahrungen in die Räume mitbringen.
30169 Hannover
Kurt-Schwitters-Platz
Tel.: 0511 - 16843875
Überregionale Empfehlung
Im Sinnbild der Arche klingt Rettung an. Urvater Noah baute ein Riesen-schiff und überlebte mit seiner Familie und vielen Tieren die Sintflut.
Während der dreijährigen Brückenzeit bis zur Eröffnung des Neubaus der Kunsthalle am Friedrichsplatz muss die bedeutende Kunstsammlung der Stadt Mannheim ausgelagert werden. Doch über 240 Spitzenwerke kehren in die sanierten Tageslichträume des Jugendstilbaus zurück und finden in konzentrierter Themenhängung eine temporäre Heimstatt.
In dieser ARCHE verbleiben sie sicher bis zur Vollendung des Museums-quartiers der Kunsthalle im Jahr 2017.
68165 Mannheim
Friedrichsplatz 4
Tel.: 0621 - 2936413
Überregionale Empfehlung
Hans Purrmann (* 10. April 1880 in Speyer; † 17. April 1966 in Basel) ist einer der wichtigsten Koloristen des 20. Jahrhunderts.
Auf ganz eigene Weise verarbeitete er die Anregungen der französischen Malerei von Cézanne und Matisse und schuf Landschaften, Stillleben, Interieurs, Akte und Portraits, deren Form auf einem intensiven Studium der Natur, der Praxis der Freilichtmalerei und dem Umgang mit möglichst unvermischten Farben beruht. Stets blieb der Künstler auf der Suche nach einer gespannten Balance aller Bildelemente im Ensemble des Ganzen.
Eine repräsentative Auswahl von 80 Gemälden und 34 Zeichnungen aus Hans Purrmanns farbintensivem Schaffen steht im Zentrum der Ausstellung im Angermuseum Erfurt. Sie wurde in Kooperation mit der Dr.-Hanns-Simon-Stiftung Bitburg organisiert.
99084 Erfurt
Anger 18
Tel.: 0361 - 6551640
Überregionale Empfehlung
Das Europäische Museum für Modernes Glas präsentiert in einer Sonderausstellung 40 ausgewählte Werke von internationalen Künstlern, die in ihrem Schaffen ein besonderes Verhältnis gegenüber "ihrem" Material offenbaren. Schließlich halten Künstler ihrem Material häufig über Jahre, wenn nicht gar über Jahrzehnte hinweg die Treue.
Selten wird ein Material zufällig ausgewählt. In der Regel können eine besondere künstlerische Idee und die Bewältigung eines künstlerischen oder technischen Problems nur mit einem bestimmten Material gelöst werden. Dies gilt insbesondere für Glas und dessen einzigartige Transparenz.
Die Ausstellung beleuchtet die vielfältigen technischen, künstlerischen und semantischen Möglichkeiten von verschiedenen Werkstoffen wie Glas, Keramik, Metall, Holz oder Birkenrinde. Über ein Drittel der ausgestellten Werke besteht aus Leihgaben von Künstlern, die zum Teil ihre Kunstwerke eigens für die Ausstellung gefertigt haben.
Ausstellende Künstler: Till Augustin, Maria Bang Espersen, Sigrid Barrett, Claudia Biehne, Rosa Brunner, Bert Frijns, Shige Fujishiro, Giuliano Gaigher, Wilfried Grootens, Kimiake Higuchi, Krista Israel, Karen Lise Krabbe, Marianne Maderna, Uta Majmudar, Masayo Oda, Jong-Hyun Park, Anne Petters, Gabriele Pütz, Nadja Recknagel, Miluše Rubicková, Rike Scholle, Mary Shaffer, Walter Stürmer, Veronika Suter, Ayako Tani, Ulrike Umlauf-Orrom, Charlotte Vögele, Ann Wolff.
96472 Rödental
Rosenau 8
Tel.: 09563 - 1606
Überregionale Empfehlung
Die Staatsgalerie zeigt mit ca. 50 ausgewählten Exponaten von Albrecht Dürer und Lucas van Leyden Höhepunkte der frühen Druckgraphik. Zur Geschichte der Themen sind auch Vergleichsbeispiele, etwa von Martin Schongauer, zu sehen.
Albrecht Dürer (1471-1528) und Lucas van Leyden (um 1489/94 - 1533) haben durch ihre Druckgraphik besonders nachhaltige Wirkungen entfaltet. 1521 trafen die beiden Künstler in Antwerpen zusammen, was im künstlerischen Sinne nicht ohne Folgen bleiben sollte. Denn im direkten Vergleich erweist sich Lucas van Leyden keineswegs nur als Epigone, sondern er nimmt Dürers Themen auf, um sie in eigenständiger und vielfach unkonventioneller Darstellungsweise umzusetzen.
Der reiche Bestand der Graphischen Sammlung macht es möglich, eine originelle Auswahl ihrer Kupferstiche, Holzschnitte und Radierungen parallel zu präsentieren. Dabei sollen jedoch nicht die bekannten und immer wieder ausgestellten Folgen im Zentrum stehen (Passionen, Marienleben, Apokalypse). Vielmehr liegt der Fokus auf den damals neuen Themen, die gleich mit Dürers Frühwerk um 1495 einsetzen: Liebespaare und Menschen aus dem Alltag.
70173 Stuttgart
Konrad-Adenauer-Straße 30-32
Tel.: 0711 - 47040250
Überregionale Empfehlung
Mit einer großen, erstmals außerhalb Dänemarks in Europa stattfindenden Retrospektive zu Christoffer Wilhelm Eckersberg (1783–1853) würdigt die Hamburger Kunsthalle den bedeutendsten dänischen Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im Mai 1814 kaufte sich Eckersberg einen tragbaren Malkasten und einen Klappstuhl, um in der Ewigen Stadt und der römischen Campagna zu malen. Er begründete damit in Rom die dänische Tradition der Freilichtmalerei. Innovationen im direkten Naturstudium bildeten neben der Geometrie und Perspektive die wichtigsten Bestandteile seiner Lehre an der Kopenhagener Akademie, wo er annähernd 40 Jahre lang als Professor wirkte. Durch seine progressive Verknüpfung von Tradition und Innovation, sowie von Klassizität und Wirklichkeitsnähe wurde Eckersberg nicht nur der bedeutendste dänische Maler in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sondern zugleich eine prägende Figur in der europäischen Kunstentwicklung jener Zeit.
Die Ausstellung Eckersberg – Faszination Wirklichkeit umfasst mit rund 90 Gemälden sowie ca. 40 Zeichnungen und Druckgraphiken aus allen Schaffensphasen zugleich sämtliche Hauptwerke des Künstlers. Freuen Sie sich auf Highlights der Kunstgeschichte wie das Gruppenbildnis der Familie Nathanson oder Blick durch drei Bögen im dritten Stockwerk des Kolosseums.
20095 Hamburg
Glockengießerwall
Tel.: 040 - 428131200
Überregionale Empfehlung
Seit der Renaissance genießt die Zeichnung besondere Wertschätzung – nicht nur aufgrund ihrer Relevanz für den Schaffensprozess aller Künste, sondern auch als Schaubild der Inspiration des Künstlers. Der niederländische Biograph Karel van Mander bezeichnet sie in seinem Schilder-Boeck (Maler-Buch) von 1604 daher als „Vater der Malerei“.
Die herausragende Rolle der Zeichenkunst spiegelt auch der Bestand von niederländischen Zeichnungen des 15. bis 18. Jahrhunderts im Germanischen Nationalmuseum, der nun zum ersten Mal in einer Sonderausstellung präsentiert wird. Anhand von rund 90 ausgesuchten Werken spannt sie den Bogen von Arbeiten aus der Werkstatt Jan van Eycks bis zu den Dekorationsentwürfen eines Jacob de Wit. Die für die flämischen und holländischen Meister charakteristische Vielfalt von Techniken und Themen belegen Landschaftsdarstellungen ebenso wie Figurenstudien, Genreszenen, Allegorien oder religiöse Historien.
Darüber hinaus kommen die verschiedenen Funktionen von Zeichnung zur Anschauung: von der ersten Ideenskizze bis hin zum autonomen, für den Kunstmarkt produzierten Blatt.
90402 Nürnberg
Kartäusergasse 1
Tel.: 0911 - 13310
Lehmbruck Museum
47051 Duisburg
Friedrich-Wilhelm-Straße 40
Wallraf-Richartz-Museum
50667 Köln
Obenmarspforten
Kunsthaus Uerpmann
33602 Bielefeld
Goldstr. 1
Städel Museum
60596 Frankfurt am Main
Schaumainkai 63
Sprengel Museum
30169 Hannover
Kurt-Schwitters-Platz
Kunsthalle Mannheim
68165 Mannheim
Friedrichsplatz 4
Angermuseum Erfurt
99084 Erfurt
Anger 18
Europäisches Museum für Modernes Glas
96472 Rödental
Rosenau 8
Staatsgalerie Stuttgart
70173 Stuttgart
Konrad-Adenauer-Straße 30-32
Hamburger Kunsthalle
20095 Hamburg
Glockengießerwall
Germanisches Nationalmuseum Nürnberg
90402 Nürnberg
Kartäusergasse 1
Germanisches Nationalmuseum Nürnberg
90402 Nürnberg
Kartäusergasse 1
Kunstsammlungen Chemnitz
09111 Chemnitz
Theaterplatz 1
Alte Nationalgalerie
10178 Berlin
Bodestraße 1-3
Werkstattgalerie
10777 Berlin
Eisenacher Strasse 6
Galerie Neue Meister
01067 Dresden
Albertinum - Tzschirnerplatz 2
Pinakothek der Moderne
80333 München
Barer Str. 40
Neue Pinakothek
80799 München
Barer Str. 29
Alte Pinakothek
80333 München
Barer Str. 27
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80539 München
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